Ergebnisse DDR Sandbahn Meisterschaft 500 ccm

  • vielleicht interessiert sich einer dafür ...

    auch in der DDR gab es Meisterschaften , bis so etwa 1972 hießen sie Deutscher Meister , danach

    waren es dann DDR Meister...

    es gab auch noch 250 ccm und auch Paar und Mannschaft Wettbewerbe...

    bestimmt bekannte Namen ..

    dies ist das Gegenstück von Langbahn DM ..

    Sand-DDR-013.jpg

  • die DDR Sandbahnmeisterschaft wurde nie als Eintagesfinale gefahren sondern

    als Serie von 3 -5 Meisterschaftsläufen zusammen gezählt und der schlechteste Lauf

    gestrichen als Streich Resultat...

    Rennen waren u.a. in Rathenow ,Wittstock ,Teterow ,Ludwigslust ,Parchim und Lübbenau ...

  • die DDR Sandbahnmeisterschaft wurde nie als Eintagesfinale gefahren sondern

    als Serie von 3 -5 Meisterschaftsläufen zusammen gezählt und der schlechteste Lauf

    gestrichen als Streich Resultat...

    Rennen waren u.a. in Rathenow ,Wittstock ,Teterow ,Ludwigslust ,Parchim und Lübbenau ...

    In Parchim und LuLu war immer richtig was los.

    Das war für jeden Bahnsport - Fan eine Pflicht Veranstaltung.

    Das kommt nicht wieder,einfach nur schade. :frowning_face:

  • Als Bahnsport Fan der damals noch nicht geboren war sag ich Mal danke. Ich finde das total interessant.

    Allerdings habe ich da Mal ein paar Fragen zu. Die Bahnen in Rathenow und Gnoien was war der Grund weshalb es diese Bahnen nicht mehr gibt?

    Und gab es in der DDR auch Meisterschaftsrennen der B Solisten bzw.der Seitenwagen?

  • Rathenow.. 1990 gab es sogar ein Lauf zur letzten DDR Meisterschaft , 91 war dann so glaube ich Schluss mit Sandbahn , gab dann wohl Probleme mit dem Gelände 🤔, später baute man dann im Innenraum eine Kartbahn .

    Damals gab es eine sogenannte

    LK 1 ( Leistungsklasse )

    LK 2

    und eine Ausweisklasse

    alle Klassen waren mit mindestens 18 Fahrern belegegt .. es gab also reichlich Fahrer , damals wo alles besser war im nationalen Bahnsport 😉

  • Ich muss mal meinen Senf dazu geben. In Rathenow gab es nur mit einem Teil des Geländes Probleme, denn der Verein und das Gelände an sich gibt es weiterhin noch. Schon vor der Wende hatten die ganzen Kleingartenbesitzer in den anliegen Kolonien Stress gemacht. Obwohl es ja nicht viele Rennen im Jahr gab, und die Trainings konnte man auch an einer Hand abzählen. Aber es ist dann mal für ein paar Stunden lauter, und es kann ja auch stauben. Außerdem war die Sandbahn weit vor den den Kleingärten dort. Man wusste also auf was man sich einließ. Zurück zum Thema. Man hatte auch immer wieder Probleme bei der Abnahme der Bahn, da sich ja (was auch gut so ist) die Bestimmungen geändert hatten. Sowohl mit den Sicherheitsmaßnahmen, als auch mit dem Belag. War halt eine reine SANDbahn. Der Club war aber finanziell nicht so ausgestattet wie andere in der ehemaligen DDR. Sponsoren Fehlanzeige, wenn dann nur mit ein paar "Sachspenden" zum Erhalt der Anlage. Daher auch der Rückzug aus dem Sandbahngeschehen...

    Es gab auch nicht nur die 500ccm LK I & LK II im Sandbahnsport. Es gab wie du erwähnst die 500ccm Ausweisklasse (heute B-Lizenz), die 250ccm Lizenz- und Ausweisklasse, die 150ccm Klasse (für die "jugendlichen Anfänger") und die 500ccm Juniorenklasse (mit reduziertem Vergaserdurchlass)...

    Zum Bild unten. Man erkennt noch die "groben Umrisse" der damaligen Sandbahn in Rathenow.

    Es gab eine Spitzkurve nach dem Start (rechts im Bild), und eine langgezogene Zielkurve, ähnlich der Bahn in Lübbenau. Im Innenteil ist die jetzige Kartbahn zu erkennen...

    pasted-from-clipboard.png

  • Ich muss mal meinen Senf dazu geben. In Rathenow gab es nur mit einem Teil des Geländes Probleme, denn der Verein und das Gelände an sich gibt es weiterhin noch. Schon vor der Wende hatten die ganzen Kleingartenbesitzer in den anliegen Kolonien Stress gemacht. Obwohl es ja nicht viele Rennen im Jahr gab, und die Trainings konnte man auch an einer Hand abzählen. Aber es ist dann mal für ein paar Stunden lauter, und es kann ja auch stauben. Außerdem war die Sandbahn weit vor den den Kleingärten dort. Man wusste also auf was man sich einließ. Zurück zum Thema. Man hatte auch immer wieder Probleme bei der Abnahme der Bahn, da sich ja (was auch gut so ist) die Bestimmungen geändert hatten. Sowohl mit den Sicherheitsmaßnahmen, als auch mit dem Belag. War halt eine reine SANDbahn. Der Club war aber finanziell nicht so ausgestattet wie andere in der ehemaligen DDR. Sponsoren Fehlanzeige, wenn dann nur mit ein paar "Sachspenden" zum Erhalt der Anlage. Daher auch der Rückzug aus dem Sandbahngeschehen...

