Posts by HoBo

Unterstütze Max Dilger bei seiner Reha
-> SPENDENLINK <-

    Klarnamen:

    Ich bin grundsätzlich für die Verwendung von Klarnamen. Dieses Forum ist einer der wenigen WWW-Auftritte, bei denen ich ein Kürzel verwende. Früher war ich hier auch unter meinem Klarnamen (Holger Bornschein) aktiv. Der Wechsel zum Kürzel hatte jedoch andere Gründe und steht in keinem Zusammenhang mit diesem Forum.

    Ich deaktiviere in meinen Foren grundsätzlich die Möglichkeit, sich „unsichtbar“ zu stellen. Ich stehe für Transparenz und habe keinen Grund, mich zu verstecken oder aus dem „Schatten hinter der Gardine“ in die Öffentlichkeit zu blicken. Persönlich finde ich diesen Stil nicht gut – aber hier ist natürlich jeder anders gestrickt.


    Mitgliedsbeiträge:

    Ein Forum ist in der Regel eine informelle Austauschplattform. Wenn ich Mitgliedsbeiträge einführen würde, entstünde dadurch eine gewisse formelle Struktur. Aus Erfahrung weiß ich, dass das auf Dauer meist nicht gutgeht – daher würde ich es nicht befürworten.

    Aber auch hier gilt: Wer die Musik bezahlt, bestimmt, was gespielt wird.


    Technik:

    Ich muss eines vorweg erwähnen:
    Ich habe bis zur Version 4 mit den WBB-Foren gearbeitet. Danach habe ich aus Kostengründen auf Open-Source-Foren umgestellt, die völlig kostenlos sind. Das WBB ist sozusagen der „Mercedes“ oder „Ferrari“ unter den Forensoftware-Anbietern – entsprechend hoch ist auch der Anschaffungspreis oder auch die laufenden Kosten.

    Jedes zusätzliche Plugin, z. B. eine Bildergalerie, ein Kalender, eine Datenbank (Filebase nicht MYSQL) usw., erhöht den Preis deutlich. Die monatlichen Kosten variieren je nach gewähltem Paket. Als Beispiel: Für die einfache Forum-Variante (Starter) fallen bei wbb monatlich 39,95 Euro an. Je nach benötigtem Datenvolumen und der Anzahl der Seitenaufrufe kann sich der Preis aber deutlich erhöhen. Ich vermute, dass dieses Forum bei etwa 79,95 Euro pro Monat (ohne Plugin´s) liegen wird. Das ist aber nur eine Vermutung, ggf. berichtigen.

    Das Forum läuft auf der Version 6.1.xxx, was bedeutet, dass alle Software-Updates innerhalb dieser Versionsreihe kostenfrei sind. Erst bei einem Wechsel zur eine dann neuen Version 7 würden zusätzliche Kosten entstehen. Sicherheitsrelevante Updates, Bugfixes sowie Updates der Plugins bleiben innerhalb der gekauften Version (6.xxx) enthalten.

    Die aktuelle Forensoftware kann vermutlich – da ich nur bis zur Version 4.x mit wbb gearbeitet habe – deutlich mehr, als auf den ersten Blick ersichtlich ist. Ich nehme an, dass HTML, JavaScript und PHP (neben dem bereits vorhandenen BBCode) im Editor nutzbar sind. Falls das der Fall ist, könnte dieser Funktionsumfang für einen bestimmten Personenkreis freigeschaltet werden.

    Dann wäre es grundsätzlich möglich, komplette Heatschemen, Tabellen oder sogar Live-Heat-Schemas zur Eingabe anzubieten. Wie umfangreich das gestaltet werden kann, hängt davon ab, ob HTML mit JavaScript und Formulareingaben erlaubt sind. Das heißt nicht, dass jeder Benutzer „programmieren“ muss – es würden lediglich ausfüllbare Vorlagen bereitgestellt.

    Mit meiner kostenlosen Forensoftware funktioniert das – daher vermute ich, dass es auch bei WBB möglich ist. Bereits in Version 4.x war HTML und JavaScript erlaubt, und diese Version ist bereits einige Jahre alt…


    Persönlich:

    Was mich an Foren persönlich schon immer gestört hat, ist die oft fehlende Struktur – und die wird es auch nie geben, je größer (in Bezug auf Nutzerzahl) ein Forum wird.
    Oft ist es mir zu unübersichtlich, es gibt viele Doppelposts, und Inhalte sind schlecht strukturiert. Zwar lässt sich vieles mit der Suchfunktion finden – aber nur, wenn der Suchbegriff präzise ist und man etwas Geduld mitbringt.

    Ich bin und bleibe eher ein Fan von Homepages, weil ich dort Inhalte gezielter und übersichtlicher ordnen kann.
    Das ist aber kein Problem dieses Forums – es ist ein grundsätzliches Phänomen bei allen Foren und vergleichbaren Plattformen.

    Allerdings gibt es viele Menschen, denen genau dieses „freie“ Format zusagt. Wenn man möchte, kann man aber auch in einem Forum mehr Struktur und Ordnung schaffen – das erfordert allerdings Konsequenz und Disziplin.


    Wenn noch gezielte Fragen sind, kann ich evtl. dazu direkt Stellung beziehen. Ich habe es zuerst einmal allgemein gehalten.


    OFF TOPIC:

    Aber erst einmal noch ca. 7.5 Std Le Mans, bis auf 2 Std Schlaf habe ich alles sehen können. Was für ein Rennen, was für ein Motorsport, was für strategische Möglichkeiten. Fast unendlich, was sich die Ingenieure während des Rennbetriebes da ausdenken. Das fasziniert mich immer wieder und nächste Woche sind die 24 Std Nürburgring.:smiling_face_with_heart_eyes::smiling_face_with_sunglasses::smiling_face:

    Vorweg, ich schreibe das aufgrund der kurzen Gedanken in zwei Freds:

    Generell:
    So wie ich es verstehe, geht es in diesem Thread darum, wie man das Forum retten kann und welche Vorschläge es dazu gibt. Dieser Thread entstand aus diesem Grund.

    Dass das Forum eine etablierte Instanz in der internen Bahnsportwelt ist, ist das Ergebnis jahrelanger intensiver und guter Arbeit sowie des Einsatzes von Arek. Die Erwähnung erscheint mir wichtig, da sonst zu vieles durcheinandergerät – übrigens ein großer Nachteil von (fast) jedem Forum in dieser kleinen WWW-Welt. Dafür gibt es diesem Thread:

    Schließung des Forums zum 31.12.2025


    Da ich seit 1995 weit mehr als 100 Webseiten und Foreninstallationen umgesetzt habe, hier ein paar Informationen zur möglichen Vorgehensweise.

    Es gibt nur zwei Szenarien:

    1. Arek behält als juristisch verantwortliche Person das Forum, ist aber nicht mehr aktiv am Tagesgeschehen beteiligt. Das würde Sinn ergeben, falls er irgendwann zurückkehrt.
    2. Arek übergibt das Forum vollständig und scheidet damit als rechtlich verantwortliche Person aus. Da die bisherigen Kosten – soweit ich es verstanden habe – durch Spenden gedeckt sind, ginge es in diesem Fall nur um die rechtliche Übergabe. Dafür gibt es beim Webhoster in der Regel vorgefertigte Formulare. Arek müsste den Übergabeprozess dann einleiten.


    Egal, wie man sich entscheidet – bei beiden Vorgehensweisen muss zwingend Folgendes geklärt sein:

    Fall 1:

    • Wer übernimmt die rechtliche Verantwortung und wird im Impressum des Forums namentlich genannt? (MUSS!)
    • Wie diese Person neue Regeln, Mitgliedsbeiträge, Strukturen oder ein neues Team aufstellt bzw. andere Vorgehensweisen einführt, ist erst ein nachgelagerter Punkt.

    Fall 2:

    • Wer übernimmt die rechtliche Verantwortung und wird beim Webhoster sowie im Impressum des Forums als verantwortliche Person genannt? (MUSS!)
    • Auch hier gilt: Die Ausgestaltung von Regeln, Beiträgen, Teamstrukturen usw. erfolgt im zweiten Schritt.


