Erinnerungen an die guten alten Zeiten

  • Mal schauen, ob ich noch alte S/W Bilder finden kann!

    Von Michael Datzmann hab ich noch Fotos als er mit seinem ungewöhnlichen Mopped damals in Abensberg die ersten Rennläufe fuhr. Damals absolut neu: Liegender Motor, Rahmen und Federung waren Eigenbau ( sein Vater ist Beiwagen gefahren-aus Rottenburg kamen sie ca 15 km von Abensberg) etc. Wenn die Kiste lief, hatten auch erfahrene Cracks große Mühe den damals jungen Datzman folgen zu können. Das war scho ein ganz besonderer Moment. Rote Fender, innovativer Forderbau uvm.
    Ich hab die Entwicklung von Ole Olse Owe Fundin, Blechanov, Sprenger, Hofmeister über ..., Hack, Barth, Roth, Meier Karre bis zur heutigen Zeit miterleben dürfen und gestehe: Es ist immer noch ein Supersport mit Action und Spannung, auch wenn die offenen Rohre zu Dämpftröten mutiert sind und sich die Motoren inkl. ihrer Einbaulage geändert haben. An Spannung und Erlebnisvielfalt hat das nicht viel geändert. Mir fehlt manch mal die menschliche direkte Seite des Sports. Ich erinnere mich an die alten ausgemergelten Busse der Ostnationen, die ersten poppig farbenen Erscheinungen der Aussis und Amis, den Überfliegern Gunderson+Nielson, wenn sie gegeneinander fuhren. Bis heute eine tolle, schöne Zeit.
    Weiter so!

    Auf daß wir aus unserer Mitte einmal wieder einen großen (Welt-?)meister küren können. Wäre das was?? Geduld ist die Wiege des Erfolges! :thumbs_up:

    Servus Vit

    Einmal editiert, zuletzt von bobu (4. März 2013 um 11:24)

  • Der Michael Datzmann "Senior"war mit seiner Gattin im Seitenwagen von 1981-1984 immerhin viermal hintereinander SW-Europameister.

    Die Frau die mich nicht kennt,hat das ganze Leben verpennt!
    Gruß Hans

  • Ich hab jetzt öfter mal alte Videos von Sandbahnrennen angeschaut und bin dann auf das hier gestoßen:

    Langbahn-WM Pfarrkirchen 1992

    Das sah ja gar nicht gut aus! Das hat jetzt nichts mit diesen Unfall zu tun, aber es ist wirklich unglaublich das es immer noch Bahnen ohne Airfence gibt! Wenn man an die Geschwindigkeit auf der Langbahn denkt ...!

  • ja, das war echt heftig ,war damals auch vor ort. Es wurde "sogar" auf ARD live übertragen.

  • Beim DM-Finale 1974 in Pfarrkirchen mußte ich (leider) auch bei einen tödlichen Unfall zusehen.Gerhard Kamm aus Buxtehude bekam einen Strahl ins Gesicht und sah nichts mehr,demzufolge fuhr er quer ins Innenfeld und krachte dort gegen eine Holzplanke.Mußte leider ein paar solcher Unfälle miterleben, in über 50 Jahren als Zuschauer.

    Die Frau die mich nicht kennt,hat das ganze Leben verpennt!
    Gruß Hans

  • @ Hans war da nicht was in Pfarrkirchen wo einer in den Innenraum gefahren ist und der ist mit dem Kopf wo hängen geblieben und war auf der Stelle tot ??

    könnte der besagte Unfall sein,er ist halt in den Innenraum und dort gegen eine Holzbarriere,ob er da mit dem Kopf hängenblieb,kann ich nicht sagen.Gab ja auf dieser Bahn schon mehr tödliche Unfälle,wie zB Franz Hasenberger.

    Die Frau die mich nicht kennt,hat das ganze Leben verpennt!
    Gruß Hans

  • Hallo Speedway Bauer,
    ja das stimmt, das in Pfarrkirchen mal ein Fahrer zu Tode kam weil er im Innenraum mit dem Kopf an einer Holzbarriere hängen gebleiben ist. Leider!
    Die in Pfarrkirchen hatten immer im Innenraum ein Springtunier zu der Zeit... Tradition. Und an so einem Hinderniss aus Holz ist der Fahrer hängen geblieben.
    Der Fahrer (ich weiß nicht mehr wer???) hatte keine Chance!

    Aber über solche Unfälle zu schreiben ist nicht so schön... ich weiß sie gehören dazu... leider!

    Trotzdem würde ich lieber über die schönen alten Zeiten schreiben wollen.


