• Das würde mich auch nicht stören wenn brokstedt nicht mehr wäre. Zur Zeit sind es unter 10 rennen im Jahr. Früher waren es deutlich mehr.

    Für mich ist das Hauptproblem das es anscheinend in Deutschland nur wenige gibt die für die zusammen Stellung der Fahrerfelder zuständig sind. So sieht man in Norddeutschland seit Jahren immer die gleichen Fahrer. Ich kann ja verstehen das man bei offenen Rennen seine Bundesliga Fahrer auch einsetzt.

  • Das würde mich auch nicht stören wenn brokstedt nicht mehr wäre. Zur Zeit sind es unter 10 rennen im Jahr. Früher waren es deutlich mehr.

    Für mich ist das Hauptproblem das es anscheinend in Deutschland nur wenige gibt die für die zusammen Stellung der Fahrerfelder zuständig sind. So sieht man in Norddeutschland seit Jahren immer die gleichen Fahrer. Ich kann ja verstehen das man bei offenen Rennen seine Bundesliga Fahrer auch einsetzt.

    Das habe ich noch nie verstanden. Zumindest sollte es kein Problem sein andere Fahrer zu verpflichten. Erfahrung und Kontakte sind mit Sicherheit von Vorteil, aber da kann sich jeder rein arbeiten.

  • Unser lokaler Sportreporter hat sich beim Vorstand des MSC Olching erkundigt. Wie in Brokstedt, keine Zuschauer, also auch keine Sponsoren, somit wirtschaftlich ein Risiko für 2024.

    https://www.merkur.de/sport/lokalspo…k-92855149.html


    Ich hoffe, in Olching finden sich bald wieder "richtige Macher", die sich uneingeschränkt für den Club einsetzen und Ahnung von der Materie haben. Heutzutage ist es überall schwierig, ausreichend gutes und motiviertes Personal zu bekommen- auch bei den Ehrenamtlichen.

    Ich drücke dem MSCO für die Zukunft beide Daumen. Alleine um die hervorragende Jugend-Nachwuchsarbeit wäre es jammerschade!:thumbs_up:

  • wen der A.CLandshut statt in der verkrachten 2 liga in polen sich stark machen würde wieder in der bundesliga fahren würde mit begrenzter ausländerzahl was die kosten senken soll würden vieleicht andere vereine mitziehen

  • wen der A.CLandshut statt in der verkrachten 2 liga in polen sich stark machen würde wieder in der bundesliga fahren würde mit begrenzter ausländerzahl was die kosten senken soll würden vieleicht andere vereine mitziehen

    Eine funktionierende Bundesliga wäre natürlich am besten. Aber die hatten wir nie, und sind momentan so weit weg davon wie noch nie. Es funktioniert einfach nicht in Deutschland. Es gibt zu wenig Vereine, zu wenig Personal und zu wenig erlaubte Rennen seitens der Behörden bei einigen Clubs.

    Dazu haben sich die Ligen in Polen, GB, Schweden und Dänemark fest etabliert. Wenn nur am Wochenende gefahren werden kann, wird man nie eine funktionierende Liga etablieren können, da die meisten Fahrer nun mal in Polen starten wollen bzw. müssen.

  • Als Traditionsverein mit gutemNamen sollte man bemüht sein diesen auch in diesem Sinne weiterzuführen. Meine Meinung ist ,es liegt auch an der Vorstandschaft sich um die ÖFFENTLICHHEITSARBEIT zu kümmern und so neue Mitglieder zu gewinnen. Von nix kommt nix. . Das ist aber nicht nur in Olching so , sondern bei anderen Vereinen das gleiche Thema. Es gibt so viel andere Möglichkeiten im Internet ( Werbung, Veranstaltungen, Aktivitäten, usw.). Man muß sich halt darum bemühen.

    Speedway-Oldie :smiling_face:

  • Sofern man nur Entschuldigungen und Gründe für die bestehende Misere in Speedway-Deutschland sucht, wird sich nichts zum Besseren bewegen!

    Natürlich haben sich die Zeiten und Umstände geändert.. leider ist es oft in Vorständen und den verantwortlichen Gremien versäumt worden, sich diesen Veränderungen mit neuen Ideen zu stellen!

