bei den niederbayer tut sich was
Aus der Zeitung
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Trotz Halle: Keine Garantie für Speedway
Richter: Auch wenn Gebäude im Stadion steht, kann es zu laut sein - Renn-Genehmigung vorerst außer Kraft gesetzt
Von Markus Gerauer.
Pocking/Regensburg.
Oster-Speedway ja, ansonsten aber dröhnen im Rottalstadion bis auf
Weiteres keine Motoren. Das Landratsamt hat der Stadt zwar die
immissionsschutzrechtliche Genehmigung für die Durchführung von
Trainingsläufen und Wettkämpfen auf der Speedwaybahn erteilt. Doch
diese Genehmigung hat das Verwaltungsgericht Regensburg jetzt außer
Kraft gesetzt. Zumindest so lange, bis klar ist, dass die Halle, die
gerade gebaut wird, auch tatsächlich den Lärm abhält.700 000 Euro lässt sich die Stadt dieses Funktions- und
Lärmschutzgebäude im Stadion kosten. Hier werden Werkstätten der vhs
untergebracht. Und: Die Halle soll Nachbarin Friederike Koschorek und
andere Anwohner vom Lärm bei Speedway-Rennen schützen. Mit dem Bauwerk
will die Stadt die immissionsschutzrechtlichen Auflagen für die
Durchführung von Speedwayrennen erfüllen. Denn nur wenn es für die
Anwohner nicht zu laut ist, darf gefahren werden. Die Stadt begann mit
dem Bau der Halle, das Landratsamt erteilte dann auch die
immissionsschutzrechtliche Genehmigung für die Rennen.Die Stadt ihrerseits stellte daraufhin beim Verwaltungsgericht
Regensburg den Antrag, das Gericht möge den Sofortvollzug dieser
Genehmigung der Rennen anordnen. Doch das hat es nicht getan. Die
Richter haben in einer Eilentscheidung vom Dienstag den Antrag auf
Sofortvollzug der Genehmigung abgelehnt. Und betont: Von der
Genehmigung des Landratsamts für den Betrieb einer Speedwaybahn im
Rottalstadion darf die Stadt vorerst keinen Gebrauch machen. Die
Richter begründen dies damit, dass es - trotz eines Lärmschutzgebäudes
- für die Nachbarn womöglich zu laut sein könnte.In einer gestern vom Verwaltungsgericht Regensburg
veröffentlichten Pressemitteilung heißt es: »Das Gericht stellt in
seiner Eilentscheidung maßgeblich darauf ab, dass unzumutbare
Beeinträchtigungen auf dem Anwesen der Nachbarin auch bei Errichtung
eines abschirmenden Gebäudes derzeit nicht ausgeschlossen werden
können. Dies gelte insbesondere für Lärmbelastungen.
« Das heißt: Auch wenn das Funktionsgebäude steht, ist nicht klar, ob
die Lärmgrenzwerte eingehalten werden können. Es könnte danach immer
noch zu laut sein. Das Ganze, so die Richter, bedarf einer eingehenden
Überprüfung im Hauptsacheverfahren. Die Nachbarin nämlich hatte bereits
vor dieser Eilentscheidung Anfechtungsklage gegen die Genehmigung der
Rennen beim Verwaltungsgericht erhoben. Über diese Klage allerdings ist
noch nicht entschieden.Nicht betroffen von dieser Eilentscheidung des
Verwaltungsgerichts ist das Osterspeedway-Rennen. Denn an zwei Tagen im
Jahr darf ohne Lärmschutz im Stadion Speedway gefahren werden. Darauf
weist das Gericht auch hin. Gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts
steht den Beteiligten übrigens Beschwerde an den Bayerischen
Verwaltungsgerichtshof zu.Die Stadt Pocking wird davon sicher keinen Gebrauch machen. Denn
Bürgermeister Franz Krah kann »mit dieser Entscheidung gut leben«, wie
er gegenüber der PNP erklärte. Die Begründung, warum die Anordnung des
Sofortvollzugs vom Gericht abgelehnt wurde, ist für ihn
nachvollziehbar: »Von der Argumentation her passt das schon.