    Zu den Hosting-Kosten:
    Was das Forum konkret kostet, weiß ich nicht, da ich den verwendeten Webhoster nicht kenne. Für meine Webseiten zahle ich bei meinem Hoster (seit 2006) jährlich 90 Euro für:

    • 5 .de-Homepages/Foren etc.
    • 5 zusätzliche .com-Domains
    • 300 GB Speicherplatz
    • unbegrenztes Datenvolumen
    • unbegrenzte MySQL-Datenbanken
    • unbegrenzte E-Mail-Adressen

    Das reicht mir vollkommen. Ich betreibe derzeit 7 Homepages dort. Das Forum ist in einem Unterordner angelegt, um eine Inklusivdomain zu sparen – man weiß ja nie, was noch kommt.

    Mit dem Anbieter bin ich im Großen und Ganzen zufrieden. Supportanfragen (etwa alle zwei Jahre mal eine) verlaufen manchmal etwas schleppend, aber: Nun gut – wenn das Forum oder die Homepage mal einen Tag offline ist, wird niemand daran sterben.


    Zu den Forumsregeln / dem Forumsfrieden:

    Es können beliebig viele Regeln formuliert werden – das ist nicht das Problem. Entscheidend ist die konsequente Umsetzung für alle. Und das ist oft ein Ritt auf der Rasierklinge.

    In all den Foren, die ich für andere aufgebaut und bis zur Übergabe betreut habe, habe ich in den Nutzungsregeln meist Folgendes (oder Ähnliches) verankert – und damit gute Erfahrungen gemacht. Wichtig: Ich habe diese Regeln auch konsequent durchgesetzt – ohne lange Diskussionen, aber immer wirksam.


    Beispiel-Regelwerk (kursiv dargestellt):

    Ich / Wir (bei einem MOD-Team) untersagen hiermit ausdrücklich das Verfassen von rassistischen, pornografischen, menschenverachtenden und gegen die guten Sitten verstoßenden Beiträgen. Ebenfalls ausdrücklich untersagt ist die Verwendung von Daten (Fotos, Publikationen etc.), bei denen das Copyright nicht beim Verfasser liegt.

    Sollten uns Beiträge dieser Art auffallen, werden wir diese ohne Rückmeldung an den Verfasser entfernen oder korrigieren.

    Ich / Wir behalten uns das Recht vor, ohne explizite Angabe von Gründen und ohne Diskussion Teilnehmern zeitweise die Schreibberechtigung zu entziehen oder deren Accounts dauerhaft zu sperren._

    Vorgehensweise bei Verstößen:

    • a. Verwarnung (Bewährungszeit, wird nach einem Monat intern gelöscht)
    • b. Zeitstrafe (Account wird für 1–6 Monate gesperrt)
    • c. Rote Karte (dauerhafte Sperrung des Accounts)

    Diese Maßnahmen greifen auch bei Verstößen gegen die Nutzungsbedingungen (Forenregeln) oder bei groben Verletzungen des Forumsfriedens, wenn nach einer einmaligen Verwarnung keine Besserung eintritt. Alle relevanten Fälle werden intern dokumentiert. Bei schwerwiegenden Störungen behält sich die Administration weitere Schritte vor.

    GFF-Accounts werden gelöscht, wenn sie mit Wegwerf-E-Mail-Adressen erstellt wurden oder eine defekte E-Mail-Adresse trotz Aufforderung nicht aktualisiert wird.

    Weiteres zur Moderation:
    Ich / Wir behalten uns das Recht vor, Themen oder Beiträge ohne Angabe von Gründen zu löschen, wenn diese:

    • erledigt oder gelöst sind
    • veraltet sind
    • den Forenfrieden stören
    • gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen
    • den Forenbetrieb erheblich behindern
    • durch Off-Topic-Posts oder Streitigkeiten entfremdet wurden, und trotz mehrfacher Ermahnung keine Besserung eingetreten ist

    Abschließender Hinweis zum Copyright:
    Ich habe den Passus zum Copyright 2003 eingeführt, weil ich damals als verantwortliche Person in einem Forum eine Abmahnung in Höhe von 5.800 Euro erhalten habe. Grund war ein PDF eines Werkstatthandbuchs, das veröffentlicht wurde – ohne dass ich es bemerkt hatte, nur war ich die verantwortliche eingetragene Person für das Forum. Das war zu Beginn der großen Abmahnwelle, und ich war leider einer der ersten Betroffenen. Da das Forum sehr klein war, musste ich die Summe aus eigener Tasche bezahlen.

    Bei Discovery gibt es Alternativen beim Ton. Ich schaue bekanntlich ohne Kommentar, weil da zumindest ansatzweise Renngeräusche zu hören sind.

    So handhabe ich es ebenfalls: Ich nehme das wahr, was ich sehen möchte, und bin dabei nicht zwingend auf sprachliche Begleitung angewiesen – unabhängig von der Sprache.

    Zu den Beiträgen von N.O. allgemein: Grundsätzlich ist es positiv, wenn der Sport mediale Präsenz erhält.

    Aber seine journalistische Tätigkeit ist eben auch nur eine von vielen in den Medien, die ausschließlich die interne Bahnsport-Blase bedienen – und letztlich wohl auch nur ihm selbst nutzen. In diesem Kontext ist das nachvollziehbar und auch legitim. Auch wenn ich mich hier fast schon Gebetsmühlen artig wiederhole: Ich bleibe dabei, es müssen mehr qualitative Möglichkeiten gefunden werden, den Sport auch außerhalb seiner internen Blase zu präsentieren

    Kritisch sehe ich allerdings die Frequenz der Beiträge. Aus meiner Sicht leidet die Qualität unter der hohen Quantität. Es hat alles ein wenig den Charakter der Zeitung mit den großen vier Buchstaben und die Inhalte erinnern teilweise an die Arbeitsweise reichweitenorientierter Boulevardmedien. Hinzu kommen formale Aspekte: Quellenangaben zu Bildern erscheinen nicht immer korrekt, und die technische Umsetzung der Website wirkt auf mich wenig strukturiert und nur grundlegend. Damit ist er eben auch nur einer von vielen.

    Letztlich hat jedoch jeder seine bevorzugten Informationsquellen und Medienformate – und damit ist alles gut.

    Eine PM aus Güstrow zum Pfingstpokal:

    Pfingstpokal – das Highlight im Güstrower Speedway

    Der dreifache Weltmeister Nicki Pedersen startet beim Klassiker


    Pfingsten ist zwar nur einmal im Jahr - mit dem Klassiker am Sonntag für den MC Güstrow jedoch der immer wiederkehrende Höhepunkt in jeder Saison.

    Die besondere Atmosphäre dieses unter Flutlicht ausgetragenen Events, welches Sport und Entertainment auf die in Güstrow nur zu Pfingsten erlebbare Weise vereint, macht den Reiz des Rennens aus, bei dem sich immer wieder die Aktiven von der Stimmung auf den Rängen anspornen lassen.


    Für den MC Güstrow ist dieser Pfingstpokal insofern besonders, als das die erneuerte Flutlichtanlage eingeweiht wird. Natürlich gibt es im Stadion an der Plauer Chaussee schon lange Flutlicht, aber es stand ein kompletter Austausch an und die Veränderung werden nicht nur die Sportler, sondern auch die Zuschauer empfinden.


