Team Germany Newsletter Nr. 29

    • Offizieller Beitrag

    Langbahn WM geht in die entscheidende Phase!

    An den beiden kommenden Wochenenden wird bei der Langbahn WM 2010 die endgültige Titelentscheidung fallen. Am Samstagabend wird im Reiterwaldstadion in Vechta der vorletzte der insgesamt sechs Finalläufe zur Langbahnweltmeisterschaft ausgetragenen. Für die deutschen Fahrer besteht lediglich bei Richard Speiser noch eine minimale rechnerische Titelchance, wobei hier sowohl der WM- Führende Joonas Kylmäkorpi als auch dessen ärgster Verfolger Theo Pijper bei beiden noch ausstehenden GP's keine Punkte schreiben dürften.
    Gute Aussichten auf einer der wichtigen Platzierungen unter den ersten Sieben haben neben Richard Speiser auch Stephan Katt und Matthias Kröger, die derzeit auf den Plätzen fünf und sechs in der Gesamtwertung liegen. Auch der zehntplatzierte Jörg Tebbe hat noch gute Chancen unter die ersten Sieben zu gelangen, die für die WM 2011 fix gesetzt sind. Als Gaststarter wird beim Finalrennen in Vechta Daniel Rath an den Start gehen. Rath empfahl sich mit einer starken Leistung bei der WM Quaifikation in Werlte für diesen Startplatz. Als Bahnreserve stehen Martin Smolinski und Marcel Dachs in Vechta bereit.
    Infos zum Rennen gibt’s im Internet auf https://www.speedway-forum.de/www.ac-vechta.de.


    Nachwuchsfahrer im Rahmenprogramm der Team WM am Start!

    Beim Rennen zur Team WM in Morizes waren im Rahmenprogramm auch mehrere Juniorenfahrer aus Deutschland mit am Start. So startete in der 125ccm Klasse Michael Härtel als amtierender Gold Trophy Champ und die Gebrüder Spieller. In der 250ccm Klasse war unter anderem Valentin Grobauer mit am Start. Bereits in der Woche vor der Team WM waren beim Speedwayund Grasbahnrennen in Berghaupten die Rennen der Schülerklassen mit internationaler Beteiligung durchgeführt worden. „Das befürworte ich sehr“, so Teamchef René Schäfer der das Rennen in Berghaupten begleitet hatte. Schäfer: „Die Jungs bekommen es bei den Rennen mit dem starken Nachwuchs aus Europa zu tun und sehen wo sie international stehen. Zudem lernen sie somit auch wie es bei einem Rennen im Ausland ist. Ich danke auf diesem Wege nochmals den teilnehmenden Clubs die solche Rennen möglich machen. Speziell dem MSC Berghaupten, der als deutscher Club bereits im Vorjahr ein internationales Testmatch der 250ccm Klasse organisiert hatte.“


    Deutschland holt sich erneut den Titel

    Der vierte Titelgewinn in Folge ist perfekt. Das Team Germany mit Matten Kröger, Stephan Katt, Richard Speiser und Martin Smolinski schaffte es im französischen Morizes am Samstagabend vor 4000 Zuschauern erneut, die Konkurrenz in der Langbahn-Team-WM hinter sich zu lassen und sicherte sich im Tagesfinale der Punktbesten gegen Frankreich den Titel.
    Mit einer 7:8 Auftaktniederlage war das deutsche Team in das Rennen gestartet, doch mit maximaler Punktezahl gegen Tschechien und Finnland katapultierten sich die Deutschen jedoch danach gemeinsam mit Frankreich nach vorne. Mit 10:5 Punkten beendete Deutschland das Rennen gegen die Niederlande. Dann kam das erste Aufeinandertreffen gegen den zu diesem Zeitpunkt punktgleichen Mitfavoriten aus Frankreich. Nach einer Disqualifikation Smolinskis und einem Sturz von Mathieu Tresarieu waren nur noch vier Fahrer am Band. Im ungewohnten Zwei gegen Zwei kämpfte Katt vier Runden lang mit Stephane Tresarrieu, als ginge es um Leben und Tod. „Wir brauchten die Punkte, um als Erste die Startplätze im A-Finale wählen zu können.“
    Deutschland wählte richtig. Katt legte abermals einen Blitzstart hin. Smolinski, der ebenfalls gut gestartet war, rollte schon kurz nach dem Start mit gerissenem Zahnriemen aus. „Ich habe sofort gehört, dass es bei Smolinski Probleme gibt und wusste: Nun liegt es an mir“, erklärte Richard Speiser. Ein Sieg Katts und ein dritter Platz von Speiser aber genügten. Deutschland holte sich mit diesem Einlauf den vierten Titel in Folge und ist damit bislang einziger und ungeschlagener Titelträger im 2007 erstmals ausgetragenen Wettbewerb der besten Langbahn-Nationen der Welt.


    Speedway EM Finale auf den 25.9. verschoben!

    Einen Auftakt nach Maß legte Tobias Kroner in das EM Finale in Tarnow hin. Von der Außenbahn gestartet gewann der Dohrener seinen ersten Lauf, doch nach vier Läufe musste das Rennen abgebrochen werden, da die Bahn durch anhaltende Regenfälle nicht mehr befahrbar war. Der Versuch das Rennen am Sonntag neu zu starten scheiterte, da es in der Nacht unaufhörlich regnete. Die Wiederholung des Rennens wurde für den 25.9. terminiert.

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