    Es gab auch nicht nur die 500ccm LK I & LK II im Sandbahnsport. Es gab wie du erwähnst die 500ccm Ausweisklasse (heute B-Lizenz), die 250ccm Lizenz- und Ausweisklasse, die 150ccm Klasse (für die "jugendlichen Anfänger") und die 500ccm Juniorenklasse (mit reduziertem Vergaserdurchlass)...

    Zum Bild unten. Man erkennt noch die "groben Umrisse" der damaligen Sandbahn in Rathenow.

    Es gab eine Spitzkurve nach dem Start (rechts im Bild), und eine langgezogene Zielkurve, ähnlich der Bahn in Lübbenau. Im Innenteil ist die jetzige Kartbahn zu erkennen...

    pasted-from-clipboard.png

    Ich fahre regelmäßig da vorbei man erkennt das noch ganz gut das da mal ne Bahn war.

  • Ich fahre regelmäßig da vorbei man erkennt das noch ganz gut das da mal ne Bahn war.

    Start(1).jpg

    ©http://www.mcrathenow.de

    ----------------------------------------------------------------------

    8_) Communication CENTER Holt'schenbuur = C C Helsch

  • letztes Rennen - 37.Sanbahnrennen 12.Mai 1991

    zum nachlesen ...https://www.mcrathenow.de/geschichte/

  • in der DDR also damals von 1974 -1990 Sandbahnmeisterschaft ...

    siehe Post 1 ...

    ab wann gab es in der BRD Sandbahn bzw.Langbahn Meisterschaft ??

  • Interessant ist warum es zeitweise keine Meisterschaft auf der Langbahn in der DDR gab. Weiss da Jemand mehr? Nach meinen Kenntnissen hat der ADMV sich in den 60er Jahren entschieden Speedway massiv zu fördern und bis zum Ende der 60er Jahre einen Fahrer in das Weltfinale zu bringen. Das ist mit Jochen Dinse auch gelungen. Der Grund soll die Weltmeisterschaft gewesen sein, die gab es auf der Langbahn zu der Zeit nicht. Die Langbahn rückte damit deutlich in den Hintergrund. Es gab ja wohl auch fast keine Langbahnen mehr. LUDWIGSLUST war dann Ende der 70er Jahre die erste neue Langbahn, die den Vorgaben der FIM entsprach.

    --- Dietmar Lieschke Fan ---

    5 x DDR-Sandbahnmeister
    3 x Vize DDR-Sandbahnmeister
    1 x Vize DDR-Speedwaymeister
    2 x DDR-Grasbahnmeister
    7 x Gewinner des Bergringpokals
    7 x Goldhelmgewinner in Teterow

  • in der DDR also damals von 1974 -1990 Sandbahnmeisterschaft ...

    siehe Post 1 ...

    ab wann gab es in der BRD Sandbahn bzw.Langbahn Meisterschaft ??

    Anfang der 50er Jahre wurde in Westdeutschland bereits eine "Deutsche Sandbahnmeisterschaft" ausgetragen.
    Gewertet wurden damals die Soloklassen bis 250cc, 350cc, 500cc sowie SW bis 600cc und 1200cc.

  • ab wann gab es in der BRD Sandbahn bzw.Langbahn Meisterschaft ??

    meines Wissens seit

    meines Wissens seit 1967, schau mal hier: https://speedway-yesterday.de//html/body_langbahn-dm.html

    Es gab auch früher schon offizielle deutsche Sandbahn-Meisterschaften.

    Die Deutsche Sandbahn-Meisterschaft der 500 ccm Solo-Klasse wurde 1967 nach 13 Jahren Unterbrechung wiederbelebt, und ab 1968 gab es dann auch wieder eine Seitenwagen DM.

    Deutsche Sandbahn-Meisterschaften gab es aber bereits ein Jahr nach Gründung der BRD (1949), und zwar in den Jahren von 1950 bis 1954. Damals wurden die Deutschen Meister sogar in fünf verschiedenen Klassen ermittelt! Es gab Deutsche Sandbahnmeister in drei Solo-Klassen (250 ccm, 350 ccm und 500 ccm) und in zwei Seitenwagen-Klassen (DM 1950 für Gespanne bis 600 ccm und für Gespanne bis 1200 ccm, und ab dem Jahr 1951 dann bis 500 ccm und bis 750 ccm).

    In den Jahren von 1955 bis 1966 wurde keine Deutsche Sandbahn-Meisterschaft mehr ausgetragen.

    Der erster Deutscher Sandbahn-Meister 1950 in der 500 ccm Solo-Klasse war Hermann Gunzenhauser.

    panem et circenses

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