Eisspeedway Labberfred

  • Was ist daran fragwürdig? 😅

    Er hatte den Speed der Russen, Haarahiltunen leider nicht.

    Der "schnelle" Weber fuhr in Heerenveen auf Sicherheit laut eigener Aussage. Dann ist er trotzdem gestürzt, blöd gelaufen.

    Ich hoffe Haarahiltunen kann in Zukunft die Russen herausfordern. Sein erstes GP-Wochenende war die größte Überraschung der letzten 10 Jahre. Aus dem nichts einen 2. Platz geholt. Leider konnte er die Erwartungen bisher nicht ganz erfüllen, denn so gut wie am 1. GP-Wochenende war er nie wieder. Wobei er auch immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatte.

    Ganz einfach: es waren ganze 2 GP's mit Russen - da fehlt mir die Fantasie zu behaupten, dass er deren Speed hatte.

    Ja, an einem von beiden Tagen hatte er ihn...

    Dieser Speed hat aber anschließend

    auch ohne Russen nicht zum Titel gereicht. Und dieses "auf Sicherheit fahren" ist mMn großer Unfug.


    Webers Leistungen in allen Ehren, vereinzelt hat er den Speed der Russen (so wie in der Vergangenheit der Ein oder Andere auch an einzelnen Tagen). ABER wenn er so pauschal wie du es sagst "den Speed der Russen" hatte letzte Saison, dann wäre er WM geworden.

    Lg

  • Er wird nie Weltmeister (mit russischer Beteiligung) werden (wegen den von dir genannten Gründen). Selbst wenn er eine ganze Saison 5% besser wäre als die Top-Russen würde er es nicht schaffen mit der Sturz-Quote. Und ich habe auch nicht geschrieben dass er WM wird. Aber an dem Samstag in Togliatti hat er die Russen in Russland reihenweise abgekocht. Das Ende im Finale war dann leider vorhersehbar. Aber das war die beste Leistung eines Westeuropäers in Russland seit ich Eisspeedway verfolge.

  • Nikolaj Krasnikov hat heute sein Karriereende auf Instagram bekannt gegen. Finde ich persöhnlich Schade da er in den letzten Jahren nur wegen Verletzungen eingebremst wurde. Den Speed der besten Eisfahrer hatte er immer noch. Hätte ihn auch gerne nochmal in der Wm gesehen und bin mir sicher das er direkt wieder den Titel gewonnen hätte. Trotzdem Danke für die geile Zeit Kolja !

    gfg

  • Nikolaj Krasnikov hat heute sein Karriereende auf Instagram bekannt gegen. Finde ich persönlich Schade da er in den letzten Jahren nur wegen Verletzungen eingebremst wurde. Den Speed der besten Eisfahrer hatte er immer noch. Hätte ihn auch gerne nochmal in der Wm gesehen und bin mir sicher das er direkt wieder den Titel gewonnen hätte. Trotzdem Danke für die geile Zeit Kolja !

    Krasnikov ist in den vergangenen Jahren eh nur noch in der russischen Liga mitgefahren. Der hat sich eigentlich schon seit längerem aus der Eisspeedway WM verabschiedet.

    panem et circenses

  • Das Inn Isar Racing Team will in der Saison 2022/23 mit einem eigenen Team in der schwedischen Eisspeedway Elite Liga mitfahren. Das Heimrennen des Inn Isar Racing Teams soll gleich als erstes Rennen der Saison am 6. Januar auf einer Bahn in Schweden gefahren werden. Der Austragungsort, sowie die Team Fahrer sollen demnächst bekannt gegeben werden.

    panem et circenses

    Einmal editiert, zuletzt von Christian Weber (25. November 2022 um 22:37)

  • Das Inn Isar Racing Team will in der Saison 2022/23 mit einem eigenen Team in der schwedischen Eisspeedway Elite Liga mitfahren. Das Heimrennen des Inn Isar Racing Teams soll gleich als erstes Rennen der Saison am 6. Januar auf einer Bahn in Schweden ausgerichteten werden. Der Austragungsort, sowie die Team Fahrer sollen demnächst bekannt gegeben werden.

    Dass ist ja super dann passiert doch was mit deutschsprachigen Eisspeedwayfahrern, da müsste ja Jell und Simon an Board sein..

  • Auszug Inn Isar Racing Team Facebook vor 5 Minuten.

    ****Update Eisspeedway Saison 2023 Schwedische Elite Liga ****

    So bevor wir euch die Fahrer im letzten Step verkünden, erzählen wir euch mehr zum Ablauf und den Datums, der neu geschaffenen Serie.

    Am 06.01.23 richten wir unser Heimrennen in Östersund aus. Ein grosser Dank gilt Patrik Rensbo für die Organisation und dem ganzen Club JMK rundbana JMK Jämtlands motorklubb für die Unterstützung und Hilfe.

    Am 07.01.23 ist Lauf 2 beim STRÖMSUNDS MC

    Am 08.01.23 ist Lauf 3 in Örnskoldsvik beim ÖMK Rundbana. Danach ist eine Woche Pause bevor es zu den letzten 2 Terminen am 21.01.23 Lauf 4 beim SMK Gävle Motorstadion und zum letzten Lauf am 22.02.23 beim Bollnäs MK.

