Beiträge von hondaslider

    Karl heinz habe deine Geschichten auch gelesen und finde sie sehr interessant,und unterhaltsam
    ich hau hier auch noch n paar herbere lustige rein :thumbs_up: aber immer Langsam,sonst habe ich ja mein Pulver zu schnell verschossen,aber es freut mich wenn so alte geschichten ankommen,und es dürfen natürlich auch andere welche hier reinschreiben


    mit dem Godden überleg ich mal,da ich ja nur noch gespann fahren will,der sollte eigentlich ins Wohnzimmer

    wie ich zum Bahnsport kam
    in meiner Lehrzeit fühhrte mich mein Arbeitsweg immer an einer Garage vorbei ,in der Autoschrauber ihr unwesen trieben
    eines Tages gerade nach Feierabend kam ich wieder vorbei und sie versuchten ein Gespann zu starten

    völlig perplex hielt ich an,,,,,,,,sowas hatte ich noch nie gesehen,und sah keinen Sinn drin was man damit macht,,,,,,,,,...
    als sie wieder an der garage waren schaute ich mir das teil an und fragte ob sie n Unfall hatten ,weil das so schief ist
    neee des is so klärte mich der eine auf ,damit fährt man nur links rum deswegen ist das so geneigt
    aha meinte ich und wo,,,ei auf Grasbahnen erwiederte er,und am Wochenende wäre gerade in der Nähe ein rennen da könnte ich mir das anschauen
    Toll sagte ich aber mit meinem Mofa bis nach Hanau in die Ecke ist schon n bischen weit
    kein Problem meinte er ,wir ham platz im Auto bei jemand wir nehmen dich mit bist am Samstag um 8 uhr da
    dann quasselten wir noch n bischen denn ne Kleine Hobbykneipe gabs hinter der Garage auch,und so kam ich zum Bahnsport und gesellte mich dann auch zu der Gruppe dazu,was n lustiger Haufen war

    Mehr anzeigen

    der Beifahrer

    eines Tages wollte mal ein Neueinsteiger im Bahnsport Beifahrer werden
    und mit mir n paar Rennen fahren
    WOLLTE...
    Glücklicherweise war in der Nähe ein Training auf ner Grasbahn die wir nutzen konnten, also ans Werk
    Klammotten an Moped warmlaufen lassen und dann auf die Bahn
    er war neu und unerfahren und so fuhr ich 4 verhaltene Runden
    wir fuhren raus und ich wollte ihn Fragen wie es so war
    dazu kams nicht
    das Tor ging auf wir rollten raus .....und
    er rannte so schnell er konnte zum Auto Knöpfchen runter und lies sich nicht mehr dazu bewegen die Tür zu öffnen,auch nicht als ich versprach das wir nicht mehr Fahren und ich meine Hose haben wollte um nicht die ganze Zeit im Kombi rumzulaufen
    erst als das Training beendet war öffnete er die Tür und war wieder Gesprächsbereit.....,obwohl .........er war immer noch Kreideweiss und geschockt
    von der Höllischen Geschwindigkeit

    Ein absolutes Erlebnis Rennwochenende in Neuenhasslau

    Leute so Motor- und Materialschonend ,wie die beiden Herren den Rennsonntag Bestritten haben ließ mich nur Staunen !!!!!!

    Samstagnachmittag schauten wir uns das Training an. Tolle Sache,...
    Begeisterung pur. Alle gemeldeten Fahrer absolvierten ihr Training mit guten Ergebnissen und waren fröhlich gestimmt.

    So auch ein Fahrer nicht sehr groß Gewachsen mit langem Haar und einem lustigen Gang als würde er auf einem Pferd sitzen.
    Man hätte durch diese kurzen O Beine ein Bierkasten werfen können ohne ihn auch nur zu treffen.
    Sein Spitzname erinnerte an die TV Serie F... der Revolverheld.
    Überglücklich so ein gutes Trainingsergebnis erzielt zu haben begab er sich nach dem Training mit seinem Beifahrer ins Festzelt in voller Rennbekleidung und Feierte die ganze Nacht ausgiebig mit seinem Beifahrer diesen Trainingstag. Bier ohne Ende wurde Geschlürft und wer weiß was nicht noch alles . Promille Satt ! *grins*

    Mit jedem Bierchen mehr war man dem Sieg am Sonntag schon ein Stück näher ohne auch nur eine Runde gefahren zu sein.
    Am Ende Stand man schon ganz oben auf dem Treppchen und hörte die Zuschauer jubeln. In Gedanken und Bierseligkeit hielt man den Siegerpokal in den Händen.
    Irgendwann in den frühen Morgenstunden des mittlerweile angebrochenen Sonntags verließen die beiden Herren das Festzelt um eine Mütze voll Schlaf zu nehmen, man wollte ja Fit und " Ausgeschlafen "an den Start gehen !