« Wichtig ist für ihn, dass das Osterspeedway-Rennen stattfinden kann.
Was die Trainingsläufe und andere Speedway-Veranstaltungen betreffe, da
müsse man dann warten, bis das Funktionsgebäude fertig sei. Dann werde
es neuerliche Lärmmessungen geben. Im Grunde ist für ihn die
Entscheidung der Richter »sehr positiv«.Quelle:PNP (Pocking/Griesbach) vom Donnerstag, 27. November 2008
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»Gerichtsentscheidung für uns positiv« - Auch für die weitere Genehmigung ist der MSC optimistisch
Von Regina Ehm-Klier.
Pocking.
Eigentlich mag er schon gar nicht mehr reden, über diese Themen,
über die Speedwayrennen und vor allem darüber, dass sie seit zwei
Jahren nicht mehr stattfinden dürfen. Aber Martin Hüttinger,
Geschäftsführer des veranstaltenden Motorsportclubs Pocking (MSC),
redet dann freilich doch über seinen Ärger und ist schließlich guter
Dinge. Schließlich hat das Verwaltungsgericht Regensburg in dieser
Woche zwar eine Eilentscheidung zur lärmschutzrechtlichen Genehmigung
des Landratsamtes abgelehnt.»Jetzt kann uns keiner mehr am Zeug flicken«
Aber immerhin, es hat auch ausdrücklich betont, dass das Osterspeedwayrennen davon ausgenommen ist.
Es darf stattfinden.
»Jetzt weiß ich wenigstens, dass uns keiner mehr am Zeug flicken kann«, sagt Hüttinger.Das Tauziehen um das Rottalstadion dauert seit Jahren an und ist
zusammengefasst die Auseinandersetzung der Nachbarin Friederike
Koschorek mit dem MSC. Da aber die Stadt Eigentümerin des
Rottalstadions ist und das Landratsamt Genehmigungsbehörde, gibt es
Klagen gegen die Stadt Pocking und den Freistaat Bayern. Auch wenn es
schon Urteile gegeben hat - zum Beispiel, dass das derzeit entstehende
75 Meter lange und rund zehn Meter hohe Gebäude als Lärmschutz von der
Stadt Pocking gebaut werden darf - gibt es bei der so genannten
immissionsschutzrechtlichen Genehmigung, dem Lärmschutz bei
Speedwayrennen und anderen Veranstaltungen im Stadion also, noch
Streitigkeiten. Und so lange diese nicht geklärt sind, kann die Anlage
auch nicht als Speedwaystadion genehmigt werden. Darum stellte wiederum
die Stadt Pocking den Antrag auf den Sofortvollzug der Genehmigung des
Landratsamts vom November 2007. Dieser Eilantrag ist zwar abgelehnt,
doch das wird im Rathaus alles andere als negativ angesehen.
Bürgermeister Franz Krah bewertete den Bescheid des Gerichts am
Dienstag als »sehr positiv«.Anfragen aus ganz Deutschland
Bauamts-Chef Hermann Meier hat die 29 Seiten lange Begründung
durchgearbeitet und ist zufrieden. Denn in der Begründung des Gerichts
finden sich wesentliche Details für das Hauptsacheverfahren. Damit
zieht die Stadt quasi gerichtlich angeleitet zum Prozess. Und genau das
war offensichtlich überhaupt auch der Grund für den Antrag:
Herauszufinden, was das Gericht im Hauptverfahren noch als notwendig
erachtet.
In der Zwischenzeit bereitet sich der Motorsportclub auf seine
Traditionsveranstaltung, das Osterspeedway am Ostersonntag, vor. »Die
Fans freuen sich schon sehr«, berichtet MSC-Geschäftsführer Hüttinger
von ersten Interessenten, sogar aus Ostfriesland. 25 bis 30 Anhänger
des Motorsports hätten in den vergangenen Wochen schon angefragt. Seit
Wochen wird auch am Stadion gearbeitet. Nicht nur am
Lärmschutz-Gebäude, das am 20. Januar als Rohbau fertig sein wird, so
Bauamts-Chef Meier, sondern auch im Stadion selbst. MSC-Vorstand und
Mitglieder packen mit an, machen die Bahn winterfest, richten die
Banden her. Immerhin hat es zwei Jahre kein Speedway mehr gegeben.