    Jetzt haben wir den Salat... :face_with_rolling_eyes:

  • Stellt euch vor es wären immer 10000 Zuschauer bei den Rennen, dann hätten wir eine funktionierende Bundesliga. Es gibt also nicht genügend Nachfrage in der Breite. Das ist doch die Wurzel des Übels. Weil es nicht genügend Nachfrage gibt, haben die Vereine in der Regel nicht genügend Geld, was sie dann wieder an die Fahrer weitergeben könnten. Dann haben wir wieder nicht genügend Fahrer, weil Niemand gerne in leeren Stadien fährt und auch nicht kostendeckend bezahlt wird. Von Gewinn und Profitum will ich überhaupt nicht reden. Die Ehrenamtlichen in den kleinen Speedwayvereinen können es dann auch nicht mehr richten. Wenn ich immer lese welche Forderungen an die Vereine gestellt werden. Das sind keine Unternehmen mit einem festen Mitarbeiterstab, da tragen ganz wenige Leute die Verantwortung und halten mit Herzblut den Kahn über Wasser. Dafür bekommen sie in der Regel überhaupt nichts.

    --- Dietmar Lieschke Fan ---

    5 x DDR-Sandbahnmeister
    3 x Vize DDR-Sandbahnmeister
    1 x Vize DDR-Speedwaymeister
    2 x DDR-Grasbahnmeister
    7 x Gewinner des Bergringpokals
    7 x Goldhelmgewinner in Teterow

  • macht doch nord u.süd mit je 4 vereinen es wäredoch gelacht wen nicht 4 vereine im süden zusammen kommen pocking landshut abendsberg olching diedenbergen neustad es müssen ja nicht lauter hochkaräter an fahrer sein aber ein ausgliechenes fahrefeld

  • macht doch nord u.süd mit je 4 vereinen es wäredoch gelacht wen nicht 4 vereine im süden zusammen kommen pocking landshut abendsberg olching diedenbergen neustad es müssen ja nicht lauter hochkaräter an fahrer sein aber ein ausgliechenes fahrefeld


    :thumbs_up::beer: Danke fürs ABEN D SBERG :funnyshit:

  • Als Traditionsverein mit gutemNamen sollte man bemüht sein diesen auch in diesem Sinne weiterzuführen. Meine Meinung ist ,es liegt auch an der Vorstandschaft sich um die ÖFFENTLICHHEITSARBEIT zu kümmern und so neue Mitglieder zu gewinnen. Von nix kommt nix. . Das ist aber nicht nur in Olching so , sondern bei anderen Vereinen das gleiche Thema. Es gibt so viel andere Möglichkeiten im Internet ( Werbung, Veranstaltungen, Aktivitäten, usw.). Man muß sich halt darum bemühen.

    Das lese ich seit Jahren. Natürlich ist das auch wichtig, aber kein Allheilmittel.

    Wenn du ein Produkt bewirbst was niemanden interessiert, erreichst du auch nichts. So hart ist für mich die Realität. Man kann vielleicht die Ausgaben in der Werbung wieder reinholen, an einen großen Effekt glaube ich persönlich nicht.

    Ich habe es schon mal geschrieben. Ich lebe während der Saison in zwei verschiedenen Welten. Wenn mich jemand fragt ob ich am Sonntag für irgendetwas Zeit habe, sage ich nur, nein leider nicht. Ich erwähne den Sport im Freundeskreis und in der Arbeit seit Jahren überhaupt nicht mehr. Ich werde auch nie wieder jemanden auf ein Rennen mitnehmen, weil es einfach niemanden interessiert, und die Leute nur genervt sind. Zu dreckig, zu langweilig, dauert zu lange usw.!

  • Ich erwähne den Sport im Freundeskreis und in der Arbeit seit Jahren überhaupt nicht mehr. Ich werde auch nie wieder jemanden auf ein Rennen mitnehmen, weil es einfach niemanden interessiert, und die Leute nur genervt sind. Zu dreckig, zu langweilig, dauert zu lange usw.!

    Ich kann Dich irgendwie schon verstehen- ABER...


