Vorstellungsrunde - Wer seid Ihr?

  • Ja passt Grosser. Selbst beim Bj sind wir nicht so weit auseinander 😁. Vllt passt es ja mal mit einer Fahrgemeinschafft.

  • Ja passt Grosser. Selbst beim Bj sind wir nicht so weit auseinander 😁. Vllt passt es ja mal mit einer Fahrgemeinschafft.

    Meinetwegen gerne. Wir dürfen dann nur nicht über NP quatschen. :lol: Der ist ein rotes Tuch für mich.

  • Ich steh dazu

    😁.. Einer der wenigen Charaktere im Speedway... Und sehr sympathisch wenn er keinen Helm auf hat. Aber wie bei vielen unserer Jugendidole.... Seine Zeit ist vorbei... Ergo bekommen wir das hin😁

  • Und sehr sympathisch wenn er keinen Helm auf hat.

    ich würde dazu gern (natürlich anonym😉) mal sein Mechanikerteam befragen 😂

  • Willkommen im Forum!

    Schön, dass es einen weiteren Hamburger hierher verschlagen hat. Vielleicht sieht man sich mal in Brokstedt, Albersdorf, Parchim, Lulu etc...

    Bin ab und an auch an Trainingstagen dort. :smiling_face:

  • Hmm...ich fand den Fred recht interesant und nehme das anhand meiner Person mal wieder auf..

    Username/Richtiger (Vor-)Name: Holger

    Alter: 65

    Wohnort: Varel-Dangast / Jadebusen

    Herkunftsort: Oldenburg

    Fahrer oder Fan (oder andere "Funktion"): Fan / Homepagebastler

    Lieblingsfahrer: Kroner / Zmarzlik / Huckenbeck / Janowski

    Lieblingsclub: /

    Hobbys: Grundsätzlich Motorsport / Fotografieren / Rockmusik der 1970 (aber kein Mainstream...)

    häufig anzutreffen bei Rennen in: in Norden der Republik

    Wie bin ich zum Bahnsport gekommen?

    Ich fange mal kurz an :grinning_face_with_smiling_eyes: :grinning_face_with_smiling_eyes: :grinning_face_with_smiling_eyes: ...kocht eine Tasse Tee, macht ein Bier auf....


    Als mich 1969 ein Untermieter von meinen Eltern und gleichzeitig meinen Vater fragte, ob wir einmal ein Motorradrennen sehen wollten, war ich zum ersten Mal in meinem Leben in Assen. Ich war 12 Jahre jung und das Virus „Motorsport“ war im Körper. Allein das Feeling aufgrund der vielen Menschen, das dann noch die „Rennfahrer“ wie ein Agostini „volksnah“ waren, der Sound, der Zweikampf…das hat mich fasziniert und geprägt. Ab da las ich -wenn ich es mir leisten konnte- die Zeitschrift „Das Motorrad“.


    Es muss 1973 oder 1974 gewesen sein, als ich in der besagten Zeitschrift einen Rennbericht von dem 24 Stunden Rennen in Le Mans dort gelesen hatte. Mich fasziniert es damals, das die Firma Moto Guzzi mit einem Prototyp der V7 Sport dort zum Rennen antrat, um das Motorrad unter diesen harten Bedingungen zusätzlich zu testen. Das Team fuhr damals sensationell völlig ungeplant auf einem dritten Platz. Ab da war es mir klar, dass ich mir dieses Motorrad einmal kaufen würde. Das Werk brachte mit dem Mythos im Rücken zwei Jahre später das Modell Le Mans 850 (1) auf Basis der damaligen V7 Sport heraus. Im Jahr 1977 mit Hilfe von Oma und Opa und auf Pump habe ich mir dann meinen Traum erfüllt und meine erste Guzzi, eben die besagte Le Mans 850 kaufen können. Auf dem Motorrad bin ich bis in das Jahr 2010 satte 304.645 km geritten. Es war immer mein zuverlässiges Alltagsmotorrad, neben anderen Motorräder. Ich habe Motorräder mal gesammelt, wie andere Briefmarken.


    Als ich mit dem Motorrad 1980 am Ortsschild in Le Mans mit Gänsehaut vorbeifuhr, um mir zum ersten Mal ein 24 Std Rennen anschauen wollte, wurde der zweite Virus gelegt.


    Als ich auf der Tribüne bei Start und Ziel saß und die große Uhr auf 15:59 sprang wurde es trotz über 100.000 Zuschauern an der Rennstrecke total still. Man hätte eine Stecknadel herunterfallen hören können. Die Motorräder an der Boxenmauer schräg in Startaufstellung platziert, die Fahrer auf der anderen Seite. Der Starter stand mit der französischen Nationalflagge ungefähr auf Mitte zwischen den platzierten Motorrädern. Kurz bevor der Sekundenzeiger wieder auf Voll springen würde, hörst Du schon die Tippelschritte der Fahrer, die nervös auf das Startsignal warten….dann ab 16 Uhr läuft der Starter mit schwenkender Nationalflagge den Fahrern entgegen und Du hörst zuerst nur seine Schritte auf dem Asphalt, und die Fahrer laufen Sekundenbruchteile später zu den Motorrädern und du hörst wieder nur die Schritte und dann startet das erste Motorrad und fährt raus und 100. 000 und mehr Zuschauer schreien nur noch, jubeln, schreien ihre Freude raus, das so nicht nur einmal so miterlebt zu haben…..nja..nun war der Virus ganz tief im Körper und mein nächstes Ziel war, einmal an einem 24 Stunden teilzunehmen.