Nicht nur für die Fans schmerzlich, auch für den Verein, der laut
Hüttinger im Laufe der Streitigkeiten »50 bis 60 Mitglieder verloren
hat«. Unter anderem wegen der fehlenden Trainigsmöglichkeiten. »Auch
Sponsoren sind uns abgesprungen«, sagt Hüttinger.
Doch wenn es nach dem MSC geht, sind die schlechten Zeiten bald
vorbei. Geschäftsführer Hüttinger ist sicher, dass das Gebäude für den
notwendigen Lärmschutz sorgt und dass der Verein dann wieder Vollgas
geben kann. Ein WM-Lauf noch im Juni ist geplant. Hüttinger hofft, dass
bis dahin die Entscheidungen gefallen sind.
Grünes Licht ist noch nicht in Sicht für den Club. Die
Baugenehmigung des Lärmschutz-Hauses ist zwar gerichtlich bestätigt,
doch Nachbarin Koschorek hat sich zu weiteren gerichtlichen Schritten
entschlossen, hat Nichtzulassungsbeschwerde eingereicht. Und ob das
Gebäude, das gerade gebaut ist, tatsächlich das hält, für das es unter
anderem gebaut ist - das wird erst klar sein, wenn der 700 000-Euro-Bau
fertig ist.
Quelle:PNP (Pocking/Griesbach) vom Samstag, 29. November 2008 -
- Offizieller Beitrag
Auuuuuuu Mannnnnn, dazu kann man nur sagen TYPISCH DEUTSCH !!!
Da werden einem NUR steine in den Weg gelegt um bloss nicht ein Club zu unterstützen !
Ich kann nur erzählen wie das in Torun ist, da ist das Stadion mitten im Wohngebiet, von 3 Seiten von Wohnblöcken umkreist und trotzdem hab ich in den vielen Jahren in Torun nicht einmal gehört das sich da jemand beschwert hätte.
*kopfschüttel*
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tja das is "good old germany" so ist nun mal das BAYERNvolk
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Wow wie die sich ins Zeug legen.Da gibts wenigstens Leute die was tun wollen.Wenn das nur bei uns in Paf auch so wär,da scheisst sich niemand was.Da sind nur eine Handvoll Leute die Interesse haben und freiwillig mithelfen.Hoffentlich klappt das mit den Trainings auch.Würd da gern mal wieder fahren.
Aber man sieht mal wie beschissen unser Rechtssystem ist.Was eine alte Hexe alles verursachen kann.... -
Speedway: Klaus Witt kommentiert seit über 40 Jahren Rennen in ganz Europa
Die Stimme des Motorradsports
Der Wedeler sitzt auch Sonntag am Mikrofon, wenn der MSC Brokstedt in Diedenbergen in die Bundesliga-Saison startet.
Von Norbert Scheid
Wedel -
Am
Sonntag wird bei Familie Witt in Wedel früh der Wecker klingeln. "So
gegen drei Uhr muss ich los", sagt Klaus Witt, der in diesem Jahr 69
wird. "Um 9 Uhr beginnt in Diedenbergen bei Frankfurt das erste
Training für die Speedway-Bundesliga. Da muss ich ja am Mikrofon sein.
Die ersten Besucher an der Rennstrecke wollen doch informiert sein."Und
die Stammgäste warten dann schon auf die vertraute Stimme. Seit mehr
als 40 Jahren sitzt Klaus Witt bei Motorrad-Rennen am Mikrofon,
informiert, führt durch den Wettbewerb, hebt seine Stimme und die
Spannung. Und seit Jahrzehnten ist er vor allem in Deutschland, aber
auch in den Niederlanden vor allem die Stimme des Speedway-Sports.In
der vergangenen Woche erst war der frühere Fernsehtechniker bei den
Eisspeed-Weltmeisterschaften in der holländischen Motorsport-Hochburg
Assen. Die Halle mit der Kunsteisbahn war wieder einmal an beiden
Veranstaltungstagen mit mehr als 12 000 Besuchern restlos ausverkauft.