    Ich mach es genau andersrum und sprech die Leute aus meinem Bekanntenkreis gezielt an. Ganz viele kennen ja meine Leidenschaft sowieso und unter Motorradfahrern hat man auch einen ganz anderen Zugang zum Motorradsport/Bahnsport! :winking_face:

  • Das habe ich noch nie verstanden. Zumindest sollte es kein Problem sein andere Fahrer zu verpflichten. Erfahrung und Kontakte sind mit Sicherheit von Vorteil, aber da kann sich jeder rein arbeiten.

    Pedro25


    Na ja, ich weiß ja nicht, wie sehr du in der Vereinsarbeit involviert bist.

    Die große Ahnung von Fahrerfeldern habe ich auch nicht, aber es gibt viele Faktoren.


    Der Fahrer darf nicht starten, weil er keine Freigabe bekommt

    Der Fahrer hat kein Interesse, weil er genügend Rennen fährt und sich über Freizeit freut.

    Weil es keine adäquate Konkurrenz gibt, weil dir 3 bis 4 „ Löwen“ nichts bringen

    Und wenn du dann dementsprechend die Preise anpasst, jammert der Fan auch wieder rum.


    Das sind Gründe, die ich so empfinde und sehe. Wenn du Ideen hast, kannst du sie gerne dazu tragen.

  • Emil es gibt im Ausland genug Junioren die sich über Startmöglichkeiten freuen würden. Es müssen nicht unbedingt Stars sein. OK mit vielen Junioren hast du das Problem das genug Leute kommen. Obwohl die rennen oft viel besser sind

  • Auch da hast du recht.

    Aber das Niveau musst du ja auch etwas gleichbleibend behalten.

    Nur Junioren würde ich gerne beim ostseepokal als Serie sehen.

  • Ich habe es schon mal geschrieben. Ich lebe während der Saison in zwei verschiedenen Welten. Wenn mich jemand fragt ob ich am Sonntag für irgendetwas Zeit habe, sage ich nur, nein leider nicht. Ich erwähne den Sport im Freundeskreis und in der Arbeit seit Jahren überhaupt nicht mehr. Ich werde auch nie wieder jemanden auf ein Rennen mitnehmen, weil es einfach niemanden interessiert, und die Leute nur genervt sind. Zu dreckig, zu langweilig, dauert zu lange usw.!

    Ja hast du, bei mir ist das ähnlich. Hab's aufgegeben, damals als es noch Speedway in Pfaffenhofen gab, hab ich Freikarten an Bekannte verteilt. Gekommen ist keiner, es interessiert eben fast keinen.

    Ich würde es echt gern mal erleben dass ich jemanden zum Ersten mal mit zum Speedway nehme und der dann begeistert ist und unbedingt weitere Rennen sehen möchte.

    Leider befürchte ich dass mir das nie passieren wird deswegen hab ich das auch schon lange aufgegeben.

    Man lebt, wie du schon sagst, ein Stück weit in seiner eigenen Welt und das ist auch gut so. Wenn ich Leuten, die den Sport nicht kennen, von Ausland Trips zu einem GP erzählt habe, dann wurde das maximal zur Kenntnis genommen, aber keiner fragt nach Details.

    Ich denke das liegt auch an der Region da wo ich herkomme. Motorsport hat keinen großen Stellenwert hier, da hat man mit Fußball mehr Erfolg.

  • Ich kann Dich irgendwie schon verstehen- ABER...


    Ich mach es genau andersrum und sprech die Leute aus meinem Bekanntenkreis gezielt an. Ganz viele kennen ja meine Leidenschaft sowieso und unter Motorradfahrern hat man auch einen ganz anderen Zugang zum Motorradsport/Bahnsport! :winking_face:

    Bevor wir Haus gebaut haben, haben wir uns ein Haus mit Freunden gemietet.

    Der Freund/Nachbar ist im positiven Sinne Motorrad verrückt, fährt auch selbst in nationalen Klassen Rennen. Daher waren ständig immer wieder neue Motorrad-Fanatiker bei uns. Wir haben gegrillt, Fußball gespielt, gezockt, sind Ski und Snowboard gefahren. Rate mal was wir aber niemals gemacht haben. :winking_face:

  • Ja hast du, bei mir ist das ähnlich. Hab's aufgegeben, damals als es noch Speedway in Pfaffenhofen gab, hab ich Freikarten an Bekannte verteilt. Gekommen ist keiner, es interessiert eben fast keinen.