    Nun der Rennsonntag fing an wie immer !
    Mit freiem Training, Vorläufen und allem. Tolle Veranstaltung !
    Komisch war nur das die beiden Herren die am Abend so ausgiebig ihren Trainingstag feierten nie erschienen wenn sie an den Start gerufen wurden.
    Kein Wunder die haben den Schlaf der gerechten in ihrem Bus geschlafen so tief und fest das die nicht mal das Donnern der Motoren während des Rennens Wecken konnte.

    Nachdem das Rennen beendet war und die Siegerehrung in vollem Gange, kletterte der Kurze mit dem Langen Haar und O Beinen aus dem Bus schaute Bedröppelt in die Runde und fragte wann er denn an den Start muss.
    Realisierte dann das alle schon am Einpacken waren, ging Fluchend zum Bus weckte seinen Beifahrer mit den Worten.

    " Eh alter ! Scheiße ! Wach uff die Packen alle, ich glaub des Renne ist abgesagt, lass uns Einpacken und Heimfahren "

    Wer kennt sie nicht die Grasbahn im schönen Neuenhasslau.
    Ich denke jeder Solo, Gespannfahrer und auch Spannmann ist schon einmal dort gewesen. Und wer auf dieser Strecke mal ein Rennen gefahren ist weiß um die Tücken dieser Strecke.
    Unerwartet einbrechende Kaninchenbauten die Kurve in Richtung Start und Ziel nicht gerade das was man ein Freudiges Erlebnis nennen kann!
    Kurz und Gut ein Grasacker mit Tücken eben !!!!

    So begab es sich das wie alle Jahre wieder dort ein Rennen stattfand.
    Also nix wie hin zur Samstagsveranstaltung ( Freies Training Vorläufe ect.)!
    Während einem Vorlauf geschah folgendes der Fahrer eines nicht Unbekannten Teams übersah im Eifer des Gefechtes eines dieser Wundersamen auftretenden Schlaglöcher. Das Gespann hob ab der Beifahrer flog im hohen Bogen auf die Bahn, Ein nachfolgendes Gespann konnte nicht mehr ausweichen und fuhr über den rechten Arm des Beifahrers.
    Die Unschöne und nicht Lustige Folge für den Beifahrer Handgelenk und Speiche des rechten Armes Gebrochen. Das Aus !

    Um doch noch Starten zu können, suchte der Fahrer Krampfhaft einen Ersatz für seinen Beifahrer. Ein Aufruf über den Stadionsprecher wurde gestartet das der Fahrer des Gespannes mit der Startnummer XY dringend einen Beifahrer sucht und man sich bei diesem in Fahrerlager melden könne.
    Drei Mutige Helden meldeten sich bei diesem dann. Nach Absprache mit der Rennleitung durfte der Fahrer dann einige extra Proberunden mit dem ersten der 3 Herren absolvieren.
    Nun der erste ein Junger Mann recht Schmächtig ( Lebendgewicht ca. 52 Kg) mit Ärmchen wie Streichhölzchen stieg ins Boot. Die Freude des Jungen Mannes währte nicht lang, nach 2 Startversuchen die damit Endeten das der Fahrer mit dem Gespann allein losfuhr. Weil der Junge Mann schon beim Starten aus dem Boot katapultiert wurde und am Hosenboden auf der Bahn saß!
    Der Fahrer entschied sodann es mit dem Zweiten Freiwilligen Helden zu Versuchen. Ein Herr etwas Korpulent ( Lebendgewicht ca. 98 Kg )!
    Der erste Startversuch gelungen fuhr man erstmal 2 wirklich langsame Runden zur Eingewöhnung und der Korpulente Herr machte Unglaublicherweise eine gute Figur und stellte sich ganz Passabel an.
    Nach kurzem Blickkontakt und gegenseitigem Zunicken es mal mit Renntempo zu Versuchen, drehte der Fahrer den Gashahn auf und los gings. Allerdings nur über die Start und Ziellinie drüber durch die erste Kurve auf die Gegengrade und aus. Der Held drosch dem Fahrer mit der Hand auf den Rücken der Fahrer schnell Gas zu. Unter dem Helm des Helden quoll eine etwas Unappetitliche komische Brühe hervor.
    Der arme Kerl Kotzte was das Zeug und der Magen hergab.Feierabend!

    Zu guter letzt Versuchte es der Fahrer dann mit dem Dritten der Herren!
    Und siehe da es klappte mit diesem Herren( Lebendgewicht 75 Kg ) unerwartet gut.
    Nach den Erfolgreichen Fahrten ging es ins Fahrerlager.
    Der Held lief zwar etwas nach Links gebeugt und hielt sich die Rippen der linken Seite ,mit etwas Schmerzverzerrtem Gesicht. Aber Versprach am Sonntag mit zu Starten.Keiner Glaubte das der Wiederkommen würde!