Mehr als 80 Prozent der Fans reisen aus Deutschland an. "Für die
kommentiere ich auf deutsch", erzählt Klaus Witt, "dazu kommentiere ich
auf englisch."Am
Sonntag in Diedenbergen wiederum startet die Speedway-Bundesliga. "Die
wird erstmals in Deutschland nach dem internationalen Reglement
ausgetragen", erläutert der Kommentator aus Wedel. "Das Team aus
Diedenbergen fährt insgesamt 17 Rennen gegen die Asse des MSC
Brokstedt. Bei jedem Rennen fahren jeweils zwei Paare aus einem Team
gegen zwei Gegner."Den
Bokeler Matthias "Matten" Kröger und Stefan Katt, die
Langbahn-Mannschafts-Weltmeister, kennt Klaus Witt seit vielen Jahren,
ebenso Sönke Petersen, den deutschen Junioren-Weltmeister. "Aber dann
haben die Brokstedter noch zwei neue Dänen im Team", weiß Witt, "über
die werde ich mich vor Ort informieren."Diese
Neugier hatte ihn als schlichten Fan überhaupt ans Mikrofon gebracht.
Das war 1964, und damals gab es in Wedel noch einen Motorrad-Klub, der
auf dem Heister Ring, auf dem Gelände der Marseille-Kaserne,
Grasbahn-Rennen veranstaltete. "Als Zuschauer habe ich da gestanden und
wurde über nichts informiert", erzählt Klaus Witt von seinem
ungewöhnlichen Einstieg. "Ich bin also zum Rennleiter Willi Hartz, um
mich zu beschweren. Der drehte sich nur um und sagte: 'Wenn Du das
besser kannst, dann mach es doch.'"Auf
der Stelle hat Klaus Witt das Mikrofon in die Hand genommen. "Ich habe
den Zuschauern das erklärt, was mich selbst interessiert hat, und so
halte ich es bis heute". Genau das macht den Wedeler seit mehr als 40
Jahren so unentbehrlich bei den Eisbahn-, Sandbahn- und
Speedway-Rennen. "Durch ganz Deutschland bin ich gekurvt", erzählt
Witt. "Bis zu 70 Rennen im Jahr habe ich kommentiert. Und wie oft bin
ich sonntags in aller Frühe, sagen wir nach Bad Zwischenahn oder
Erfurt, gefahren. Und als ich dort war, begann der große Regen und ich
konnte gleich umkehren. Und getankt habe ich auf eigene Kosten."Heute,
mit fast 69 Jahren, fährt er seinen Einsatz etwas zurück. Bei längeren
Touren, wie beispielsweise in Assen, ist dann auch Ehefrau Ursula
häufig dabei. "Junge Leute wollen das ja nicht machen", hat Klaus Witt
selbst in der Familie erfahren. Sohn Volker hatte zwar einige Male vom
Vater den Kommentatoren-Platz übernommen, aber dann habe er abgewunken
mit den Worten "Ich bin doch nicht verrückt, das ist mir zu stressig."Der
Sohn verunglückte im Alter von 37 Jahren tödlich - das war vor zwei
Jahren. Der Einsatz für den Speedway-Sport lenkt den Vater auch ab.
"Vor allem aber bin ich noch immer ein Fan, der diesen Sport liebt",
sagt Klaus Witt. "Als Kommentator lerne ich immer aufs Neue
aufstrebende Talente kennen. Das alles hält mich selbst lebendig und
fit."erschienen am 21. März 2009(Hamburger-abendblatt.de)
http://www.abendblatt.de/ -
- Offizieller Beitrag
Hey Gerd, setz noch bitte ein link zu der Quelle ...