    Die nächsten 15 Jahre habe ich kaum ein 24 Std. Rennen als Zuschauer verpasst…dann kam die große Liebe um die Ecke, ich wurde dann Anfang der 2000er Vater und ich musste erst einmal kürzertreten.


    Das mit dem 24 Std. Rennen, das war nach dem ersten Rennen ein großes Ziel, was ich aber fast aus den Augen verloren hätte. Ich war 1985 mit meinem Studium fertig und hatte das Glück recht schnell einen guten Job zu bekommen und viel Geld zu verdienen. Ich war 1985 mit einigen Leuten in SPA Franchorchamps und wir sahen uns dort ein 24 Std. Rennen an. Irgendwann sagte einer meiner Kumpels, wenn wir da mitfahren würden, werden wir bestimmt nicht Letzter. Aber das mit den Lizenzen, den ganzen Quatsch um zu…es passte irgendwie nicht.


    Und dann kam die Sonne um die Ecke…es tauchte mit Moto Aktiv ein Verein auf, der eigene Rennserien veranstalten wollte. Alles ohne Lizenzen, das Geld war zum Glück da und alles just for fun. Es wurden ältere Rennstrecken wie Zolder, Zeltweg (damals in keinem Zustand) , Zandvoort, aber auch Assen, der Nürburgring, als dieser am Boden lag, auch Magny Cours und ein paar Flugplätze komplett gemietet. Bis auf die Flugplatzrennen sollte auf den permanenten Rennstrecken Langstreckenrennen stattfinden. Als 4/6/8/12 und ein 24 Std. Rennen als komplette Serie. Alles ohne Lizenzen, alles ohne Verband..man musste vorher nur ein Renntraining buchen, um zu sehen, ob man da auch wird mitfahren können. Wir haben uns nach dem Training sofort mit zwei Teams eingeschrieben. Einmal haben wir zwei Guzzen für erste Jahr aufgebaut und das zweite Team ist mit einer MZ 350 beim Langstreckenrennen gestartet, da viele Klassen gefahren sind, aber einzeln neben der Gesamtwertung in die Wertung gingen.


    Mein erstes 8 Std. Rennen war dann in Zeltweg und ich bin den Le-Mans-Start gefahren. Das war ein Wahnsinn und ein Traum ging in Erfüllung. Ich habe bis heute noch jede Sekunde im Kopf. Ich habe dann noch viele Le-Mas Start gehabt und ich möchte keinen einzigen vermissen. Wir waren nie die besten, immer gut im Mittelfeld, aber das zweitrangig. Der Spaß am Rennen war ganz weit vorne. Das Leben in der Boxengasse, das zusammen nach dem Rennen einen auf die Lampe gießen….das war ein unbeschreibliche schöne Zeit. Ich habe das vier Jahre voll durchgezogen und bin erst nach einem üblen Sturz in Zandvoort ausgestiegen, da ich fast ein ¾ Jahr gebraucht habe, um wieder laufen zu können.


    Danach bin ich noch ein paar Clubrennen auf der KoWe Ducati 900SS in Assen mitgefahren, und dann nur noch ein paar freie Trainingsveranstaltungen, wobei eine in SPA – Franchorchamps, was mmeine Lieblingsstrecke überhaupt war. Allein mit dem Motorrad die Eau Rouge hoch, nur Himmel sehen, oben auf der Kuppe die Fuhre blind nach links werfen, da kommt der Kupferbolzen nicht nur 1cm hinten raus..diese Kurve ist zu Recht DIE KURVE im Motorsport, auch für Autos. Dann hoch nach Malmedy mit Vollgas, beim Guzzi-Stossstangenmotor denkst Du jedes Mal das gleich die Stößelstangen links und rechts rausschießen. In die Bremsschikane rein, durch die Ardennen runter zu Blanchimont, da durch mit alles was der Motor hergibt, rein in die alte Bus-Stop Schikane, die es heute nicht mehr gibt, runter zur La Source und wieder Anlauf auf Eau Rouge….das war so was von saugeil..auch hier habe ich noch alle Meter im Kopf.


    Der Bahnsport (na ENDLICH! :grinning_face_with_smiling_eyes: ) lief immer mehr nebenbei. Ich habe mir immer mal ein Rennen schon in den 1980er Jahren angeschaut, da ich auch nur ca. 20 KM von Rastede wohne, bin auch ab und an mal nach Halbemond gefahren, aber alles nur sporadisch. Langbahn (Rastede) empfand ich immer so zeitlich langezogen, man hat für sein Geld mehr Trecker als Rennen gesehen, aber man hat es mitgenommen, weil es um die Ecke war.


