Beiträge von egami

    ich bin auch der Meinung da drüber sollte man nicht sprechen, das wäre ein Thema für die anonymen Alkoholiker. Trotzdem, ich hatte mal ein ähnliches Erlebnis in Deutschland. Ein Nichtbahnsportfan wunderte sich, daß ein bekannter Fahrer noch in der Nacht um 3 im Zelt beim Alkohol trinken war. Er wußte nicht wer das war, erst als er Fotos sah und ich im erklärte es wäre ein Rennfahrer. Da hatte ich große Probleme dem Mann zu erklären wieso ein Sportler sowas macht. Mal ganz abgesehen davon, daß derjenige morgens zum Trainingsbeginn bei einer Alkoholkontrolle Problem bekäme. Das sind Sachen die es schon Jahre gibt in der Bahnsportszene, da wird dann je nach Person mal ein Auge zugedrückt. Kann man dann keine Leistung bringen, wird die Schuld aufs Moped geschoben. Alkoholkontrollen habe ich schon viele erlebt, komischerweise wurden dabei nie diejenigen ausgelost bei denen es was zu messen gab.
    Ich finde das ganz schlimm, noch schlimmer das man sowas immer verheimlichen soll. Bahnsport halt.

    kann schon verstehen daß das Einigen unangenehm ist. Menschen die sich im Flieger nicht benehmen können sind mir zuwider. Die können froh sein, daß man sie nicht rausgeschmissen hat was dann sehr teuer geworden wäre. Wären das Mitglieder des deutschem Teams gewesen, da hätten sich wieder einige das Maul zerissen. Aber so scheint das akzeptabel, sind scheinbar eh immer dieselben, von denen ist man das gewohnt. Tatsache ist und wahrscheinlich ändert sich da auch nix mehr, Professionalität ist bei manchen im Bahnsport unbekannt.

    was macht eigentlich der Adlatus vom Schäfer, der Pressesprecher Wüst, ist der auch zurückgetreten? Die webseite zu speedway germany ist ja offline. Da gibts keine Infos mehr. War die wohl privat?
    Bin mal gespannt wie das weitergeht, ob sich jemand findet der sich das antut. Oder evtl. übernehmen das die Mitglieder vom Fachausschuß Bahnsport. Für die Speedway Teamgeschichten ist das nicht gut. Ansonsten sind die Fahrer alle Einzelkämpfer und brauchen nicht unbedingt einen Teammanager. Wenn man nicht deren Liebling ist, ist die Betreueung eh nicht so gut wie es sein könnte. Ist halt so in der Cliquenwirtschaft Bahnsport.

    Von den Angesprochenen dürfte keiner die notwendige Zeit haben, um sich intensiv um das Thema zu kümmern. Nach dem Rücktritt von Schäfer wird sich das auch keiner antun, warum auch? Ich habe auch schon meine Erfahrungen mit einigen vom DMSB die mich heute noch aufregen. Ja der DMSB, "Die Menschen Sind Bekloppt".

    Ich frage mich, weshalb wechseln die Spillers nach Berghaupten. Die Trainingsmöglichkeiten wie in Landshut werden sie in Berghaupten(DMV) sicher nicht haben. Mit da mal schnell hinfahren ist auch nix. Könnte ja sein das der DMV was sponsort, maßgebliche Leute sind ja an dem Projekt beteiligt. Vielleicht auch ein Prestigeobjekt des DMV. Landshut(ADAC) verliert damit hoffnungsvollen Nachwuchs. Gibt es evtl. auch schon Abwerbungen wie beim Fußball?
    Bin gespannt ob genügend Fahrer für alle Teams das ganze Jahr vorhanden sind, oder ob noch weitere aus dem Ausland dazugekauft werden müssen. Die Fahrerdecke in Deutschland ist doch ziemlich dünn.

    pott, damit Dus besser verstehst. Um Güstrow zu sehen müßte ich ca 400€ für 2 Personen ausgeben, das ist es mir wirklich nicht wert. Dafür bekomme ich eine Woche Urlaub für eine Person. Und ob ich einen deutschen Fahrer dort zu sehen bekomme ist auch nicht raus.


    Was das Eintrittsgeld betrifft, was zahlt man für andere Veranstaltungen. Mach man da auch so ein Gedöns wegen dem Geld?

    Fahrergagen gibt es nur beim Bahnsport, sonst müssen die alle zahlen im Motorsport. Und bei vielen ist der finanzielle und materielle Aufwand viel viel höher als beim Bahnsport. Ausnahmen vieleicht bei Wald- und Wiesenrennen.

    Ich bleibe dabei, es gibt zuviele Rennen, bei den Prädikaten angefangen. Wer soll denn z. B. die ganzen Uxx Rennen oder Trophys besuchen. Weniger ist mehr.