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schon geschehen
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- Offizieller Beitrag
Danke, in Deutschland muss man da als Forum Betreiber sehr aufpassen sonst hat man sofort ne Klage am Hals
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Pfaffenhofen (PK) Bei der Jahreshauptversammlung des
Pfaffenhofener Motorsport-Clubs konnte 1. Vorstand Lorenz Lang
verdienten Vorstands- und Ortsclubmitgliedern im Auftrag des ADAC
Südbayern Auszeichnungen überreichen.http://www.donaukurier.de/_/tools/picvie…_CMELEM=1349275Bild:
Mitgliederehrung beim MSC. Unser Foto zeigt (v.l.n.r.): Matthäus Leitner, Gerhard Greil, Lorenz Lang, Franz Hoiß und Willi Moll
Die Ewald-Kroth-Medaille für besondere Verdienste bei der
Durchführung von Sportveranstaltungen erhielten folgende Mitglieder:
Matthäus Leitner (langjähriger MSC-Geschäftsführer) in Silber, Willi
Moll (MSC-Urgestein und langjähriger Fahrerlager-Organisator bei
Speedway-Rennen) in Gold. Die ADAC Südbayern Ehrennadel in Silber
konnte der Vorsitzende an Gerhard Greil, den Abteilungsleiter Speedway,
vergeben. Die Nadel in Gold erhielt Franz Hoiß, der Verkehrsreferent
und Orgnisations-Leiter Speedway-Rennen des MSC.In seinem Bericht
sprach Lorenz Lang von einem abwechslungsreichen Jahr. Hervorragende
Leistungen der jungen Kart- und Speedwaysportler wechselten sich mit
enttäuschenden Leistungen der Speedway-Bundesliga-Mannschaft ab. Er
bedankte sich auch bei den Mitgliedern und Helfern für deren großes
Engagement im letzten Jahr speziell bei der Durchführung des
Speedway-Rennens und den Jugend-Kart-Veranstaltungen.
Es folgten
die Berichte des Geschäftsführers, vorgetragen von 2. Vorstand Herbert
Lachmann, und des Sportleiters Uwe Martin. Der Abteilungsleiter der
Kartgruppe, Werner Huber, konnte über ein sportlich überaus
erfolgreiches Jahr seiner Schützlinge berichten.
Speedwayabteilungsleiter Gerhard Greil und sein Stellvertreter Adolf
Demmel vermeldeten das beste Ergebnis der jungen Speedway-Fahrer im
ADAC-Bayerncup mit einem tollen 2. Platz in der Jahresendwertung.
Über
das Abschneiden der Bundesliga-Mannschaft, insbesondere der
ausländischen Fahrer, zeigten sich die Verantwortlichen sehr
enttäuscht. Nur die Leistungen der jungen Fahrer Christoph Demmel und
Franz Winklhofer waren positiv hervorzuheben.
In der kommenden
Saison nimmt der MSC wieder mit einer erfolgshungrigen Mannschaft am
ADAC-Bayerncup teil. Der Manager des Bayernliga-Teams, Adolf Demmel,
erwartet von den Nachwuchsfahrern eine weitere Leistungssteigerung und
ein ähnlich erfolgreiches Abschneiden wie im Jahr 2008, speziell
natürlich beim Heimrennen der Jüngsten am 2. Mai im Städtischen
Stadion. Schatzmeister Helmut ... konnte über ein ausgeglichenes
finanzielles Ergebnis berichten. Der Rechnungsprüfer Ralf Hobl
bestätigte dem Schatzmeister eine hervorragende Kassenführung. Auch in
diesem Jahr wird es wieder ein spannendes Speedway-Wochenende in
Pfaffenhofen geben. Neben dem Bayerncup-Rennen am 2. Mai wird am
Sonntag, 3. Mai, ein internationales Meeting durchgeführt. Die besten
deutschen Speedwayfahrer treffen auf starke Konkurrenz aus dem Ausland
im erstmalig durchgeführten 5er System. Statt wie bisher vier Fahrer in
jedem Lauf treffen heuer jeweils fünf Fahrer pro Rennen aufeinander,
was noch mehr Spannung verspricht. Das ausgesetzte hohe Preisgeld lässt
einen äußerst interessanten Renntag erwarten. Mit dem Aufruf an alle
Mitglieder, am 2. und 3. Mai beim großen Speedway-Wochenende tatkräftig
wie bisher mitzuwirken beendete Lang die Hauptversammlung.
