Team Germany Newsletter Nr. 30

    • Offizieller Beitrag

    Paar EM Finale in Stralsund am kommenden Samstag!

    Für den Teamchef der deutschen Nationalmannschaft René Schäfer ist das Best- Pairs EM Finale in Stralsund das letzte große Highlight mit den deutschen Nationalmannschaften. Von daher auch die letzte Chance 2010 in Deutschland was zu reisen. „Die Saison lief bisher nicht optimal in den Mannschaftswettbewerben! In Abensberg hatten wir beim Qualifikationsrennen in Abensberg wie in den letzten Jahren auch das Nachsehen obwohl wir den Zuschauern einen packenden Zweikampf mit den Tschechen geboten haben und bei den Juniorenrennen im U21 und U19 Bereich in Norden und in Güstrow sind wir jeweils ausgeschieden.“ Insofern rückt das Rennen in Stralsund natürlich umso mehr in den Fokus.
    „Es wäre schön wenn wir die harte Arbeit die wir in den vergangenen Monaten und Jahren investiert haben mit einer Medaille krönen könnten, wenngleich mir natürlich bewusst ist wie schwer das werden wird da die Konkurrenz um einen der vorderen Ränge enorm sein wird“, erklärt Schäfer, der im dritten Jahr die deutschen Nationalmannschaften betreut.
    Für das Rennen in Stralsund hat Teamchef René Schäfer Martin Smolinski und Tobias Kroner gemeinsam mit Lokalmatador Roberto Haupt nominiert. Smolinski sicherte sich am vergangenen Wochenende die deutsche Meisterschaft vor Tobias Kroner. Roberto Haupt erreichte den siebten Platz. „Die Jungs sind alle gute drauf und ich denke das wir gut aufgestellt ins Rennen gehen werden. Roberto Haupt kennt die Bahn in Stralsund sowieso und auch Martin Smolinski und Tobias Kroner sind schon gute Rennenn in Stralsund gefahren. Die Rennen der Vergangenheit sind aber am Samstag nichts mehr wert, wir müssen in jedem Lauf voll da sein und dürfen keine unnötigen Punkte durch Ausfälle, Disqualifikationen oder Stürze abgeben“, betont Schäfer, der oftmals schon erleben musste wie das deutsche Team bei diversen Rennen durch Ausfälle und Stürze den ein oder anderen möglichen Erfolg verpasste. Von daher gibt Schäfer auch kein konkretes Ziel für den kommenden Samstag aus: „Wir wollen ein gutes Rennen abliefern und in jedem Lauf alles geben. Wenn es am Ende nicht reichen sollte und die anderen einfach besser waren, dann ist das auch gut. Wichtig ist das die Fans erkennen das die Fahrer alles geben und die Fahrer entsprechend unterstützen! Wenn wir in jedem Lauf konstant punkten und es am Ende für eine vordere Platzierung reicht bin ich natürlich auch zufrieden!“


    Speiser in Vechta auf dem Podium – Bronze fast sicher!

    Der Traum von der Bronzemedaille in der Langbahnweltmeisterschaft nimmt langsam aber sicher konkrete Formen für Richard Speiser an. Der Börwanger kam am vergangenen Wochenende beim fünften Langbahn GP auf den dritten Rang und konnte wichtige Punkte im Kampf um den dritten Gesamtrang einfahren. Den GP Sieg errang der Finne Joonas Kylmäkorpi, der seinen dritten Finalsieg in der laufenden Saison einfahren konnte, und wohl nur noch theoretische Chancen hat den WM Titel zu verspielen. Überraschungsmann des Tages war der Olchinger Martin Smolinski, der als Reservist für den verletzten Jan Pape ins Rennen kam. Smolinski fuhr ohne eine Runde Training absolivert zu haben bei seinem ersten Rennen in Vechta auf den vierten Rang. Knapp am Finale gescheitert war Stephan Katt, dem zwei fünfte Plätze in den Vorläufen zum Verhängnis wurden. Immerhin konnte der deutsche Meister seinen sechsten Platz und die damit verbundene Qualifikation für die WM Serie 2011 festigen. Seinen Platz unter den ersten Sieben eingebüst hat hingegen Matthias Kröger. Mit sieben Punkten beendete er das Rennen auf dem 14. Rang und wurde von Jannick de Jong in der Gesamtwertung überholt.
    Am kommenden Samstag wird dann im tschechischen Marienbad die letzten Entscheidungen der WM Saison 2010 fallen. Mit einem guten Ergebniss können Richard Speiser und Stephan Katt ihre Plätze sichern, Matthias Kröger und Jörg Tebbe brauchen ein gutes Ergebnis um den Weg in den Gp- Challenge nach Forrsa in Finnland zu vermeiden. Um den Einzug in den Challenge für den der 8. bis 13. der Gesamtwertung qualifiziert ist kämpfen derzeit noch Enrico Janoschka und Herbert Rudolph.

    Ergebnis Langbahn WM Finale 5 Vechta

    1. Joonas Kylmäkorpi (FIN) 27 Punkte, 2. Mathieu Tresarrieu (FRA) 26, 3. Richard Speiser (DE) 25, 4. Martin Smolinski (DE) 19, 5. Andrew Appleton (GB) 18, 6. Theo Pijper (NL) 19, 7. Stephan Katt (DE) 15, 8. Glenn Phillips (GB) 13, 9. Herbert Rudolph (DE) 10, 10. Daniel Rath (DE) 10, 11. Jörg Tebbe (DE) 10, 12. Jannick de Jong (NL) 10, 13. Enrico Janoschka (DE) 7, 14. Matthias Kröger (DE) 7, 15. Dirk Fabriek (NL) 3, 16. Richard Wolff (CZE) 3, 17. Jerome Lespinasse (FRA) 2, 18. Mark Stiekema (NL) 1, 19. Marcel Dachs (DE) 0, 20. Jan Pape (DE) 0

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