    Am Sonntag dann das Wunder von Neuenhasslau.
    Der Held erschien tatsächlich und alle waren von dem Mut des Herren beeindruckt. Nur etwas Komisch sah der aus.
    Die linke Seite des Rennkombis sah aus wie das halbe Michelinmännchen die rechte Seite des Kombis als hätte er eine Zweite Haut an. Stramm und Straff am Körper.
    Ich konnte es mir nicht Verkneifen ihn zu Fragen warum das so Komisch aussehe. Die Antwort war Verblüffend aber zugegeben Genial.
    " Ja ich war gestern Abend bei meiner Oma und hab mir paar Schaumstoffsofakissen ausgeliehen die hab ich mir da drunter gesteckt, damit es mir in den Kurven nicht so in die Rippen der linken Seite haut bei den Kurvenfahrten."
    Zwar wurde der Fahrer mit seinem Helden nur 5 an diesem Tag, war aber mit dem Ergebnis mehr als zufrieden.
    Einige Wochen Später wurde mir Erzählt das dieser "Held" doch tatsächlich weitere Rennen mit diesem Fahrer absolvierte bis der eigentliche Beifahrer des Fahrers genesen war.
    Ein Hoch auf den Mut des Helden und seinen Einfalltsreichtum Omas Sofakissen als Rippenschutz zu nutzen!

    aus irgendeiner Laune heraus (glaube Weinbrand wars)
    beschlossen wir das Grasbahnrennen in Willing mitzufahren
    nur wie,mit was
    also Bernd hatte uns nen Startplatz gesichert
    ab jetzt 1 Woche Zeit läuft
    es ging um die Gespannklasse und da wurde eh Ausscheidung gefahren
    n alter Jawa Langhub plus Getriebe lag noch im Fundus aber das wars
    und jetzt kam meine technische Rafinesse wieder aus scheisse Marmelade zu machen


    wir ham kein Fahrwerk, oho tönte ich Thomas ist Bauschlosser da gibt's Rohr kein Problem ich mach das
    also schweisste ich innerhalb von 3 Tagen ein Fahrwerk so nennen wirs mal
    auch wenns ausieht wie n Ufo das fährt schon
    als das teil fertig war meinte Robert nur Martin das Ritzel ist doch zu klein willste auf ne 1000 Meter Bahn
    Ach was dat geit
    Abfahrt gen Willing
    Kurz vor Würzburg begang die Kupplung des Etwas überladenen Autos zu Rutschen..Macht nix die hält schon wenn er im laufen ist
    sind ja nur noch ca 250 km
    volle pulle auf der linken spur klopfte pötzlich nein es hämmerte hinten links
    ah die runderneuerten altreifen lösen sich auf bei ca 160
    rad gewechselt und weiter gings,Robert meinte dabei noch
    geht's nicht schneller ,der LKW Fahrer den du abgedrängt hast könnte gleich kommen,wir waren schneller lol
    so dann endlich in willing angekommen ohne weitere Zwischenfälle
    mal sehen was der morgige tag bringt

    nachdem ich den Abnahmekomisar davon überzeugt hatte das dieses eben so sein muss und nicht anders und das staubsaugerrohr als Auspuff schön ist gings los
    am Start waren unter anderem
    Onderka Brandl Rösler hundsrucker aber noch der Gustl und ausser uns noch n paar unbekannte
    jetz ging alles wie von alleine bei ca 30 Grad aussentemperatur
    Gefahren wurde im Speedwaysystem jeder gegen jeden ca 9 Läufe und Punkte sammeln
    genau bring ichs nicht mehr zusammen aber
    Onderka fiel aus brandl und rösler hatten auch n paar laufausfälle
    Gustl raste in den Innenraum
    summasumarum, wir sind immer aussenrumgschlichen mit unserem Langhubschiffskutter mit ca 4000umin,haben schön punkte gesammelt und dann
    Punkteadierung und schwups waren wir dritter
    war n schöner Tag und das Auto hats auch nach hause geschafft
    war n tolles gefühl neben Brandl und rösler auf dem treppchen zu stehen

    wenns euch gefallen hat schreiben oder liken dann gibts mehr

    Ich kriege jetzt bestimmt Haue,aber ich habe n dickes Fell
    eigentlich wollte ich auch mal in der Klasse fahren,aber nachdem ich gesehen habe wie dort legal beschissen wird ists mir vergangen

    zb umlaufgeschmierte neue Motoren auf stehend umgebaut,Kunststoffnaben usw

    hier im anhang mal n Reglement wies geplant war bzw sein soll,ich hatte mit der verantwortlichen sogar gesprochen ,sie meinte nur

    Egal selbst wenn du n neues Motorad fährst, stehender Motor 34 vergaser und King auspuff das ist alles was zählt

    hier das ex reglement
    http://www.bahnsport.org/oldies.htm