Pfaffenhofener Kurier
http://www.donaukurier.de/lokales/pfaffe…;art600,2067486 -
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Memmingen/Börwang | Von Susi Weber | 02.04.2009 17:53 Uhr
«Mit dem Druck kann ich umgehen»
Motorsport - 21-Jähriger vom AMC Memmingen will Speedway, Grasbahn und Sandbahn fahren
2008 hat Richard Speiser für Furore gesorgt. Als Neuling
in der internationalen Klasse trumpfte der 21-jährige Motorsportler
(AMC Memmingen) mit einem Grasbahn-Vize-Europameister-Titel auf und
qualifizierte sich auf Anhieb für die Langbahn-Weltmeisterschaft. In
Kürze startet er in sein zweites I-Lizenz-Jahr. Die Saison beginnt am
Sonntag, 12. April, dann wird Speiser im bayerischen Pocking die
Qualifikation zur Speedway-Weltmeisterschaft bestreiten.
Herr Speiser, wie lief die Vorbereitung?
Speiser:
Vergangenes Jahr habe ich mir mehrmals die Schulter ausgekugelt, sodass
sie operiert werden musste, um wieder stabil zu sein. Dies ist
inzwischen gut verheilt, Schmerzen spüre ich keine mehr. Ich habe schon
einige Trainings absolviert, darunter einen dreitägigen Aufenthalt in
Lonigo in Italien mit der Nationalmannschaft und dem AC Landshut.
Kraft- und Konditionstraining sorgen für die allgemeine Fitness. Ich
bin aber auch im Winter nicht ganz eingerostet, habe auf der eigenen
Eisbahn in Dietmannsried einige Runden gedreht.
Deutsche, dänische und polnische Liga auf der
kurzen Speedwaybahn, Speedway-WM, dazu Grasbahn-Europameisterschaft,
Team-Weltmeisterschaften und einiges mehr. Ein mächtiges Programm, oder?
Speiser:
Es sieht nach einem riesigen Terminkalender aus, tatsächlich sind es
etwa wieder 30 Rennen, da sich viele Termine überschneiden und ich
Prioritäten setzen muss. Ich werde in allen drei Kategorien - Speedway,
Grasbahn und Sandbahn, vertreten sein. 2009 fahre ich auch in der für
mich härtesten Liga der Welt, in Polen. Beim Klub Intar Ostrow ist
unter anderem auch GP-Pilot Christ Harris am Start und ich bin erst der
neunte Deutsche, der überhaupt in der polnischen Speedwayliga einen
Vertrag bekommen hat. Ich werde versuchen, in Polen Fuß zu fassen.
Darüber hinaus bin ich im Moment unter anderem für die Speedway und
Langbahn-Nationalmannschaft nominiert.Aber eines muss klar sein: Ich werde mir die Plätze erst einmal mit Leistung verdienen müssen.
Was ist Ihr Ziel auf der Langbahn?
Speiser:
Ein guter Mittelfeld-Platz, um dann für nächstes Jahr wieder einen
Platz im Grand Prix zu haben. Drei von fünf WM-Bahnen sind mir aber
unbekannt, ich werde mich deshalb in die Grand-Prix-Welt erst einmal
hineintasten müssen. Was mich freut, ist, dass das EM-Finale auf der
Grasbahn in Berghaupten stattfinden wird. Das ist eine Bahn, die ich
sehr gerne mag. Erstes Saisonziel wir aber die Qualifikation für die
nächste Runde der Speedway-WM sein.
Im vergangenen Jahr haben Sie als Lizenz-Neuling viele überrascht. Ist das zweite Jahr schwerer oder leichter?Speiser: In der ersten Saison hat man natürlich nichts zu verlieren
und kann völlig befreit fahren und schauen, was dabei herauskommt.
Andererseits wird man in einen Haufen von Profis geworfen, die
teilweise jahrzehntelange Erfahrung haben - was es einem nicht gerade
einfach macht. Ich habe vergangenes Jahr viel dazugelernt und gezeigt,
was ich kann und wo ich stehe - davon kann ich dieses Jahr profitieren.