    Aus der Liste der Fahrernamen für diesen Pfingstpokal, bei dem nicht nur der Sieger des vergangenen Jahres, Nicolai Klindt aus Dänemark, seinen Erfolg wiederholen möchte, sondern auch der Gewinner der gerade ausgetragenen SEC-Challenge, Dimitri Berge aus Frankreich, verpflichtet werden konnte, ragt natürlich eine Persönlichkeit heraus. Immer wieder standen andere Termine einer Verpflichtung entgegen, aber in diesem Jahr wird es klappen: Der dreifache Weltmeister Nicki Pedersen aus Dänemark wird um die begehrte Trophäe kämpfen. Als der SEC 2014 nach Güstrow kam, konnte er das Auftaktrennen gewinnen und zwei Jahre später auch den kontinentalen Titel holen. Nun gastiert der SEC bereits zum 10. Mal in der Barlachstadt und wenn sich am 26. Juli die besten Aktiven Europas in Güstrow versammeln, dann ist er vielleicht auch dabei, allerdings in seiner Funktion als dänischer Nationaltrainer. In diesem Amt war er auch am vergangenen Sonnabend beim SEC-Challenge in Stralsund in Aktion und verwies beim Blick auf dieses Rennen, bei dem er mit seinem besonderen Fahrstil sportlich das Publikum begeistern möchte, darauf, dass auch sein Landsmann Rasmus Jensen, der nicht nur mit den MC Güstrow Torros deutscher Meister geworden ist, sondern sich auch bestens auf dem besonderen Oval auskennt, im Feld einer der Konkurrenten sein wird.


    Natürlich sind mehrere Fahrer aus dem letztjährigen und aktuellen Kader der Torros dabei, denn sie alle wollen unbedingt auch beim Klassiker starten. So stehen William Drejer (Dänemark), Robert Chmiel (Polen), Thomas H. Jonasson (Schweden), Kacper Pludra (Polen) und Valentin Grobauer (Deutschland) in der Startaufstellung. Dazu wurden bisher Jevgenjis Kostigovs (Lettland), David Bellego (Frankreich), Mads Hansen (Dänemark) und Jakub Jamrog (Polen) verpflichtet. In Reserve hält sich Carlos Gennerich, der gerade beim SGP 3 mit dem Erreichen des Stechens um Platz 3 stark auftrumpfte, bereit. Aber wie immer sind noch einige Plätze frei, denn im Speedwaysport ist es üblich, dass auch noch kurzfristig Verpflichtungen von Fahrern getätigt werden.


    Wenn das Startband am 8. Juni um 20 Uhr das erste Mal in die Höhe schnellt, dann wird nicht nur das neue Flutlicht feierlich eingeweiht, sondern mit der für Güstrow typischen Laola-Welle auch die Stimmung und Vorfreude auf das Rennen hoch sein. Das Warten auf diesen Start – das Stadion öffnet bereits um 17 Uhr – wird wie immer mit Informationen, Spielen und einem Music Act verkürzt. Als Opener des Events wurde die Partyschlager-Band Malle Anja gebucht, die mit ihrem Hit: ‚Der Zug hat keine Bremse‘ bekannt wurde und welches Motto würde wohl besser zu diesem Sport passen, denn bekanntermaßen haben auch die Speedwaymaschinen keine Bremsen.

    Aus Sicht des Veranstalters gibt es noch einen Hinweis für die anreisenden Besucher. Da der Parkplatz gegenüber des Stadions in diesem Jahr nicht zur Verfügung steht, bittet der MC Güstrow darum die Hinweisschilder zu beachten. Es ist eine neue Parkfläche neben dem Stadion eingerichtet.

    GM

    The content cannot be displayed because you do not have authorisation to view this content.


    Foto: © Bernd Quaschning

    Die PM aus Landshut (kam schon gestern spät am Abend) zum ersten Saiososnsieg der Devils:

    Geglückter Start in den Juni – Gegen OK Kolejarz Opole dürfen die Trans MF
    Landshut Devils endlich jubeln

    Heiß umkämpfter 47:43-Erfolg gibt Aufwind für die nächsten Rennen

    Bei bestem Rennwetter hatten die knapp 2.100 Zuschauer in der OneSolar Arena, die Verantwortlichen und vor allem die Fahrer der Trans MF Landshut Devils endlich Anlaß zum Jubeln: Mit vier Punkten Unterschied behaupteten sich die Gastgeber gegen OK Kolejarz Opole und wurden nun endlich für ihren Kampfgeist belohnt.


    Das spannungsgeladene Rennen war nichts für schwache Nerven, aber ein Schmankerl für die Fans. Beide Seiten schenkten sich nichts, und bis zum letzten Lauf wäre für die Gäste zumindest noch ein Unentschieden möglich gewesen.


    Dabei ging es zum Start aus Sicht der Devils erst einmal denkbar schlecht los: Ausfall Kevin Wölbert, Kim Nilsson auf Platz drei gegen Oskar Polis und Hubert Legowik. Im darauffolgenden Juniorenlauf dann die Hoffnung, den Rückstand gleich zu verkürzen: Marlon Hegener setzte sich nach optimalem Start in Führung und hatte den Sieg vor Augen, mußte sich aber kurz vor dem Ziel noch von Oskar Stepien einfangen lassen, was den Youngster sichtlich ärgerte. Gleichzeitig jedoch gelang es Mario Häusl kurz vor Zieleinlauf, sich an Jakub Fabisz auf Platz drei vorbeizuschieben, so daß der Lauf unentschieden endete. Im Rerun zum dritten Durchgang konnten die Gastgeber dann mit Erik Riss und Kevin Juhl Pedersen erstmals ein 5:1 gegen James Pearson – Stanislav Melnyczuk war nach Sturz disqualifiziert worden – erzielen; nach einem weiteren 3:3 ging es unentschieden mit 12:12 in die erste Bahndienstpause. In den Durchgängen sechs bis elf folgte ein stetes Auf und ab – mal waren die Gastgeber zwei Punkte vorne, mal die Gäste, dazwischen war das Punktekonto immer wieder ausgeglichen. In den Heats zwölf und dreizehn verschafften sich die Devils erstmals etwas Luft:

    Zunächst kämpfte sich Kim Nilsson am Ende der Gegengerade am Führenden James Pearson vorbei und holte mit Marlon Hegener ein 4:2, danach verwiesen Erik Riss und Charles Wright – von den Fans aufgrund seines kämpferischen Fahrstils zum „Teufel des Tages“ gewählt – Oskar Polis auf Platz drei. Mit sechs Punkten Vorsprung ging es in die beiden letzten Läufe, noch war alles möglich. Und die Devils machten es nochmal spannend… In Heat 14 hatte Opole durch Martin Smolinski, der kurzfristig vor dem Rennen noch nachverpflichtet worden war und den ursprünglich genannten Mathias Thornblöm ersetzte, und Hubert Legowik mit einem 2:4 gegen Charles Wright und Kevin Juhl Pedersen die Nase vorn. Im letzten Durchgang gelang es dann Kim Nilsson – der an diesem Renntag zur Freude der Fans in seine alte Form zurückgefunden hatte - und Erik Riss mit geschicktem Paarfahren, die vier Punkte Vorsprung zu halten und mit einem 3:3 gegen Oskar Polis und Hubert Legowik das 47:43 klarzumachen.


    Große Freude im Lager der Devils, die in der laufenden Saison arg lange auf einen Erfolg im heimischen Oval hatten warten müssen: „Wir sind natürlich überglücklich, daß wir den ersten Saisonsieg endlich unter Dach und Fach gebracht haben“, so ein erleichterter Sportleiter Klaus Zwerschina. „Der Druck vor dem Match war schon extrem hoch, aber die Mannschaft hat sich dem gestellt und eine stabile Leistung abgeliefert. Wir dürfen jetzt jedoch nicht in Euphorie verfallen, sondern müssen weiter hart arbeiten, damit der Sieg keine Eintagsfliege war.“


    Schon am nächsten Wochenende geht es für die Devils zum Gegenbesuch nach Opole, wo man mit Sicherheit
    auf Revanche sinnt.


    Text: Claudia Patzak
    Foto: © Michael Eder


    The content cannot be displayed because you do not have authorisation to view this content.

    Um die Informationen der Webseite breiter nutzbar zu machen, würde ich mir wünschen, dass ihr die Seite technisch etwas aufwertet. Mir fehlt im Index der RSS-Tag. Eine solche Einbindung ist heutzutage Standard, und ich würde es sehr begrüßen, diesen nutzen zu können.

    Die PM aus Güstrow :


    1.Bundesliga in Güstrow Torros empfangen die Nordsterne

    Am Freitag steht das zweite Meeting in der diesjährigen 1. Speedway-Bundesliga an. Nach dem Auftakt in Wittstock greifen nun auch die Nordsterne ins Geschehen ein und es kommt zur Neuauflage der Begegnung, die schon im vergangenen Jahr am Freitag den Auftakt zum großen Motorsportwochenende zu Pfingsten markierte.