    Aber tief eingestiegen bin ich damals nicht. Erst als mein Sohn mit 5 Jahren auf ein Kindermotorrad mal fahren wollte, kam ich richtig zum Bahnsport. Mein Sohn hat zwar gleich wieder aufgehört oder eher gesagt, wollte kein Speedway fahren. Mir gefiel es aber damals, der dritte Virus und da ich kaum bis nicht mehr Renntraining gefahren bin, fand ich es in Moorwinkelsdamm, was auch gleich vor der Haustür lag, ganz gut. Ich blieb und ich wurde dann beim MSC Moorwinkelsdamm sogar im Vorstand aktiv. Und so wurde es Jahr für Jahr mehr. Heute zählt der Bahnsport genauso wichtig zu meinen Hobbys, wie die Straßenrennen oder die 24 Std. Autorennen, das Fotografieren oder das Daten quälen.


    Es ist der Lärm, das Riechen, das Sehen, das Fühlen, die Zweikämpfe, dass drumherum…es ist eben nach wie vor fasziniert. Ich bin daher mit Leib und Seele ein Motorsport-Junkie…..

  • Willkommen im Forum!

    Schön, dass es einen weiteren Hamburger hierher verschlagen hat. Vielleicht sieht man sich mal in Brokstedt, Albersdorf, Parchim, Lulu etc...

    Bin ab und an auch an Trainingstagen dort. :smiling_face:

    Auch wenn ich die "Weser" im Namen tragen, komme ich auch aus Hamburg, allerdings Süderelbien

    Und Brokstedt habe ich im nächsten Jahr fest eingeplant.

    Bis dann also

  • Username/Richtiger (Vor-)Name:
    TJ85 / Timo Jensen
    Alter:
    mittlerweile 37 :smiling_face:
    Wohnort:
    Ramstedt (Nordfriesland, Schleswig-Holstein)
    Herkunftsort:
    Silberstedt, direkt neben Jübek
    Fahrer oder Fan (oder andere "Funktion"):
    Fan
    Lieblingsfahrer:
    früher Ralf "Ralle" Löding, Bjarne Pedersen, Matten Kröger

    heute Zagar, Klindt, Bewley Woffinden,Smoli...Nachwuchs aufjeden Fall Jesper Knudsen

    Lieblingsclub:
    SES Vojens
    Hobbys:
    meine Tochter, Bahnsport, Musik, Freunde, ...
    häufig anzutreffen bei Rennen in:

    Dänemark...dänische Liga, immer Vojens, aber sonst auch wenn zeitlich passt bei den anderen Vereinen. Außerdem in Brokstedt, Teterow, ausgewählte Langbahn Rennen in Deutschland....
    Wie bin ich zum Bahnsport gekommen?

    Ich bin quasi direkt neben der Bahn in Jübek (knapp 1km Luftlinie entfernt) aufgewachsen. Dadurch ergab sich automatisch die Faszination für den Bahnsport. Als Jugendlicher später dann immer mit dem Zug durch Deutschland zu diversen Rennen ( Harsewinkel, Cloppenburg, Bielefeld, Teterow, Schwarme, Brokstedt, Rastede, Unna, Mühldorf, Güstrow usw.)

    Zeitgleich angefangen mit dänischer Liga, aufgrund natürlich der Nähe zu Dänemark.

    Mit einigen wenigen Unterbrechungen in Bezug auf Besuche von Rennveranstaltungen,...seit 3 Jahren wieder absolut regelmäßig unterwegs.....(solang es zeitlich und finanziell passt :smiling_face: )

    No Brakes, No Fear

    Einmal editiert, zuletzt von TJ85 (18. November 2022 um 20:28)

  • Hallo Leute,

    dann will ich mich mal kurz vorstellen!

    Username/Richtiger (Vor-)Name: Woffy- Fan Volker / Volker

    Alter: 51

    Wohnort: Stechow bei Rathenow / Havelland

    Herkunftsort: Stechow

    Fahrer oder Fan (oder andere "Funktion"): Fan + Autogrammsammler

    Lieblingsfahrer: Tai Woffinden, Kevin Wölbert, Mario Busch, Mike Ott + alle unsere DDR- Fahrer und jetzigen Helden

    Lieblingsclub: MC Rathenow, MC Eichenring Wolfslake, MC Güstrow, Sparta Wroclaw

    Hobbys: Speedway, Eisenbahn, Feldbahn, Modellbahn

    häufig anzutreffen bei Rennen in: gesundheitsbedingt seit einigen Jahren leider nirgends

    Wie bin ich zum Bahnsport gekommen? Durch meinen Vater gegen Ende der 1970er Jahre, mit dem ich zum Rathenower Sandbahnrennen gefahren bin

    Viele Grüße

    Volker

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