Es ist sicher nicht leichter, da alle von mir eine Bestätigung der
Leistung erwarten. Aber mit diesem Druck kann ich ganz gut umgehen.
Wie schwierig war es, die Saison finanziell abzusichern?Speiser: Die Geldgeber sind zum Glück bei der Stange geblieben. Das
zeigt mir, dass sie mit mir und meiner Leistung zufrieden sind und mir
das entsprechende Vertrauen erneut schenken. Ein neuer Sponsor ist
sogar hinzugekommen. Darüber bin ich sehr froh, denn schließlich galt
es gerade auf der Langbahn aufzurüsten und mir einen weiteren
superschnellen Motor zuzulegen. Ich setze auf das bewährte Material
meines Tuners Anton Nischler. Wie groß der Etat ist, den man für eine
Saison tatsächlich braucht, hängt damit zusammen, wie ausdauernd das
sensible Motorenmaterial im Bahnsport ist. Bedenkt man, dass allein ein
neuer Motor etwa 5000 bis 6000 Euro kostet, kann man sich vorstellen,
was es bedeutet, wenn man während der Saison immer wieder in neues
Material investieren muss.
Weitere Infos zu Richard Speiser gibt es im Internet unter der Adresse
http://www.richard-speiser.de/ -
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Olching - Nach Frank Facher und Martin Smolinski greift mit Manfred Betz, der "Stier vom Moos", ins internationale Speedway-Geschehen ein.
Der 20-jährige aus Eschenried im Dachauer Moos stammende Betz verfolgt schon seit zwei Jahren das Ziel, an der Junioren-Weltmeisterschaft teilzunehmen. 2008 schien Herxheim für Betz ein gutes Pflaster: Im DM-Finale
lag er schon in Führung und wurde als Kandidat für einen Podestplatz
gehandelt. Doch dann stürzte ein anderer Fahrer. Betz war zwar völlig
unschuldig, wurde aber trotzdem disqualifiziert.
Doch der Deutscher Motorsportbund (DMSB) erhielt wider Erwarten acht Startplätze für die Junioren-WM, von denen jetzt auch der 20-Jährige
aus Eschenried profitiert. Zwei Trainingswochenenden in Lonigo
(Italien) und Natschbach (Österreich) wurden absolviert. Jetzt
bestreitet Betz am Sonntag, 14 Uhr, sein WMViertelfinale in
Neustadt/Donau. Aus deutscher Sicht sind noch sein Olchinger
Vereinskollege Frank Facher sowie Max Dilger (Lahr/Sulz) am Start.
http://www.merkur-online.de/lokales/nachri…oos-227174.html -
TETTNANG (ag)
Bernd Kreuzer vom Motorsportclub Langnau hat sich beim Super Moto
Rennen in der Klasse C-Mixed in Stendal (bei Magdeburg) auf seiner
Honda CRF 450 R die Ränge 18 und 20 gesichert. "Beim Super Motor wird
um jeden Zentimeter gekämpft und es geht Ellenbogen an Ellenbogen durch
die Kurven", sagte Kreuzer.
Für Kreuzer, der sonst in der
internationalen Seitenwagenklasse im Bahnsport startet, ein ungewohntes
Terrain bei seinem ersten Rennen. "Ich bin mit dem Ergebnis an diesem
Wochenende zufrieden, zumal ich im Vorfeld des Rennens kaum trainieren
konnte", sagte Kreuzer. Wie in der Formel Eins wird beim Super Moto die
Startposition für das Rennen im Training ausgefahren. Dazu stehen den
Fahrern gezeitete Trainingsläufe zur Verfügung, in denen die
Startpositionen ausgefahren werden. "Meine Konkurrenten sind bereits
mehrere Rennen gefahren und konnten sich daher besser auf die
Bedingungen in Stendal einstellen", erklärte Kreuzer. Kreuzer musste
aus der letzten Startreihe starten.