    Allerdings ist klar, dass sich die Aufstellungen der beiden Teams von denen im letzten Jahr unterscheiden werden. Aufgrund der intensiven Arbeit im Winter ist es gelungen, eine 1. Bundesliga mit drei Teams auf die Beine zu stellen, in der ein Average gefunden wurde, dem alle beteiligten Mannschaften zustimmen konnten.


    Aber es sind ja auch die Teams, welche im Mittelpunkt dieses Wettbewerbs stehen und das wird auch durch die sich entwickelnde Fankultur deutlich. Wichtig ist das eigene Team zu unterstützen und die Aufgabe der Teamchefs ist es, entsprechend des Reglements eine Aufstellung zu finden, in der sich die Fahrer als Team zusammenfinden. Das ist den Torros beim Auftakt gut gelungen, denn die durchweg aus jungen Fahrern bestehende Mannschaft hat schnell miteinander harmoniert.


    Die Torros können mit vier der fünf Fahrer aus dem ersten Rennen planen, denn leider ist Adam Bednar immer noch verletzt. Aber Valentin Grobauer, der in Güstrow 2023 deutscher Vizemeister wurde, steht als feste Größe in dieser Mannschaft genauso zur Verfügung wie die jungen Dänen - Villads Nagel, Mikkel Andersen und William Drejer - welche den gemeinsamen Teamgeist perfekt leben.

    „Für uns ist es wichtig, mit dem gleichen Elan wie schon beim ersten Rennen auch zu Hause aufzutreten“, schaut Teamchef Ralf Peters voraus, „dazu hoffen wir auf die große Unterstützung unserer Zuschauer.“ Sein Aufruf lautet daher: „Leute kommt ins Stadion. Der Kampf Mannschaft gegen Mannschaft ist so spannend und gerade unser junges Team braucht den Rückhalt der eigenen Fans.“


    Die Nordsterne aus Stralsund haben knapp eine Woche vor dem Rennen diese Aufstellung gemeldet. Teamchef Maximilian Dittrich reist mit Lars Skupien, Kevin Juhl Pedersen, Emil Breum und Antoni Mencel in die Barlachstadt.


    Klar ist aber auch, dass erst zur Meldefrist zwei Stunden vor Rennbeginn die endgültigen Besetzungen feststehen müssen und das ist ja auch ein Reiz dieser Bundesliga, immer noch flexibel reagieren zu können.

    Für die Fans erhöht dieser Fakt die Spannung, aber am Wichtigsten ist ja sowieso die eigene Mannschaft zu unterstützen und dazu gibt es sowohl für die Anhängerschaft der Nordsterne als auch die der Torros, welche natürlich auch auf den Rängen auf den Heimvorteil hoffen, am Freitag mit Start um 21 Uhr im Güstrower Speedwaystadion die nächste Möglichkeit.

    GM

    The content cannot be displayed because you do not have authorisation to view this content.

    Foto: © Peter Grüne


    Wer möchte, der Versuch die Bundesliga und die anderen deutschen Rennserien demnächst ein klein bisschen mehr gesammelter darzustellen : Das Fahrerlager - Der Speedway - Liga-Talk

    Passend dazu eine PM übe die SVG aus Abensberg:


    Drei Tage Speedway in Abensberg

    – ADAC Bayern Cup macht den Auftakt vor der Weltmeisterschaft


    Bevor es in der Speedway Weltmeisterschaft um das Podium geht, dürfen die Junioren im ADAC Bahnsport Bayern Cup im Wack Hofmeister Speedway Stadion auf die Bahn. Am Pfingstsamstag trifft die heimische Mannschaft „Die Babonen“ vom MSC Abensberg auf die Sportler vom AC Landshut, der MSV Herxheim, dem MSC Olching und BBM München. Von der Schülerklasse Junior A auf 50 ccm Maschinen bis hin zur Klasse BL auf standardmäßigen 500 ccm Motorrädern wird Speedwaysport mit Leidenschaft und Herzblut zu sehen sein. Der Lauf in Abensberg wird die dritte Station in der diesjährigen Serie, nachdem zuvor bereits Pocking und Herxheim als Austragungsorte dienten. Die Gesamtwertung führt momentan die MSV Herxheim mit 78 Punkten an. Nur einen Punkt weniger und somit 77 Gesamtpunkte fuhren bisher die Babonen aus Abensberg ein, was Rang zwei in der Tabelle bedeutet. Spannend wird es also auf alle Fälle wieder werden, wenn man das hohe sportliche Niveau sieht, das im Bayern Cup in dieser Saison gezeigt wird.


    Das Highlight des Jahres für die Heimmannschaft

    „Für unsere Jugendlichen ist es natürlich das Highlight des Jahres, wenn sie im eigenen Stadion fahren dürfen. Heuer findet das Rennen auch noch im Rahmen des WM-Wochenendes statt. Wir hoffen auf zahlreiche Zuschauer, die bereits am Samstag nach Abensberg kommen und so ein dreitägiges Speedwaywochenende einläuten können. Das Stadion wird schon für die Grand Prix Qualifikation vorbereitet sein und die Kinder haben eine große Bühne. Wir freuen uns riesig darauf,“ blickt Teambetreuer Stefan Wimmer vom Abensberger Club voraus.

    Der Renntag der Nachwuchsfahrer beginnt bereits am Vormittag mit dem Training. Nach einer kurzen Mittagspause wird um 13 Uhr das Rennen gestartet. Anton Keller aus dem Team der Babonen und Stammfahrer in der Klasse 125 ccm: „In den letzten Jahren hatten wir beim Bayern Cup in Abensberg manchmal wetterbedingte Absagen. Aber an Pfingsten zur WM ist es eigentlich immer schön. Darum bin ich mir sicher, dass das ein tolles Rennen wird. Wir wollen zeigen was wir können und die Führung in der Gesamtwertung übernehmen.“


    Speedway WM – Qualifikation am Traditionstermin Pfingstmontag

    Tag zwei und drei des Wochenendes bieten dann Speedway auf höchstem Niveau. Abensberg wird am Pfingstwochenende erneut Schauplatz für einen Weltmeisterschaftslauf. 18 Fahrer aus 15 Nationen bringen internationalen Flair in das Wack Hofmeister Stadion. Es geht wahrlich um alles oder nichts, qualifizieren oder ausscheiden. Nur die besten Fünf der Tageswertung steigen in die nächste Runde auf, den Grand Prix Challenge. Dieser knallharte Ausscheidungsmodus garantiert spannende Zweikämpfe, denn alle Starter reisen mit dem Ziel nach Abensberg, sich zu behaupten und die Qualifikation zu schaffen.


    Deutsche Asse in Abensberg

    Für Deutschland kommt erneut Kai Huckenbeck. Er avancierte mittlerweile zum Aushängeschild des deutschen Bahnsports, startete bereits im Jahr 2024 im Speedway Grand Prix und zählt auch heuer wieder zu den dortigen Stammfahrern. Die Fans aus der Region erinnern sich sicherlich noch an seinen grandiosen Sieg im letzten Jahr, als er mit 14 von 15 möglichen Punkten den Tagessieg holte. Die Abensberger Bahn liegt ihm demnach und zweifelsohne muss man ihn erneut als Sieganwärter zählen. Den zweiten Startplatz für Deutschland erhielt der amtierende Deutsche Meister Erik Riss. Die Zuschauer dürfen sich also auf die besten zwei Piloten aus Deutschland freuen und beide werden der Veranstaltung sicherlich ihren Stempel aufdrücken. Valentin Grobauer und Richard Geyer komplettieren die deutschen Vertreter. Sie sind als Reservefahrer gesetzt. Die Teilnehmer der anderen Nationen werden erst Mitte Mai durch die jeweiligen Verbände bekannt gegeben, aber die Bedeutung der Veranstaltung garantiert sicherlich zahlreiche Spitzenfahrer.


