Wie sich herausstellt, steht noch nicht fest, dass das diesjährige Grand-Prix-Turnier in Deutschland definitiv in Teterow stattfinden wird. Wie wir feststellen konnten, garantiert die örtliche Strecke derzeit nicht die Sicherheit der Rennteilnehmer.
Die Spieler haben sich letztes Jahr über die Strecke in Teterow beschwert. Der Belag war sehr anspruchsvoll und fing schon im Training an zu zerfallen. Ein großer Teil von ihnen konnte hören, dass eine so präparierte Anlage einer solchen Veranstaltung als Einzel-WM-Runde nicht würdig ist.
Inoffiziell heißt es, es sei der miserable Zustand der Strecke nach den Sanierungsarbeiten gewesen, der in den vergangenen Tagen dazu geführt habe, dass Verantwortliche der Sportabteilung den Verein verlassen hätten. Laut ehemaligen Aktivisten ist der Zustand der Oberfläche bei weitem nicht der, der volle Sicherheit für die Spieler garantiert. Die Einrichtung sollte Armando Castagna in den letzten Wochen auch persönlich besuchen, um die Möglichkeit zu bestätigen, dort die besten Fahrer der Welt zu fahren.
Derzeit ist daher nicht bekannt, wie die weitere Entwicklung der Situation in Teterow aussehen wird. Wie wir feststellen konnten, gibt es für den Fall, dass die Strecke für den Lauf am 10. Juni tatsächlich ungeeignet ist, mehrere Notfallpläne, um den Grand-Prix-Lauf in Deutschland zu halten. Eine der Informationen besagt über die mögliche Verlegung des Wettbewerbs ins bayerische Pocking, wo das Turnier zweimal ausgetragen wurde.