    LG Stefan

  • http://www.msc-cloppenburg.de/1970er-jahre.html

    Gerhard Kamm (Buxtehude) erlitt im Finale
    der Deutsche Meisterschaft im
    September 1974 in Pfarrkirchen tödliche Verletzungen,
    als er im Strahl der Führenden die Kontrolle über seine Maschine verlor.
    Im Innenfeld prallte er an dort gelagerte
    Hindernisstangen vom Pferderennen.
    Seit diesem Unfall muss der Innenbereich
    der Rennbahnen grundsätzlich frei bleiben. ....

    Einmal editiert, zuletzt von Ole Olsen (9. März 2013 um 12:33)

  • hallo, ich vermisse etwas die eisspeedway sparte :winking_face: . Wem fällt was interessantes ein ?

  • inzell steht vor der tür. das mekka des eisspeedwaysportes. man könnte seiten schreiben über die rennen der letzten jahrzehnte. ein paar rennen sind mir besonders in erinnerung. einmal stand conny samuelsson kurz vor dem gewinn der wm, am ende lag er einen punkt hinter tarabanko. 1982 forderte ein gewisser per olov serenius die russen heraus und wurde hinter kasakov vize wm. ein jahr später kamen helmut weber und max niedermaier als team wm nach inzell ( team green ) das stadion glich einen tollhaus. das negativste ereignis für mich war der sturz ( 1996 ) von john fredriksson, den schwedischen draufgänger, mit michael lang. die ganze startgerade entang lag er zwischen 2 laufenden bikes.daraufhin beendete er seine laufbahn. aber trotz allem inzell muß man gesehen haben. alles gute bis samstag und sonntag

  • Ja an den Sturz 1996 kann ich mich auch noch erinnern, aber im TV. Ich glaube die Rennen wurden live auf Eurosport übertragen.

    --- Dietmar Lieschke Fan ---

    5 x DDR-Sandbahnmeister
    3 x Vize DDR-Sandbahnmeister
    1 x Vize DDR-Speedwaymeister
    2 x DDR-Grasbahnmeister
    7 x Gewinner des Bergringpokals
    7 x Goldhelmgewinner in Teterow

  • Ja an den Sturz 1996 kann ich mich auch noch erinnern, aber im TV. Ich glaube die Rennen wurden live auf Eurosport übertragen.


    Es war auf DSF, nicht auf Eurosport.
    Die Blutspur von Frederiksson zog sich meterweit über das Eis. Das war glaub ich auch das Meeting wo dann mehrmals das Flutlicht ausgefallen ist und die Hälfte des Stadions im Dunkeln lag. Der Zeitplan kam durch diese Zwischenfälle total durcheinander und wenn ich mich recht erinnere, konnten die Finalläufe an diesem Abend gar nicht mehr gefahren werden.
    Alles Live auf DSF im Deutschen Fernsehen. In den folgenden Jahren war es dann schnell wieder vorbei mit den TV Übertragungen. :frowning_face:

    panem et circenses

  • Ich meine aber das das 1994 wahr habe das noch auf Video muss ich mal nach schauen.Ich meine das das Jahr wahr wo Klapo in Assen ein salto samt Motorrad auf denn Stroh ball in denn fang Zaun gemacht hat und unverletzt daraus kam und der bergersin aus Norwegen nach Berührung mit lang voll gas in denn fang Zaun knallt. Wehn ich das richtig weiss beide arme und eine Bein gebrochen hatte.

    :breit: :breit: :breit: Familie Liebt ihren Bahnsport ! :breit: :breit: :breit:

    Einmal editiert, zuletzt von BahnsportFamilieBI (14. März 2013 um 19:49)

  • Was ist den dem Frderiksson passiert?

    Bei Live-Übertragungen sollten natürlich keine schweren Unfälle passieren! Da sind die Medien sonst wieder schnell bei anderen Sportarten!

  • Was ist den dem Frderiksson passiert?

    Bei Live-Übertragungen sollten natürlich keine schweren Unfälle passieren! Da sind die Medien sonst wieder schnell bei anderen Sportarten!


    Er ist bei Michel Lang unter das Bike gekommen und die Spikes haben ihn schwer am Bein verletzt. Er hatte Glück dass ihm das Bein nicht amputiert werden musste. War nicht schön, und sowas leider ausgerechnet bei einer Live Übertragung im TV.

    panem et circenses

  • Ein paar schöne Bilder vom österreichischen Speedway aus den 1960er Jahren von Johann Kühr aus Wien, dem Staatsmeister des Jahres 1965

    [video]

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    [/video]

    panem et circenses

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