    Einladung nach Abensberg

    Der erste Vorsitzende Dominic Pecher: „Es kann mit Blick auf die Zuschauer nicht besser laufen. Die Reise zu uns sollte sich heuer mehr als lohnen. Drei Tage Bahnsport mit der eigenen Nachwuchsmannschaft und schließlich die deutschen Topstars bei der GP – Qualifikation sollten als Anreiz genügen, um ins Stadion zu gehen. Wir werden sicherlich alles unternehmen und mit unserem Funktionärsteam vor und während der Veranstaltung alles optimal vorbereiten. Wir haben oft genug gezeigt, dass wir Weltmeisterschaftsrennen ausrichten können. Ich kann nur einen riesen Dank an den gesamten Verein aussprechen, begonnen bei den Leuten der Stadionpflege, die Wochen im Voraus viel Zeit investieren, um unseren internationalen Gästen einen schönen Rahmen bieten zu können. Wir sind sehr stolz, dass Abensberg erneut den Zuschlag für ein WM-Prädikat erhalten hat.“

    Weitere Informationen zum Rennen auf der Homepage des Vereins unter http://www.msc-abensberg.de.

    Text: Bernhard Härtinger, Presse MSC Abensberg


    Kurz und knapp:

    Pfingstsamstag, 07.06.25: ADAC Bahnsport Bayern Cup, 13 Uhr, EINTRITT FREI

    Pfingstsonntag, 08.06.25: Training der WM - Teilnehmer, 14 Uhr, EINTRITT FREI

    Pfingstmontag, 09.06.25: WM - Rennen, 14 Uhr

    Stehplatz: 25 €

    Sitzplatz: 30 €

    Kinder 0 bis 6 Jahre: EINTRITT FREI

    Kinder 6 bis 16 Jahre: 2 €

    Jugendliche 16 bis 18 Jahre: ermäßigt 20 €

    Schwerbehinderte, Rentner: ermäßigt 20 €

    The content cannot be displayed because you do not have authorisation to view this content.

    Foto: Kai Huckenbeck - © Jesper Veldhuizen

    Roden war 2023 FIM Team-Longtrack-WM – und Erik war dort in der Tat punktbester Fahrer.

    Auf Grasbahnen wie in Eenrum sind gefühlt oft die Fahrer besonders schnell, die auch auf Speedwaybahnen gut unterwegs sind – vorausgesetzt, es ist trocken. Unter der Grasnarbe liegt dort nämlich ein Lehm/Kleiboden. Wenn dieser durch die Rennen hart wird, habe ich immer den Eindruck, dass die Speedway-Fahrer dort besonders gut klarkommen. Loppersum ist ebenfalls so eine Bahn.

    Das sind auch die einzigen Grasbahnen, die ich mir hin und wieder noch anschaue. Ansonsten sind mir diese Veranstaltungen heute einfach zu lang, und die Unterschiede in der Fahrerqualität sind mir oft zu groß.

    Passend dazu eine PM (28/2025) von der SVG:

    Dimitri Berge gewinnt SEC Challenge in Stralsund

    Drama in der Qualifikation um die 5 begehrten Plätze


    Der Blick in die Ergebnisliste der Challenge, in der um die fünf Plätze zur direkten Qualifikation in die Finalrunde der diesjährigen Speedwayeuropameisterschaft gekämpft wurde, überrascht durchaus. Von der stark vertretenden und im Vorhinein als mit favorisiert gehandelten Speedwaynation Polen konnte sich mit Mateusz Cierniak nur ein Fahrer das begehrte Ticket sichern. Auf den Plätzen sechs, sieben, acht und zehn kamen seine Landsleute ein und stehen damit unterhalb der Qualifikationsränge.


    Den Sieg holte sich der Franzose Dimitri Berge im Stechen und auch das war im Verlauf des Rennens nicht unbedingt abzusehen. Mit einer starken Leistung wartete der Däne Michael Jepsen Jensen auf, der nach drei Durchgängen nur einen Zähler an den ebenfalls gut performenden Polen Przemyslaw Pawlicki abgab, der seinerseits nach dem 12 Lauf ebenfalls 8 Punkte auf dem Konto hatte. Dahinter rangierten mit jeweils sechs Punkten in der Zwischenwertung Nazar Parnitskyi (Ukraine), Szymon Wozniak (Polen), Frederik Jacobsen (Dänemark) und Dimitri Berge, der mit einem dritten und einem zweiten Platz eher verhalten in dieses Rennen gestartet war.


    Nach dem vierten Durchgang war Michael Jepsen Jensen der allein Führende mit 11 Punkten, dahinter lag Przemyslaw Pawlicki, der einen weiteren Punkt an Dimitri Berge abgegeben hatte, mit 10 Punkten, die am Ende genau für das dramatische Stechen um die Qualifikation notwendig waren.


    Im 17. Lauf kam Mateusz Cierniak als nächster auf genau diese zweistellige Zahl, nur wusste der zweifache Juniorenweltmeister zu diesem Zeitpunkt noch nicht, was dieses Ergebnis wert war. Im 18. Lauf siegte Dimitri Berge und konnte 12 Punkte im Ergebnis verbuchen. Dabei ließ er Nazar Parnitskyi, der mit 11 Punkten am Ende Dritter wurde und Michael Jepsen Jensen, der nun ebenfalls 12 Punkte erfahren hatte, hinter sich und damit war klar, es musste ein Stechen um den Tagessieg geben. Im 19. Lauf siegte Frederik Jacobsen vor Szymon Wozniak und beide holten damit auch 10 Punkte für ihre Bilanz. Im abschließenden Lauf hatte nun Przemyslaw Pawlicki die Chance, mit nur einem Punkt die Qualifikation zu schaffen. Tatsächlich lag er nach dem Start auf Platz zwei, was ausreichend gewesen wäre. Allerdings touchierte er beim Angriff den vor ihn fahrenden Krzystof Buczkowski, woraufhin dieser stürzte. So blieb er bei den 10 bisher erfahrenen Punkten und es musste ein Viererstechen über das Weiterkommen entscheiden, bei dem nur die beiden Besten erfolgreich sein würden.


    Nach dem Start dieses ersten Zusatzlaufs gab es eine nahezu ähnliche Szene, als Szymon Wozniak den vor ihm fahrenden Przemyslaw Pawlicki zu Fall brachte und ausgeschlossen wurde. Damit waren es nur noch drei. Mit starken Schmerzen trat der gestürzte Pole an und konnte tatsächlich den Start gewinnen. Zunächst führte er auch, bis ein Ausfall seiner Maschine ihn zum Aufgeben zwang und so verpasste er in dieser Dramatik knapp den greifbar nahen Aufstieg in die Finalrunde.


    Im abschließenden Stechen um den Tagessieg holte sich Dimitri Berge den Sieg vor dem vehement angreifenden Dänen Michael Jepsen Jensen, der zwar nur Zweiter wurde, aber dieser Performance deutlich machte, dass er bei der Europameisterschaft nicht nur dabei sein will.
    Leider hatte der mit einer Wildcard startende einzige Deutsche Norick Blödorn, der vom Publikum hörbar stark unterstützt wurde, mit dem Ausgang des Rennens wenig zu tun, obwohl es ihm durchaus gelang, Starts zu gewinnen und den Speed der Konkurrenz mitzugehen.


    GM

    Bild: © Bernd Quaschning

    The content cannot be displayed because you do not have authorisation to view this content.

    SEC-Challenge-Stralsund-Berge (rot) Jepsen Jensen (gelb) Parnitykyi (blau)


    Ergebnis SEC Challenge:


    1. Dimitri Berge (Frankreich) 12+3
    2. Michael Jepsen Jenen (Dänemark) 12+2
    3. Nazar Parnitskyi (Ukraine) 11
    4. Frederik Jakobsen (Dänemark) 10+3
    5. Mateusz Cierniak (Polen) 10+2
    6. Przemysław Pawlicki (Polen) 10+0
    7. Szymon Woźniak (Polen) 10+0
    8. Krzysztof Buczkowski (Polen) 8
    9. Marko Levishyn (Ukraine) 6
    10. Bartłomiej Kowalski (Polen) 6
    11. Rasmus Jensen (Dänemark) 6
    12. David Bellego (Frankreich) 5
    13. Vaclav Milik (Tschechien) 5
    14. Norick Blödorn (Deutschland) 5
    15. Anze Grmek (Slowenien) 3
    16. Wiktor Przyjemski (Polen) 0
    17. Lars Skupień (Deutschland) 0

    Genau...Die Alternative für die Zukunft könnte sein, das der Verein es für die Homepage selbst bastelt. Das ist alles kein Hexenwerk. Viele Vereine nutzen nur solche Anbieter, weil sie intern nicht die Möglichkeit haben. Aber für so etwas gibt es einige Lösungen, sicherlich auch in der Ortsnähe.

