Bereits im Mai 2022 erklärte Adam Skornicki, geboren 1976, Mitglied der polnischen Langbahn Nationalmannschaft, gegenüber „Speedweek“, dass der Langbahnsport im Nachbarland keine lange Bedeutung oder gar Zukunft hat! Zitat :“Skornicki glaubt nicht, dass die Teilnahme am Long Track of Nations und die Austragung von Weltmeisterschaftsläufen in Polen den Long Track als Disziplin neben dem Speedway etablieren werden: „Speedway ist in Polen auf einem extrem hohen Niveau, wo das Geld und die Sponsoren sind.“ Ich glaube nicht, dass sich viele polnische Fahrer auf der Langstrecke versuchen werden. Außerdem haben wir auch nicht die große Erfahrung auf der Langstrecke.“
Stanislaw Burza, geboren 1977, ich meine, nur auf der Langbahn unterwegs und beim letztjährigen GP in Rzeszow einmal auf dem Podium. Er wird Polen nicht in eine vordere Position der Longtrack- Szene rücken können, es fehlen dort die dafür notwendigen Stadien, Fahrer und Fans.
Der dritte bekannte Longtracker ist Marcin Sekula, Baujahr 1984. Viel ist über ihn nicht zu berichten, er ist stets bemüht und gibt immer sein Bestes.
So musste der polnische Dachverband PZM und auch die FIM erkennen, dass der Versuch in Polen Longtrack „Hoffein“ zu machen gescheitert ist.
Ich denke die Polen sind da ganz falsch Ran gegangen. Man hätte Fahrer suchen sollen und diese mit einem erfahrenen Langbahnfahrer als Trainer in Parchim (die Schweden hatten es so gemacht) Trainieren lassen sollen. Und vorallem erstmal ein paar Fahrer Erfahrung sammeln lassen sollen. Das gleich ein WM Lauf statt findet und sie bei der Team WM dabei waren war viel zu früh - ist meine Meinung .
Ich finde es auch schade das die Dänen in Holsted nach einem EM Halbfinale wo sie extra Banden aufgebaut haben offensichtlich kein Interesse mehr am Langbahnsport haben.... und leider außer Hansen und Bukhave keine Fahrer nachkommen.
Gut Tobias Thomsen war bei der Team WM dabei aber ob der 2024 auch offene Rennen fährt und nicht nur dies eine neben der nationalen Meisterschaft 🤔