    Ich denke spätestens dorten sollten alle Fahrer für die WM Qualifikation am 28.01.23 ebenfalls in Örnskoldsvik fit sein. Zur info für euch plant dann die SVEMO am Februar die 2te Schwedische Liga wo dann alle verbliebenen/noch nicht zum Zuge gekommenen Fahrer starten können. Ein grosser Dank gilt Mikael Karlsson von der Svemo, für die tolle Orga und Kommunikation. Lasst euch überraschen, wenn wir euch nächste Woche die Fahrer vorstellen.

  • Jesper

    Kannst du schon etwas verbindliches bezüglich Eisspeedway in Heerenveen sagen?

    Dankeschön vorab.

    Die termine von Heerenveen sind erst vorlaufig weil das stadion in Heerenveen grosse geld problemen hat (unter anderem wegen die hohe energie kosten). Die brauchen geld von die Regierung, aber im moment sieht so aus das sie das auch bekommen. Prioriat ist aber erst das eisschnelllauf saison.

  • Hier die offizielle Pressemitteilung von Berlin:

    48. Eisspeedway Berlin am

    3. und 3. März 2023 im

    Horst-Dohm-Eisstadion Berlin-Wilmersdorf

    Pressemitteilung 221209

    Es geht wieder rund

    48. Eisspeedway in Berlin am 3. und 4. März 2023

    Lange mussten sich die Fans gedulden, doch im März kommenden Jahres ist es endlich zurück – das Eisspeedway Berlin. Nachdem sich die internationalen Verbände wenig kooperativ in Sachen veränderte Rahmenbedingungen und gestiegene Kosten zeigten, steigen am 3. und 4. März 2023 im Horst-Dohm-Eisstadion in Berlin-Wilmersdorf das Rennen zur Deutschen Meisterschaft (Freitag) sowie tags darauf (Samstag) ein hochkarätig besetztes, prädikatsfreies Rennen mit den besten verfügbaren Eisspeedway-Cracks.

    Nachdem das 47. Eisspeedway Berlin vom 27. Februar bis 1. März 2020 so ziemlich die letzte motorsportliche Großveranstaltung vor Corona war, kam danach für lange Zeit (fast) alles zum Erliegen. Im vorigen Winter machte eine defekte Eisaufbereitungsanlage alle Hoffnungen auf eine Neuauflage zunichte, doch für den kommenden März stehen alle Ampeln auf Grün.

    „Wir freuen uns ungemein, unseren Fans endlich wieder Eisspeedway in Berlin präsentieren zu können. Die Planungen waren bis hierhin schon ziemlich schwierig, aber gemeinsam mit unseren Partnern haben wir nun eine gute Lösung gefunden, wieder eine Veranstaltung organisieren zu können, die unseren eigenen hohen Ansprüchen gerecht wird“, ist Olaf Ehrke, der 1. Vorsitzende der Eisspeedwayunion Berlin, bereits voller Vorfreude und Tatendrang.

    Dass das traditionsreiche Eisspeedway Berlin Anfang kommenden Jahres ohne internationales Prädikat stattfinden wird, erklärt der 2. Vorsitzende und zugleich Rennleiter, Bernd Sagert, folgendermaßen: „Leider war die FIM nicht bereit, mit uns Gespräche über die derzeitigen Rahmenbedingungen infolge der allgemeinen Inflation, die steigenden Energiekosten, die Kosten für die Unterbringung der Sportler sowie die vorgeschriebenen Preisgelder und Anmeldegebühren zu führen. Sie zeigte keinerlei Entgegenkommen, was wir im Interesse des Sports sehr schade finden. Wir wollten dann eine EM austragen, doch hat jüngst der europäische Motorradverband FIM Europe den für März 2023 schon geplanten Termin wieder aus dem Kalender gestrichen. Wer da Druck ausübt, ist offiziell nicht bekannt. Somit wird die Eisspeedwayunion Berlin nach vielen Jahren erstmals ein Rennen ohne WM- oder EM-Status durchführen, wird aber bei der Qualität keine Abstriche machen. Und das, obwohl wir wieder mit den Eintrittspreisen von 2020 agieren werden.“

    Die offene Veranstaltung mit den besten Eisspeedway-Fahrern der dann laufenden WM und EM, die erneut ohne die russischen Kurvenflitzer auskommen müssen, wird nach einem neuen System gefahren. Dabei qualifizieren sich nach den 20 Vorläufen die beiden punktbesten Fahrer direkt fürs Finale. Die Plätze drei bis sechs der Quali-Heats bestreiten ein Semifinale um die beiden weiteren Finalplätze.

    Das neuerliche Eisspeedway-Fest beginnt am Freitagabend des 3. März Berlin-typisch mit der Deutschen Meisterschaft mit allen deutschen Fahrern sowie ausländischen Gästen. Die Besten von ihnen vertreten dann ab dem späten Samstagnachmittag (4. März) die deutschen Farben. Der Schlusspunkt wird wieder mit einem tollen und sehenswerten Höhenfeuerwerk gesetzt.

    Der Vizeweltmeister des letzten Winters, der Bayer Hans Weber, hat sein Kommen bereits zugesagt, um so dem Berliner Eisspeedway den Rücken zu stärken. Auch die weiteren deutschen Sportler, wie die beiden gleich heißenden ESU-Fahrer Max und Max Niedermaier oder der Newcomer Fyn Loheider, werden am Freitag um die DM fahren und unterstützen den Weg der Eisspeedwayunion Berlin. Zudem schließt der im Sommer von seiner Speedway-Laufbahn zurückgetretene Tobias Busch ein Comeback auf dem Eis nicht aus.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!