    Passend zum Heimrennen (mit gedrückten Daumen für den ersten Sieg) eine PM aus Landshut:


    Neues Rennen, neue Chance – gegen OK Kolejarz Opole müssen sich die
    Trans MF Landshut Devils am Wochenende beweisen


    Gastgeber hofft, nun das optimale Setup gefunden zu haben


    Der Rennkalender der polnischen Speedway-Landesliga läßt den Vereinen derzeit nur kurze Verschnaufpausen, im Wochentakt treffen die Mannschaften in der Vorrunde aufeinander. Am kommenden Sonntag, 1. Juni, erwarten die Trans MF Landshut Devils nun das Team von OK Kolejarz Opole.


    Mit Opole verbinden eingefleischte Devils-Fans positive Assoziationen, holte man gegen diese Mannschaft doch in der Debütsaison in der polnischen Liga nach einem spannenden Rennen den Ligasieg in den Play-Offs. Vielleicht ist dies ja auch ein gutes Omen für das nächste anstehende Heimrennen ?


    Im Lager der Trans MF Landshut Devils hat man nochmals an der Mannschaftsaufstellung gefeilt und hofft nun, den optimalen Setup gefunden zu haben. Gemeldet sind (in der Reihenfolge ihrer Startnummern) Kevin Wölbert, Charles Wright, Kim Nilsson, Kevin Juhl Pedersen, Erik Riss, Mario Häusl, Marlon Hegener und Ben Iken. Auf ihnen liegt die Erwartung, den Knoten endlich platzen zu lassen und den lange erwarteten ersten Saisonsieg einzufahren.


    Auf der Seite von OK Kolejarz Opole bekommen sie es mit Hubert Legowik, James Pearson, Oskar Polis, Mathias Thornbloem, Stanislav Melnyczuk, Oskar Stepien und Jakub Fabisz zu tun. Opole hat bisher eine durchwachsene Saison hinter sich und konnte bislang nur eine Sieg verbuchen. Das Auftaktrennen der Saison ging zu Hause gegen Gniezno mit 44:46 verloren, gegen Speedway Krakow gelang ein deutlicher 38:52 Sieg. Gegen Gdansk mußte man sich mit 43:47 ebenso knapp geschlagen geben wie am vergangenen Wochenende mit 42:47 gegen Pila.


    „Unsere bisherigen Rennen sind größtenteils sehr knapp ausgegangen mit vielen unentschiedenen Läufen. Das zeigt uns, daß wir so weit weg gar nicht sind. Es fehlte halt immer am letzten Quäntchen Glück, das einfach immer auch dazu gehört. Auch letztes Wochenende hat die Mannschaft wieder bis zum Ende gekämpft, und es wäre nur verdient, wenn sie dafür nun auch einmal belohnt werden würde“, so Teammanager Krzysztof Zielinski.


    Das Rennen beginnt am Sonntag um 14 Uhr, wie immer sind Kassen und Stadion bereits ab 12 Uhr geöffnet. Tickets sind noch online unter speedway-landshut.de/tickets oder an der Tageskasse erhältlich. Der Eintrittspreis beträgt 19 Euro für den Stehplatz (ermäßigt 15 Euro) sowie 24 Euro für den Sitzplatz (ermäßigt 20 Euro). Kinder bis einschließlich 17 Jahre zahlen im Stehplatzbereich nur 2,00 Euro.


    Text: Claudia Patzak
    Foto: Michael Eder

    The content cannot be displayed because you do not have authorisation to view this content.

    Dazu passend eine PM aus Landshut:


    Es läuft nicht rund – Auch gegen Neuling Speedway Krakow können die
    Trans MF Landshut Devils keinen Sieg einfahren
    48:42 nach spannendem Rennverlauf


    Für die Trans MF Landshut Devils ist es die Saison der Punkteteilung – auch im jüngsten Auswärtsrennen am vergangenen Sonntag bei Liganeuling Speedway Krakow demonstrierten die Landshuter, daß sie auf Augenhöhe fahren, errangen insgesamt bei acht Durchgängen ein 3:3. Da der Gegner aber drei Heatsiege mehr verbuchen konnte, zogen die Gäste aus Bayern auch in Krakow den Kürzeren.


    Zum Auftakt gab es ein in dieser Saison nur allzu vertrautes Bild: Kevin Wölbert und Paco Castagna erzielten hinter Matic Ivacic genauso ein 3:3 wie im anschließenden Juniorenlauf Marlon Hegener und Ben Iken hinter Milosz Duda. Der erste Heatsieg ging dann im dritten Durchgang mit 4:2 an die Gastgeber, wobei Erik Riss noch versucht hatte, sich gegen Richard Lawson nach vorne durchzukämpfen.


    Es folgten drei weitere unentschiedenen Läufe mit zwei Heatsiegen in Folge für Charles Wright, bevor in Heat sieben erneut die Gastgeber durch Jesse Mustonen und Ernest Matjuszonok ein 4:2 gegen Erik Riss und Ben Iken erzielten. Den ersten Laufsieg für die Devils gab es dann in Heat neun durch Kevin Wölbert, der vor Jesse Mustonen, Kevin Juhl Pedersen und Ernest Matjuszonok durchs Ziel fuhr. Doch wie gewonnen, so zerronnen – schon im nächsten Durchgang hieß es dann Ivacic und Rempala vor Riss und Hegener, die Devils lagen somit sechs Punkte zurück. Erneut kam Hoffnung auf, als in Heat 11 Kevin Wölbert und Charles Wright den Gegner auf die Plätze verwiesen. Doch die Aufholjagd wurde sogleich mit zwei aufeinanderfolgenden 4:2 durch die Gastgeber wieder jäh gestoppt. Die beiden abschließenden Läufe endeten wiederum unentschieden, was in der Endabrechnung in einem 48:42 für Speedway Krakow resultierte.


    Im Lager der Gäste herrschte verständlicherweise große Enttäuschung über das Ergebnis. „Es ist schon irgendwo der Wurm drin“, so der Erste Vorsitzende Gerald Simbeck. „Es hat bislang in keinem Rennen an Kampfgeist unserer Jungs gemangelt, und dann so oft mit nur ein paar Punkten Unterschied zu verlieren, ist schon bitter. Dennoch dürfen wir jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken und werden weiter hart arbeiten - dann kehrt das Momentum auch zurück. Für das nächste Heimrennen werden wir in der Vorbereitung und in der Besetzung ein paar Dinge verändern und sind zuversichtlich, daß es dann mit dem ersten Saisonsieg klappt.“


    Zu Gast am kommenden Sonntag ist dann das Team aus Opole. Rennbeginn ist um 14 Uhr und die Tageskassen sowie das Stadion öffnen um 12 Uhr. Tickets für das nächste Heimrennen gibt es wie immer unter https://www.speedway-landshut.de/tickets sowie an der Tageskasse.

    Text: Claudia Patzak
    Foto: Michal Krupa

    The content cannot be displayed because you do not have authorisation to view this content.

    Dazu passend eine PM aus Stralsund via SVG:


    Attraktives Fahrerfeld beim SEC Challenge in Stralsund

    Wildcard für Norick Blödorn


    Am 31. Mai haben 16 Fahrer die Chance, sich im Stralsunder Paul-Greifzu-Stadion für die Finalrunde der diesjährigen Speedway-Europameisterschaft zu qualifizieren. Schon ein Blick in die Starterliste verrät, dass es eine große Herausforderung für die Aktiven wird, einen der begehrten Plätze zu erreichen, da sich aus den vier Vorrunden ein ungemein attraktives Fahrerfeld für diesen SEC-Challenge ergeben hat.


