Team Germany Newsletter 2/2011

    • Offizieller Beitrag

    Russland Fahrer dominieren die Eisspeedway WM

    Nach der Halbzeit in der Eisspeedway Weltmeisterschaft 2011 bleibt festzuhalten das die russischen Fahrer das Maß der Dinge im Eisspeedway sind. Acht russische Fahrer haben sich für die Weltmeisterschaft 2011 qualifiziert und fast erwartungsgemäß führen die russischen Fahrer die Wertung an. Nikolai Krasnikov ist weiterhin auf dem Weg seinen Rekord in der Weltmeisterschaft auszubauen und hat die Führung in der Gesamtwertung übernommen.
    Im Verfolgerfeld der russischen Fahrer liegt Günther Bauer derzeit mit 30 Punkten auf einem guten zehnten Rang. Bei drei Grand Prix Rennen erreichte der amtierende deutsche Meister einmal das B- Finale und damit die Top Acht und landete zweimal im C- Finale und konnte somit wichtige Punkte erringen. Beim dritten Grand Prix in Togliatti hatte der Schlechinger einen rabenschwarzen Tag und ein letzter Platz kostete Bauer wichtige Punkte. Stefan Pletschacher musste aufgrund des Reglements bei einem Grand Prix als Reservist zusehen und konnte bei den restlichen drei GP's insgesamt 13 Punkte erringen. Die Grand Prix in Russland begannen für Pletschacher in Krasnogorsk vor den Toren Moskaus mittelmäßig: „Beim zweiten GP ist an einem Motorrad der Stoßdämpfer gebrochen und ich musste dann beim ersten Tag des GP Wochenendes in als Reservist zusehen.“
    In Togliatti wurde das Rennen am zweiten Tag dann ohne die Tagesfinals auszutragen nach 20 Läufen abgebrochen. „Es war kein Eis mehr da. Zum Teil kamen Sand und Beton zum Vorschein. Das war schon extrem“, erläutert Pletschacher nach seiner Rückkehr aus Russland.
    Die GP Serie wird nun mit dem GP Wochenende in Assen am 12. und 13. März fortgesetzt. In Inzell werden am 26. und 27. März die letzten beiden GP's der Saison 2010/2011 ausgetragen und der neue Weltmeister gekürt.

    Stand Eisspeedway Weltmeisterschaft nach 4 von 8 Grand Prix Rennen
    1. Nikolai Krasnikov (RUS) 88 Punkte, 2. Dimitri Khomisevich (RUS) 77, 3. Danil Ivanov (RUS) 75, 4. Igor Kononov (RUS) 74, 5. Vitaly Khomisevich (RUS) 55, 6. Dimitri Bulankin (RUS) 50, 7. Sergey Karachtinsev (RUS) 47, 8. Ivan Ivanov (RUS) 46, 9. Stefan Svensson (SWE) 39, 10. Günther Bauer (DE) 30, 11. Antonin Klatovski (CZE) 30, 12. Franz Zorn (A) 28, 13. Harald Simon (A) 28, 14. Peter Koji (SWE) 19, 15. Grzegorz Knapp (POL) 14, 16. Stefan Pletschacher (DE) 13, 17. Johnny Tuinstra (NL) 7, 18. Mats Järf (FIN) 4


    Team WM in Berlin – Deutsche Team nominiert!

    In Berlin Willmersorf wird am 26. und 27. Februar der neue Mannschaftsweltmeister im Eisspeedway ermittelt werden. Für das deutsche Team werden Stefan Platschacher, Max Niedermaier und Christoph Kirchner in den Wettkampf gehen. Beim Rennen in Berlin wird das deutsche Trio gegen die Teams aus Russland, Schweden, Österreich, Finnland, Tschechien und den Niederlanden antreten. Im Vorjahr errang das deutsche Team in Russland den sechsten Platz und konnte so die Teilnahme an der WM im Folgejahr erreichen. Das vorrangige Ziel für das deutsche Team ist es natürlich wieder das Ticket für die Team WM 2012 zu lösen. Zudem will das deutsche Trio alles daran setzen die Platzierung aus dem Vorjahr zu verbessern.
    Infos zur Veranstaltung sind im Internet unter https://www.speedway-forum.de/www.eisspeedway-berlin.de zu finden


    Speedwaykader startet Vorbereitung in Cloppenburg und Landshut

    Mit zwei Trainingscamps an den ersten beiden Wochenenden in März startet die Saisonvorbereitung der Speedwaykader in die Saison 2011. Am ersten Märzwochenende wird Teamchef René Schäfer seine Mannen zum ersten Training nach Cloppenburg bitten und eine Woche später ist ein Training im Speedwaystadion Ellermühle in Landshut geplant.
    „Ich freue mich sehr das wir in diesem Jahr in Deutschland trainieren können und somit für unsere Saisonvorbereitung nicht hunderte Kilometer durch Europa reisen müssen“, zeigt sich Schäfer über die Trainingsmöglichkeiten erfreut. „Der Club in Cloppenburg der im Vorjahr mit einer tollen Veranstaltung seine technisch anspruchsvolle Bahn eingeweiht hat ist sehr motiviert das Stadion mit Leben zu füllen und wir arbeiten hier im Vorfeld bereits sehr gut zusammen“, berichtet Schäfer. In Cloppenburg wurde in den vergangenen Jahren eine technisch sehr anspruchsvolle Bahn gebaut und der MSC der lange Jahr auf einer Grasbahn Rennen ausgerichtet hattte, hat nachdem Verlust des Geländes seiner Grasbahn ein tolles Speedwaystadion gebaut. Teamchef Schäfer zum Trainingscamp: „Mit dem frühen Termin können die Jungs erstmals in diesem Jahr wieder auf dem Motorrad sitzen und sich bestens auf die neue Saison vorbereiten und zahlreiche Trainingsrunden drehen um nachdem Winter wieder in Tritt zu kommen.“
    In der Folgewoche (12. & 13. März) wird das Team Germany in Landshut auf der Strecke trainieren auf der das Team Germany am 7.5. um den Einzug in den Speedway World Cup kämpfen wird.

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