    Der Langbahn GP sollte wieder zurück zur Eintagesveranstaltung zurückkehren, dann hat man eine Termin im Kalender den man evtl. mit Urlaub verbinden kann. Dann machen weite Wege heutzutage noch Sinn.

    Wenn man sich im Motorradsport umschaut nimmt die Zahl der Zuschauer und die der Teilnehmer stetig ab. Ausnahme Moto GP und SBK. Die IDM ist doch auch nur noch eine armselige Veranstaltung.

    Die Frage muß heißen hat der Bahnsport in Deutschland noch eine Zukunft?
    Ich sage so wie es aussieht keine Gute. Nur weil SEC in Güstrow Station macht muß man nicht euphorisch werden.
    Zum Sandbahnsport, ja da wird es wohl die eine oder andere Veranstaltung auf Sicht nicht mehr geben. Sind wir doch froh, das z. B. Berghaupten oder Herxheim noch viele Zuschauer haben, können sie doch mit dem Langbahnsport die defizitären Speedwayrennen bezahlen. Fragt sich nur wie lange die das noch machen. Die Zuschauerzahlen bei den Speedwayrennen sind doch auch nicht berauschend, wieviele haben mehr als 3000 und wieviele unter 1000 Zuschauer?
    Dann das Geschwätz die Langbahnrennen dauern zu lange. Erstens weiß das jeder der dahin geht. Nicht jeder mag hunderte von Kilometer zum Speedway fahren und kaum bist aus dem Auto raus kannst wieder einsteigen und heimfahren. Einen großen Vorteil haben doch die Langbahnrennen, sie sind meistens nur einmal im Jahr, da kriegste auch noch Leute die helfen.
    Fahrer: Wo sind denn die großen Stars im Speedway, lassen wir Smoli einmal außen vor. Wieviel gute Spitzenfahrer haben wir in Deutschland, könnten wir damit 2 Veranstaltungen am gleichen Tag machen, früher war das möglich.

    Gut finde ich wenn Güstrow im Fernsehen kommt, denn hinfahren werde ich nicht. Der finanzielle Aufwand dafür lohnt nicht.

    Generell würde ich sagen, daß Langbahnsport und Speedway gemeinsam den Bach runter gehen , es werden sich nur einige sogenannte Events halten können. Aber auch nur , wenn das Fahrerpotential nicht noch weniger wird. Da siehts auf der Langbahn nicht gut aus. Wie lange der Diener noch fährt oder fahren darf, wie lange Kröger noch will oder Janoschka. Wer fährt noch längere Zeit im Speedway, Dilger, Wölbert oder auch Smolinski haben bisher auch keine Reichtümer zusammengefahren und "ohne Moos nix los"
    Meiner Meinung nach ginge es nur aufwärts mit weniger Rennen und höheren Eintrittspreisen und kein Startgeld mehr für die Fahrer.

    Na ja, kurze Wege hat er deswegen auch nicht unbedingt. Die Crosser legen teilweise auch richtig weite Strecken zurück.

    Startgeld gibts bei denen auch nicht. Wieviel die zahlen müssen weiß ich nicht. Aus meiner Sicht wird da nix billiger, ausgenommen die Reisen ins Ausland die jetzt evtl. wegfallen. Ich weiß nicht wieso er das macht, besser wird da nix. Es sei denn er macht es als reines Hobby, daß aber wiederumGeld kostet.

    Es ist seine Entscheidung.

    da stimme ich Jahcoustix zu. Ein deutscher Sponsor will seinen Fahrer im Land sehen. Es sei denn es ist ein Internationaler Sponsor.
    In meinem Augen bringt die Diskussion nix. Am Anfang des Jahres muss das Budget ziemlich sicher sein. Wenn nicht ist das Beste sein lassen. Ich bezweifle das daß die meisten so vorgehen. Da wird zuviel ind Blaue geplant. Auf Sicht gesehengglaube ich nicht, dass viele deutsche Fahrer Profi bleiben.

    Ich habe mir das Video mehrfach angeschaut. Muß sagen, die Linie von Speiser ist schon seltsam. Ich bin deshalb der gleichen Meinung wie Jahcoustix. Ausgansgs Kurve mimmt man den Fuß auf die Raste und versucht das Hinterrad optimal zu belasten, so siehts im Video nun mal nicht aus. Mir scheint das Härtel auch schneller war und deshalb Speiser getroffen hat, evtl weil er nicht optimal aus der Kurve raus fuhr.
    Gut das da nicht mehr passiert ist. Auf Sicht gesehen wird sowas Härtel nich von seinem Vorwärtsdrang abhalten, der fährt sehr gut für sein Alter.

    :
    Ein 4 - Takter wäre natürlich besser-schon wegen der Klänge.