    Die meisten Qualifikationsrunden fanden am 1. Mai statt, eine davon auch im Norden Deutschlands, im holsteinischen Brokstedt. Dort konnten Vaclav Milik (Tschechien), Nazar Parnitskyi (Ukranie) und Rasmus Jensen (Dänemark) das begehrte Ticket für den Challenge erwerben. Allerdings gab es danach eine Besonderheit, denn auch Patryk Dudek (Polen) hatte es als Gewinner die Qualifikation geschafft. Da sich zwischenzeitlich der Däne Anders Thomsen als bisher gesetzter Fahrer aus der Endrunde zurückzog, rückt der Pole nach und so hat auch noch Dimitri Berge (Frankreich) die Chance sich in Stralsund für ein Weiterkommen zu bewerben.


    Im österreichischen Murek fand die Qualifikationsrunde 2 statt und dort konnten sich Frederik Jacobsen (Dänemark), Timo Lahti (Schweden), Krzysztof Buczkowski (Polen) und Marko Levishyn (Ukraine) auf die ersten vier Plätze kämpfen, die das Weiterkommen sicherten. Die Runde 3 wurde am gleichen Tag im ungarischen Debrecen ausgetragen und sah Bartlomiej Kowalski (Polen), Michael Jepsen Jensen (Dänemark) und Mateusz Cierniak (Polen) als die Erfolgreichen, welche weiterkamen. Da sich aus allen vier Runden kein deutscher Teilnehmer qualifizierte, kamen hier nur drei weiter. Das stand allerdings erst fest, nachdem die Runde 4 am 17. Mai im französischen Lamothe-Landerron ausgetragen wurde. Dort konnten noch Szymon Wozniak (Polen), Wiktor Przyjemski (Polen), David Bellego (Frankreich) und Przemyslaw Pawlicki (Polen) die Fahrkarten für das am kommenden Samstag stattfindende Rennen lösen.


    In diesem Fahrerfeldes ballt sich wahrlich viel internationale Erfahrung und mutmaßlich haben alle Aktiven die Voraussetzung, erfolgreich den nächsten Schritt zu gehen. Einige von diesen Fahrern haben auch schon viel Erfahrung auf dem Stralsunder Oval, was sicher nicht von Nachteil ist, sei es, weil sie für Nordsterne in der Bundesliga gestartet sind oder weil sie schon häufiger am Strelasund zu Gast waren.

    Obwohl Norick Blödorn bei der Quali in Brokstedt einen starken Auftritt hatte und zwei Laufsiege erzielte, reichte es nicht für das Weiterkommen. Umso erfreulicher für ihn, dass er an diesem Challenge mit einer Wildcard teilnehmen kann.


    Der SEC Challenge wird ausgerichtet, um die Frage zu beantworten, welche Fahrer sich zu den fünf bereits bekannten - Andzejs Lebedevs (Lettland), Leon Madsen (Dänemark), Kacper Woryna, Piotr Pawlicki und Patryk Dudek (alle Polen) sind aufgrund ihrer Platzierungen im letzten Jahr schon dabei – für die Finalrunde, welche am 12. Juli in Bydgoszcz, am 26. Juli in Güstrow, am 23. August in Leszno und am 19. September in Pardubice ausgetragen wird, gesellen. Für alle, die es in Stralsund nicht direkt schaffen, besteht dann noch die Hoffnung auf eine Dauer-Wildcard für den SEC.

    Alles gute Gründe für die Aktiven, am 31. Mai mit Start um 17 Uhr ihre beste Performance zu zeigen. Tickets für dieses Rennen können an der Tageskasse oder schon im Vorverkauf erworben werden.

    The content cannot be displayed because you do not have authorisation to view this content.

    Norick Blödorn....Foto: © Klaus Goffelmeyer

    Dazu passend eine PM aus Bielefeld via SVG:

    75 Jahre DMSC Bielefeld

    Int. ADAC Motorradrennen auf dem Leineweberring in Bielefeld am 1. Juni 2025


    Der DMSC Bielefeld e.V. im ADAC feiert sein 75-jähriges Bestehen und veranstaltet seine Geburtstagsparty am 1. Juni 2025 in Form eines hochklassig besetzten Rennens.


    Die Geschichte des DMSC in Sachen Grasbahnrennen beginnt in den 1950er Jahren mit den ersten Events auf der Rennstrecke „Auf der Galgenheide“ (Bielefeld Quelle) vor über 20.000 Zuschauern. Ende der 1960er Jahre wurden einige Veranstaltungen auf der Strecke „Am schwarzen Weg“ durchgeführt, bevor 1973 das erste Rennen auf dem Leineweberring gestartet werden konnte. Hier hat sich bis heute ein Stadion entwickelt, welches mit Veranstaltungshöhepunkten nur so gespickt ist. Hervorzuheben sind hier der Endlauf zur Deutschen Meisterschaft 1977, drei GP-Finals zur Langbahn-Weltmeisterschaft in den Jahren 2002 bis 2004 sowie die Endläufe zur Seitenwagen- und Solo-EM 2008 und 2013. Fahrerpersönlichkeiten wie Egon , Ivan Mauger, Bruce Penhall, Georg Hack, Simon Wigg, Kelvin Tatum, Robert Barth, Gerd Riss, Jannik de Jong, Martin Smolinski, Chris Harris, Romano Hummel oder auch Lukas Fienhage haben in den letzten 52 Jahren die Rennen auf dem Leineweberring geprägt.

    Auch in diesem Jahr soll die Tradition der TOP-Veranstaltungen fortgesetzt werden. Unter Vertrag sind bei den internationalen Solisten bis zum Redaktionsschluss Vizeweltmeister Lukas Fienhage, Europameister Chris Harris, Ex-Weltmeister Romano Hummel, der WM-Dritte Zach Wajtknecht oder auch der zweifache niederländische Meister Dave Meijerink. Auch das Seitenwagenfeld ist mit den Teams Godden, Brandhofer oder dem Lokalmatador Jan Kempa hervorragend besetzt. Angeführt wird dieses Klassement aber vom Deutschen Meister Manuel Meier, der zum ersten Mal auf dem Leineweberring dabei sein wird.


    Die Rennstrecke im Bielefelder Stadtteil Baumheide hat sich in den letzten Jahren ebenfalls zu einer der ersten Adressen für die Freunde des Gespannsports entwickelt. Der Leineweberring mit seinen großen Kurvenradien ist dabei prädestiniert für tolle Überholmanöver. Hier zählt insbesondere die perfekte Abstimmung zwischen Pilot und Beifahrer.


    Die größte Motorsportveranstaltung in Ostwestfalen-Lippe rückt mit diesem hochrangig besetzten Event in den Fokus des internationalen Bahnsports. Am Sonntag, 1. Juni 2025, kämpfen 12 Spitzenfahrer im Solo-Feld und 8 Teams im Seitenwagen-Klassement auf dem Leineweberring um ein attraktives Punktgeld. Gleichzeitig wird nach vielen Jahren – sehr zur Freude der Fans – wieder einmal ein Bahnrekord ausgefahren. Dieser steht bei 120,17 km/h und wurde von Kelvin Tatum (GB) im Jahr 1997 aufgestellt.


    DMSC Bielefeld-Sportleiter Michael Junklewitz: „Wir freuen wir uns auf ein Jubiläums-Rennen mit vielen Spitzenfahrern und somit einer hohen Leistungsdichte. Hervorzuheben ist, dass viele der Piloten auf dem Leineweberring ebenfallls in den Finalläufen der Langbahnweltmeisterschaft 2025 vertreten sind! Für die Zuschauer bedeutet dies´ ADRENALIN PUR, zumal – wie in der EM - mit sechs Fahrern gestartet wird. In der WM stellen sich lediglich fünf Fahrer dem Startmarshall. Spannende und hochdramatische Rennläufe auf dem 700m Grasoval sind demnach vorprogrammiert.