    Ich würde es echt gern mal erleben dass ich jemanden zum Ersten mal mit zum Speedway nehme und der dann begeistert ist und unbedingt weitere Rennen sehen möchte.

    Leider befürchte ich dass mir das nie passieren wird deswegen hab ich das auch schon lange aufgegeben.

    Man lebt, wie du schon sagst, ein Stück weit in seiner eigenen Welt und das ist auch gut so. Wenn ich Leuten, die den Sport nicht kennen, von Ausland Trips zu einem GP erzählt habe, dann wurde das maximal zur Kenntnis genommen, aber keiner fragt nach Details.

    Ich denke das liegt auch an der Region da wo ich herkomme. Motorsport hat keinen großen Stellenwert hier, da hat man mit Fußball mehr Erfolg.

    Ich hab aber auch andere Erfahrungen gemacht:
    Ich bin Rektor an einer Grundschule im Lkr. Landshut. Zusammen mit dem ACL haben wir in den letzten beiden Jahren immer wieder mal Freikartenaktionen für die Kids durchgeführt. Danke nochmal an Gerald für die geniale Idee. Es gibt einige Familien, die vorher nicht beim Speedway waren und mittlerweile dermaßen angefixt sind, dass ich sie auf jeden Rennen treffe, sie teilweise im Fanclub dabei sind und die Urlaubsplanung mittlerweile mehrere GPs live umfasst.

    Nicht aufgeben, es gibt also noch Hoffnung :winking_face:

  • Ich hab aber auch andere Erfahrungen gemacht:
    Ich bin Rektor an einer Grundschule im Lkr. Landshut ...

    Nicht aufgeben, es gibt also noch Hoffnung :winking_face:


    Je früher man die Nachwuchsfans "anfixt", umso nachhaltiger die spätere Begeisterung! Seh ich genauso!

    Bei meinen (inzwischen erwachsenen Kindern) hat das ganz gut geklappt! :smiling_face_with_heart_eyes:

    Ich finde die Idee sehr "ausgeschlafen"! :thumbs_up:Früher haben diese Aufgabe häufig die Väter übernommen und ihre Kinder an den Bahnsport herangeführt. Bei einigen ist das heute noch so. :beer:

    Wie ich von meiner Tochter weiß (Vertrauens- und Fachlehrerin Realschule), ist das leider nicht immer ganz so einfach mit den Helikoptereltern und fehlinformierten Nachhaltigkeitsfanatikern im Familienkreis zu realisieren. Ausserdem müssen die Pädagogen von der positiven Wirkung des Rennbesuches überzeugt sein, weil diese erste Stufe bereits das Aus bedeuten kann. In Deinem Fall ja überhaupt kein Problem! :thumbs_up::smiling_face_with_halo::red_heart:


    Ich hoffe, Du bist noch lange Schulrektor und setzt Dich an dieser Stelle kräftig für den Bahnsport ein! :winking_face:

    Ein aufrichtiges Danke- auch an alle Vereine, die ähnliche Aktionen für unseren Fannachwuchs organisieren! Und wer weiß, vielleicht geht der ein oder andere zu einem Club und versucht sich selbst!

  • Ich hab aber auch andere Erfahrungen gemacht:
    Ich bin Rektor an einer Grundschule im Lkr. Landshut. Zusammen mit dem ACL haben wir in den letzten beiden Jahren immer wieder mal Freikartenaktionen für die Kids durchgeführt. Danke nochmal an Gerald für die geniale Idee. Es gibt einige Familien, die vorher nicht beim Speedway waren und mittlerweile dermaßen angefixt sind, dass ich sie auf jeden Rennen treffe, sie teilweise im Fanclub dabei sind und die Urlaubsplanung mittlerweile mehrere GPs live umfasst.

    Nicht aufgeben, es gibt also noch Hoffnung :winking_face:

    Perfekt! Respekt an Dich und den ACL - so wird’s gemacht. :thumbs_up:

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