Im Verlauf des Rennens, das
über 20 Minuten plus zwei Runden ging, konnte er sich einige Plätze
nach vorne kämpfen und wurde schließlich Zwanzigster. Im zweiten Rennen
lief es dann schon besser. "Ich konnte meine persönliche Rundenzeit vom
ersten Training bis zum zweiten Rennen um rund fünf Sekunden
verbessern", so der MSC-Pilot. "Damit, so Kreuzer, bin ich sehr
zufrieden. Am Ende des zweiten Rennens lag Kreuzer auf Platz 18. Der
Parcours beim Super Moto besteht etwa zur Hälfte aus Asphalt und
Schotter. "Der Wechsel zwischen dem rutschigen Naturboden und dem
griffigen Asphalt macht das Interessante an diesem Sport aus",
unterstreicht der 46-jährige Motorsportler seine Teilnahme am Super
Moto.
Am kommenden Wochenende geht es dann auf der Sandbahn in
Dingolfing im Gespann als Co-Pilot von Imanuel Schramm (MSC Langnau)
weiter. Samstag und Sonntag wagt er dann einen erneuten Ausflug in die
Welt des Super Moto, beim Rennen in Schaafheim.
http://www.szon.de/lokales/tettnang/sport/200904290250.html -
Eschenried - Der Eschenrieder Speedway-Fahrer Manfred Betz hat beim WM-Vorlauf in Neustadt/Donau Platz zehn belegt. Um sich für das Semifinale zu qualifizieren, hätte er Sechster werden müssen.
Lettland vor Polen und Eschenried:
Manfred Betz (2.v.l.) bedrängt die vor ihm liegenden Maciej Janowski und Maksims Bogdanovs.
Foto: kn
„Ein Blick auf das Gesamtresultat zeigt, wo im Speedwaysport momentan der Takt angegeben wird“, erzählt Betz-Papa Jürgen. „Alle sechs für die nächste Runde qualifizierten Fahrer starten in der bärenstarken polnischen Liga.“
Den
Sieg in Neustadt sicherte sich der Slowake Martin Vaculik, er gewann
das Stechen vor dem punktgleichen Polen Maciej Janowski. Platz drei
sicherte sich ebenfalls ein Aktiver aus Polska, Gregorsz Zengota
verfehlte das Stechen nur um einen Punkt. Neben diesem Trio haben sich
die Letten Maksims Bogdanovs und Vjaèeslavs Giruckis sowie der Deutsche
Juniorenmeister Max Dilger (Lahr/Sulz) das Ticket für die
Vorschlussrunde im kommenden Juni eingesackt.
Manfred Betz, der
sich aus beruflichen und finanziellen Gründen keinen Einsatz in einer
der europäischen Profiligen leisten kann, kämpfte bei seinem ersten
großen internationalen Einsatz mit offenem Visier. „Manfreds Biss
unterm Helm war da, aber mit Kampfkraft allein ist gegen die auch
motortechnisch überlegenen Asse aus dem Osten nichts auszurichten“,
stellte Jürgen Betz nach dem Quali-Renntag fest. „Aber mein Sohn
kann erhobenen Hauptes nach Hause fahren, immerhin hat er je einen
Aktiven aus Deutschland, Tschechien, Österreich und Italien sowie die
beiden überforderten Fahrer aus Frankreich hinter sich gelassen.“
Der
„Stier vom Moos“, wie Manfred Betz in der nationalen Speedwayszenen
respektvoll genannt wird, zog ein positives Fazit: „Es war eine Ehre,
für Deutschland antreten zu dürfen. Ich hoffe nun, dass meine
Motivation für weitere Einsätze hoch bleibt.“
http://www.merkur-online.de/lokales/nachri…oos-251158.html -
- Offizieller Beitrag
Da Gerd-e immer fleissig Artikel von den Zeitungen hier reinpostet dachte ich mir wir machen dafür ein Thread auf ...
WICHTIG: Bitte NIE den ganzen Artikel reinsetzen ... nur ein stückchen und dann den Link ... So sind nunmal die Gesetze
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ok...aber ist schon vorgekommen...das der link von einigen zeitungen später nicht mehr abrufbar war.
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- Offizieller Beitrag
Damit müssen wir leben, besser so als wenn ich wegen ner klage das Forum schliessen müsste
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