Bundesliga 2023 - Deutschland

  • Heute wurde die erste Pressemeldung der SVG (Pressemitteilung der SVG Nr. 47/2022) bezüglich Bundesliga 2023 veröffentlicht:

    Wiederbelebung der Bahnsport-Eliteliga
    Speedway: Bundesliga bekommt in 2023 ein
    neues Gesicht

    Nach zwei Jahren Zwangspause, soll im kommenden Jahr wieder eine Speedway-Bundesliga starten. Dass zuletzt der Titel des Speedway-Mannschaftsmeisters in Deutschland in einem so genannten „Ein-Tages-Finale“ vergeben wurde, soll damit endgültig der Geschichte angehören. In 2023 – so ist es beschlossene Sache – wird die Titelvergabe wieder über eine Rennserie erfolgen. Zu diesem Entschluss sind Vertreter des Deutschen Motorsportbundes (DMSB) und einiger ambitionierte Speedway-Vereine nun übereingekommen.
    Vorangegangen waren einige Gesprächs- und Verhandlungsrunden in denen zunächst einmal sondiert wurde, welche Clubs aus Deutschland sich in einer neu organisierten Bundesliga engagieren wollen. Letztlich einigten sich neben dem amtierenden deutschen Meister, MC „Nordstern“ Stralsund, dem MC Güstrow (beide Mecklenburg-Vorpommern) und dem MSC Brokstedt aus Schleswig-Holstein gleich drei Vereine aus dem Norden der Republik frühzeitig für die Teilnahme. Aus dem Süden gesellt sich zudem der MSC Olching aus der Nähe der bayrischen Landeshauptstadt München dazu.
    Zusätzlich zu den gemeinschaftlichen Organisationsgesprächen der Teilnehmer, Verbandsverantwortlichen und Liga-Interessenten, hatten die drei Nordclubs in einem Arbeitskreis vorab ein gemeinschaftliches Reglement erarbeitet, welches detailliert mit allen Beteiligten besprochen, verfeinert und dem DMSB nun zur Freigabe vorgelegt wurde. „Uns war es besonders wichtig hier mit äußerster Transparenz und auf Augenhöhe zu agieren“, so Steffen Höppner vom MC „Nordstern“.
    Bei der Neuorganisation der Speedway-Bundesliga soll es vor allen Dingen um die sportliche Ausgeglichenheit gehen um den Zuschauern, Fans, wirtschaftlichen Partnern sowie den Clubs ein hochwertiges und sportlich interessantes Produkt auf hohem Niveau zu präsentieren. Der Modus der Liga ist dabei denkbar einfach. Jeder Verein der Liga trifft dabei in jeweils einem Heim- und einem Auswärtsrennen auf jeden der anderen Liga-Mitglieder. Derzeit würde dies bei vier teilnehmenden Clubs jeweils sechs Rennen pro Verein bedeuten. „Drei Heim- und drei Auswärtsrennen sind gut zu absolvieren und sollten für die Speedway-Fans attraktiv sein“, ist sich Michael Schubert, Vorsitzender des MSC Brokstedt sicher.
    Für Bernd Sagert vom MC „Nordstern“ Stralsund, ist die Bundesliga zudem grundelementar für den Erhalt und die Entwicklung des Bahnsports in Deutschland. „Wir brauchen eine Liga die als höchster Mannschaftswettbewerb auch die entsprechende Wertigkeit ausstrahlt.“ So wollen die teilnehmenden Clubs im nächsten Schritt eine gemeinschaftliche und einheitliche Vermarktung der Bundesliga erarbeiten. Sämtliche Vertreter der teilnehmenden Clubs sind sich einig, dass mit der neugeschaffenen Bundesliga ein richtungsweisender Schritt getan wurde. „Ein Anfang ist gemacht – wie sich die Liga dann zukünftig entwickelt wird die Zukunft zeigen“, so der Tenor nach der jüngsten Gesprächsrunde. Die Fans dürfen sich also jetzt schon auf einen sportlich interessanten Wettbewerb freuen, der sicherlich nach den vergangenen zwei Jahren eine neue Ära im Speedway-Sport einläuten wird.

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    panem et circenses

  • Das ist heute mal wirklich sehr interessant anzuhören. Gute Sendung, die beste von euch bisher.

    Was mich am meisten wundert ist dass der MSC Olching diesem Heim/Auswärts Team-gegen-Team System jetzt zustimmt und Bundesliga fährt, nachdem sie sich jahrelang dagegen ausgesprochen haben.

    panem et circenses

  • 4 Mannschaften ganz einfach jeder ein heimrennen mit allen Teams 4 Fahrer und 2 Junioren Feierabend!keine große Kosten .

  • Hauptsache die Gastfahrerregelung wird eingeschränkt, dass auch eine Teambindung der Fahrer und Fans geben kann!

    Das war für mich auch der Hauptgrund an der Sinnhaftigkeit der letzten Bundesliga zu zweifeln.

    Fahrer fahren um Finaleinzug für mehrere Clubs!? Es gibt zu wenig deutsche Fahrer aber dann eben mit Talenten aus dem Ausland auffüllen! Den Teamcup als Nachwuchsförderung weiter stärken!

  • Chappi ja ist es !weißt du was ein heimrennen den Veranstalter kostet?die paar Zuschauer wo nach Stralsund und olching zu 2 heimrennen mehr kommen rechnen sich nicht.brokstedt zieht auch nur am 1 mai.Güstrow bin ich mal gespannt da wurde zum Schluss die Bundesliga auch nicht angenommen.dieses System hat sich in Deutschland nie richtig gerechnet.dazu kommt das traditionelle Vereine nicht mehr am Start sind.leider.finde toll was Landshut auf die Beine gestellt hat das wäre mit Deutschen Clubs nie möglich gewesen .Jetzt meine Frage warum?weil das polnische System sich in Deutschland nie gerechnet hat.bin mal gespannt welche Topfahrer aus Deutschland in dieser Liga überhaupt zeit haben?fahren doch alle für Landshut.was da geplant ist in diesem System ist reine geldmachetei vom Verband.vielleicht sieht das auch einer mal aus der Perspektive.mehr rennen mehr Gebühren aber nicht unbedingt mehr Spannung.wer aus olching fährt nach Stralsund als Fan genauso umgekehrt.bitte nicht falsch verstehen man sollte klein anfangen.das wäre meiner Meinung nach der erste Schritt.

  • Wenn wir hier von der Bundesliga reden möchte ich auch die besten Deutschen Fahrer sehen.

    Das ist in jeder anderen Liga doch ganz normal !

    Für mich pers.ist das wieder nichts halbes und ganzes.

    Hast du Startband schon gehört? Du kannst deine Ideen bei jeden Verein zum Thema Bundesliga bekannt geben. Das rum geheule kotzt ein nur noch an. Wenn es dir nicht passt, dann gehe nicht hin. Schönen Sonntag noch.

  • Na so viel Termine sind das ja nicht.

    Ich finde es gut das was gemacht wird, kann für den Sport nur gut sein.

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