    Während der DMSC Bielefeld in der Wettbewerbskategorie Seitenwagen durch Jan Kempa vertreten ist, steht im Feld der aufstrebenden Nachwuchspiloten Clubfahrer Marcel Sebastian am Startband. Alle DMSC-Piloten wollen vor heimischem Publikum beweisen, dass sie in ihrer Kategorie zu den besten Piloten in Deutschland gehören.

    Auch die ostwestfälischen Enduro- bzw. Cross-Piloten sind in 2025 wieder auf dem Leineweberring unterwegs. Hier kommen gleich 16 Fahrer auf die Bahn und werden zeigen, dass auch mit Geländemaschinen toller Sport auf dem 700 Meter Oval möglich ist. OWL-Motorrad-Legende Thilo Günther ist begeistert von den Rennen auf dem Leineweberring und hat seine Teilnahme bereits zugesagt.

    Das Training beginnt am Sonntagmorgen bereits um 9:30 Uhr, der Startschuss für die Rennen fällt um 13:30 Uhr. Die aktuellen Entwicklungen zur Veranstaltung werden regelmäßig unter http://www.dmscbielefeld.de aktualisiert. Dort findet sich auch der Ticket-Shop! Dazu zwei wichtige Hinweise: 1. Online-Karten sind günstiger als die Tickets an der Tageskasse und zweitens bleiben die Eintrittspreise auf Vorjahresniveau!

    Für Kinder bis zu 12 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen ist der Eintritt übrigens kostenlos.


    The content cannot be displayed because you do not have authorisation to view this content.

    Action auf der Grasbahn in Bielefeld © Jesper Veldhuizen

    Auch wenn ich euch wenig höre, da ich das lesende Wort bevorzuge, ist die gegenseitige Unterstützung wichtig.

    Daher ein Klick für die Nummer 497!

    Quote

    Gerade in Randsportarten, und dazu müssen wir unseren Sport nunmal zählen, ist es wichtig, dass alle Kommunikationswege genutzt werden. Egal ob Presse, Foren, Facebook, Instagram oder eben Podcast.

    Klar interessiert die Berichterstattung, egal welches Medium, zuerst die, die sich eh schon damit befassen. Aber wenn z. B. durch einen Pressebericht, einen Facebook-Post oder eine Podcastfolge nur ein paar Leute neugierig werden, dann ist es ein Erfolg.

    Claus ...ja. Rudimentär sehe ich es auch so. Aber das Ziel sehe ich anders.

    Wir sind in der internen Blase des Bahnsports hervorragend mit Informationsquellen aufgestellt – so wie du sie als Beispiele nennst (plus Homepages, Zeitungen, Durchsagen im Supermarkt, die nicht die Welt kosten etc.). Ich denke, niemand kann sich beschweren, nicht die notwendigen Informationen zu erhalten oder sich diese nicht erarbeiten zu können – auch wenn es mitunter beim Empfänger scheitert.

    Die externe Blase darf nicht so bedient werden, dass nur ein paar Neugierige mehr oder weniger durch Zufall erreicht werden. Hier muss viel gezielter, intensiver und professioneller gearbeitet werden. Als Grundlage dafür dient meine kleine Winterarbeit: Medien im Bahnsport, die offenbar auf Interesse gestoßen ist – bei über 200 Downloads für eine Randsportart. Auch wenn das für mich ein großer Erfolg war, ist kein zweiter Schritt erfolgt: keine Diskussion mit anschließenden Prozessen, Handlungen, Aufgaben, Terminen und Erfolgskontrollen.

    Gerade hier liegt noch vieles im Argen, und ich sehe für den externen Bahnsport nach wie vor großes Potenzial. Das bringt zwar nicht sofort 500 oder mehr Zuschauer pro Veranstaltung, aber doch deutlich mehr als nur einige wenige.

    Passend dazu kam heute eine PM aus Wolfslake über die SVG, die aber leider "sehr dünn" ausgefallen war:


    Oberkrämerpokal in Wolfslake


    Am 29. Mai, dem Feiertag zu Himmelfahrt, veranstaltet das Speedwayteam Wolfslake seine Traditionsveranstaltung mit dem Rennen um den Oberkrämerpokal.

    Der Start im Feld mit Fahrern aus 10 Nationen erfolgt um 15 Uhr.

    Bereits am Vormittag tragen die Juniorenklassen A (PW50) und BII (85ccm) ihre Wettbewerbe ab 10 Uhr auf der kleinen Bahn aus.

    Passend dazu kam heute eine PM von er SVG:


    Treffen der Sandbahn-Elite am Himmelfahrtstag


    Herxheim. Nach 2016 veranstaltet die Motorsportvereinigung Herxheim (ADAC) am Himmelfahrtstag, den 29.Mai, wieder ein freies internationales Rennen. Nachdem der Weltverband FIM den Ablauf seiner WM-Veranstaltungen geändert hat, entschloss sich die MSVH wieder ein Rennen nach dem klassischen WM-Modus auszutragen. 18 Fahrer treten in neun Vorläufen an, nach zwei Halbfinals kommt es zum Endlauf. Dem Sieger hier winkt noch der „Silberhelm des ADAC Pfalz“. Angeführt wird das Feld von Weltmeister Martin Smolinski (Olching). Er wird herausgefordert von den Ex-Weltmeistern Erik Riss (Seibranz) und Lukas Fienhage (Lohne) sowie von den Engländern Zach Wajtknecht und Chris Harris. Weiterhin werden Kennet Kruse Hansen (Dänemark) und die beiden Niederländer Dave Meijerink und Mika Meijer zu beachten sein.


    In der internationalen Seitenklasse ist die komplette europäische Elite am Start. Favorisiert sind die amtierenden Europameister Markus Venus/ Markus Eibl (Pfarrkirchen). Doch mit den ehemaligen Europachampions Mitch Godden/Paul Smith (England) und Markus Brandhofer/Sandra Mollema (Geißach) sowie dem Deutschen Meistergespann Manuel Meier/Lena Siebert (Gengenbach) stehen starke Herausforderer parat. Die nationale B-Lizenz-Soloklasse beginnt schon am Mittwoch (28.Mai) mit ihrem Rennen, auch hier wird im klassischen WM-System der Sieger ermittelt.

    MSVH-Presseteam

    Bild: © Thomas Sommer

    The content cannot be displayed because you do not have authorisation to view this content.


    Zeitplan:
    Mittwoch, 28.Mai: ab 15:00 Uhr Training und Vorläufe;
    Donnerstag, 29.Mai: ab 9:00 Uhr Training /Vorläufe;
    13.00 Uhr Fahrerpräsentation, 13:30 Uhr Rennbeginn

    Eintrittspreise: Tribüne 28 €, Erwachsene 18 €, Jugendliche 13 – 17 Jahre 10 €, Kinder bis 12 Jahre sind frei.

    Infos unter: http://www.speedway.de

    Finde ich sehr gut und von Christian Weber er und bigbene ...... Ich höre oder lese mich wie vor 10 -15 Jahren reden, da wo man mich immer ausgelacht und für blöd erklärt hat.

    Quote

    Nachdem wir in jeder Sportart nur wenige in die (lukrative) Weltspitze kommen ist somit auch keine richtige Perspektive da.

    OFF TOPIC: Nur mit kurzer Gedankenwelt, ich könnte auch 100 und mehr Seiten dazu schreiben...:


    …und sollte zurzeit nicht das primäre Ziel, die Perspektive sein. Das primäre Ziel ist derzeit, den Sport in der Breite zu fördern (und auch zu fordern). Der andere Weg kommt dann bei dem einen oder anderen mit entsprechenden Talent, Disziplin, Ernährung und gu geführten Training irgendwann von selbst.


    Aber aus meiner Sicht fehlt es an einer soliden Basis, die deutlich breiter aufgestellt werden muss: regionale Juniorenligen (Nord/Süd), Speedway Liga Nord/Süd, 2. Bundesliga, 1. Bundesliga – alles unter dem Prinzip von Fördern und Fordern. Und das Ganze gemeinsam mit mehr Vereinen.

    Wenn das aktiv geführt wird, reden wir in fünf bis zehn Jahren ganz anders über die Entwicklung des Bahnsports.