Forderung: Eintagesfinale und sechs Fahrer pro Lauf

  • Dem kann ich nur zustimmen !

    Zwar würde ich nicht unbedingt zwingend ad hoc den Langbahn-GP abschaffen wollen, aber auf jeden Fall bin ich für 6 anstatt nur 5 Fahrer pro Lauf !

    Von mir aus auch gerne mit 7 oder gar 8 Starter, wie Ende der 80er und Anfang der 90er im Langbahn-WM Finale !

    Und auf jeden Fall wieder auf Langbahnen ! Was soll das mit Rzeszow in Polen auf einer Speedway-Piste einen Langbahn-GP Fahren ??? Dann kann man ja auch in Scheeßel Speedway-GP oder Eis-GP aufziehen ! Theoretisch machbar !

    Also: Back to the Roots !

    1000 m Bahnen wie Scheeßel, Mühldorf, Pfarrkirchen oder Herxheim müssen es nicht zwingend sein ! Auch gerne würden es die Fans begrüßen, wenn die beiden hervorragenden 820 m Bahnen in Jübek und Harsewinkel wiederbelebt werden könnten ... Ich weiß, dies sieht gar nicht gut aus und fast nicht mehr machbar und denkbar, aber besser als mancher Acker in Frankreich oder Holland !

  • 1000m Bahnen müßten es für mich auch nicht unbedingt sein. In Parchim waren früher immer sehr spannende Rennen.

  • 1000m Bahnen müßten es für mich auch nicht unbedingt sein. In Parchim waren früher immer sehr spannende Rennen.

    Ja stimmt hast du Recht ! Parchim auch wunderbar und auch Ludwigslust !

  • Auf den großen Bahnen sollten auf jeden Fall mindestens wieder sechs Fahre pro Lauf starten. Da bin ich 100% dafür.

    Ob ein 1-Tages Weltfinale oder eine kleine Serie mit vier oder fünf Finalrennen, das ist mir eigentlich relativ egal. Die FIM sollte sich jedenfalls mehr Mühe geben, wenn sie schon eine Langbahn WM Serie machen, diese dann auch medial besser zu präsentieren. Vor zwei Jahren waren sie auf einem guten weg, als es von jedem Rennen einen offiziellen Livestream gab. Da bekam man erstmals die Langbahn WM Rennen aus Frankreich oder Holland live zu sehen. Das brachte sehr viel Aufmerksamkeit, aber letztes Jahr gab es das nicht mehr und das gerade aufflammende Interesse erlischt wieder.

    Was ich nicht unbedingt unterstütze ist die Forderung, dass Langbahn-Weltfinals nur noch auch einer 1000m Sandbahn ausgetragen werden sollen. Diese Regel gab es früher bei der Einführung der Langbahn WM 1971. damals gab es noch eine größere Anzahl solcher Bahnen. Heutzutage ist das unrealistisch.

    Wie viele 1000m Sandbahnen fallen euch ein, wo so ein Weltfinale stattfinden könnte? Es gibt nur eine Handvoll, Herxheim (seit dem Umbau ist die gar keine 1000m mehr lang), Mühldorf, Pfarrkirchen, Scheeßel, das war's dann hier in Deutschland. Dann gibt es noch die 1000m Langbahn in Marienbad, aber der Club dort hat kein Geld, und auch in Finnland, Schweden oder Norwegen wird man keinen Veranstalter finden der auf den dortigen 1000m Trabrennbahnen in der heutigen Zeit ein Langbahn Weltfinale veranstalten würde. In Holland oder Frankreich, und auch in England gibt es keine geeigneten Bahnen. Und Australien oder Neuseeland sind sowieso viel zu weit weg um in Betracht gezogen zu werden.

    Ich bin zwar dafür, dass die Langbahn WM nicht auf Speedwaybahnen mit 400m oder weniger ausgetragen werden, aber alles was über 450m lang ist, wäre meiner Meinung nach akzeptabel.

    panem et circenses

  • Für EIN Weltfinale gibt es NICHT GENUG Bahnen. Dann lieber MEHRERE Finalrennen, denn dafür gibt es GENUG Bahnen.

  • Als erstes muß die FIM runter mit den Gebühren egal welches System gefahren wird.

    Es gäbe mit Sicherheit dann mehr Veranstalter die ein Prädikt beantragen würden.

    Es wird eher keine LB-WM mehr geben, bevor die FIM Gebühren senkt, da kannst dir sicher sein

  • Als erstes muß die FIM runter mit den Gebühren egal welches System gefahren wird.

    Es gäbe mit Sicherheit dann mehr Veranstalter die ein Prädikt beantragen würden.

    Genau das ist das Problem. In der FIM sitzen die Totengräber der Langbahn.

    Sie müssen erkennen, das man mit der Langbahn nicht das gleiche Zuschauerinteresse erreichen kann wird wie beim Speedway.

    Demnach fällt alles einige Nummern kleiner aus. Vermarktung, Sponsoring usw.

    Wenn aber das finanzielle Risiko für den Veranstalter zu groß ist, wird niemand mehr bereit sein einen Prädikatslauf zu beantragen.

    Das ist heute bereits der Fall und wird sich in Zukunft nicht bessern, solange keine Bereitschaft da ist etwas an den Gebühren zu ändern.

  • Ich hab manchmal den Eindruck, die F.I.M. ist nur daran interessiert, dass sie möglichst viel Geld einnehmen. Da ist eine Serie von WM Finals natürlich lukrativer als nur ein einziges Weltfinale.

    Deshalb gibt es vermutlich überhaupt so viele internationale Prädikatsrennen der FIM / FIME. Je mehr Rennen, desto mehr Einnahmen für die Dachverbände. Die Zeche zahlen die Clubs, die als Veranstalter auch noch das finanzielle Risiko tragen.

    Dieses System ist nicht gut.

    panem et circenses

  • Ich hab manchmal den Eindruck, die F.I.M. ist nur daran interessiert, dass sie möglichst viel Geld einnehmen. Da ist eine Serie von WM Finals natürlich lukrativer als nur ein einziges Weltfinale.

    Deshalb gibt es vermutlich überhaupt so viele internationale Prädikatsrennen der FIM / FIME. Je mehr Rennen, desto mehr Einnahmen für die Dachverbände. Die Zeche zahlen die Clubs, die als Veranstalter auch noch das finanzielle Risiko tragen.

    Dieses System ist nicht gut.

    Niemand zwingt die Clubs Prädikate zu veranstalten.

  • Ich hab manchmal den Eindruck, die F.I.M. ist nur daran interessiert, dass sie möglichst viel Geld einnehmen.

    Viel geld wird sicherlich nicht verdient an die bahnsport... ja vielleicht die Speedway GP.

    Ich bin 100% fur ein WM Finale serie fur das langbahn WM. Eintages finales bringt nichts, und auch kein neue fahrer.

    Die FIM und die veranstalter sollen mal versuchen alle auf ein samstag (oder feiertag) zu organiseren.... dann wird alles einfacher wegen Polen.

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