    Ein Wettbewerb unter vielen Herstellern wäre nicht schlecht und käme unseren Bahnsport zugute. :hurra:

    Die Hersteller werden sich kaum dafür interessieren, die verkaufen die Motoren zu Ersatzteilpreisen, die bekanntlich nicht die günstigsten sind. Wenn es Wettbewerb gibt, dann höchstens unter den Tunern. Dann ist da noch die FIM die das ganze absegnen muß. Dann hoffentlich ohne Einspritzung und Launchkontrol und nur 4 Takter. Jedenfalls soll das ganze eine Richtung haben und nicht das jeder machen kann was er will, das öffnet dann Tricksereien Tür und Tor. Hatten wir schon mal die Geschichten. Die Abnahmekommissare sind da gefordert, obs die freut sei mal dahingestellt. Die 500er sollten ja nicht benachteiligt werden.

    Wenn man so was wirklich will, dann so ähnlich wie bei Moto2. Ein Motorfabrikat, das man zu einem festgelegten Preis kaufen muß. Revision macht dann ebenfalls der entsprechende Hersteller. Den Rahmen kann man dann von div. Herstellern nehmen. Dann hat das ganze Hand und Fuß. Bastellösungen sind aus meiner Sicht nicht das was der Sache förderlich ist. Ohne klare Regeln gehts eben nicht.

    Gibt es da schon realistische Preise was die Mopeds kosten sollen. Ich schätze die werden nicht billig. Wenn ma die Bilder sieht siehts da unter der Verkleidung nicht so aufgeräumt wie bei einem Bahnmoped aus. So ein Moped hat viel mehr Teile als ein Bahnmotorrad, kostet alles. Bin mal gespannt. Egal wie, für den Motorsport gilt " wer kein Fett auf der Kette hat" sollte es besser sein lassen. Motorsport ist teuer und Bahnsport ist noch einer der billigen.

    Wenn Herxheim kein Geld hat, wer dann?

    Wenn sie weiter solche gewinnbringenden Speedwayrenen machen werden sie bald keines mehr haben. Wäre ich ihr Präsident würde ich höchstens ein Speedwayrennen im Jahr machen. Speedway wird in Herxheim vom Publikum nicht angenommen, obwohl die Rennen dort gut sind. Die Kuh Himmelfahrtsrennen kann man ja nicht ewig melken. Das die Herxheimer beim Himmelfahrtsrenne durchweg mehr Startgeld als viele andere Vereine zahlen ist ja auch bekannt. Naja Smolinski und Kylmakorpi können oder wollen sie nicht zahlen, ich kanns verstehen. Es gehen auch Rennen ohne die Herrschaften.
    Das man jetzt eine Speedway Söldnertruppe für den STC engagiert hat,hilft weniger dem Verein als Einzelnen davon.

    Hatte vor 2 Jahren mal die Idee mir so einen Kopter zuzulegen. Habe darüber auch schon Gespräche geführt zwecks Einsatz beim Bahnsport. Leider hatte ich nicht das notwendige Budget zusammengebracht. Auf die Idee haben mich diese hier gebracht: http://www.quadrocopter.com/
    Mittlerweile sind die Kopter viel weiter entwickelt und werden jetzt auch beim Fernsehen, der Polizei oder wurden bei der Flutkatastrophe eingesetzt.

    Ich denke das hat auch Zukunft im Bahnsport.

    Übrigens, interessante Video machen die.

    Zwischen den Zuschauern und der Speedwaybahn ist halt noch die Grasbahn, aber die Sicht ist perfekt, viel besser als in Herxheim.

    Wieso, Berghaupten und Herxheim haben doch ein ähnliches Konzept? Herxheim hat eine Tribüne auf die locker alle Zuschauer passen die am Samstag kommen.

    Ich fahre da schon länger nicht mehr hin. Warum soll ich am Samstag 15€ zahlen die 8€ für Musik beinhalten die ich nicht brauche, da ich nach dem Rennen gleich wieder nach Hause fahren. Am Sonntag kostet es nur 12€ mit einem hochkarätigeren Fahrerfeld.

    Also, zu Hause beleiben und für das gesparte Geld gut essen gehen. Auch das macht Spaß.


    Welcher Hype und welche Medien? Es gibt doch (fast) nur unser Forum wo diskutiert wird und daraus bedienen sich dann zwei Online-Redaktionen!


    Naja, ob die Online-Redaktion unbedingt das Forum brauchen, ich glaube nicht. Allerdings und das dürfte unstrittig sein ist der Verbreitungsgrad wesntlich höher als der von diesem Forum.
    Trotzdem ist es gut je mehr darüber berichtet wird. Für normale Zeitschriften ist sowas doch so interessant wie wenn in China ein Sack Reis umfällt.

    Ich sage nur, abwarten und Tee trinken.