Bundesliga 2023 - Deutschland

Zitat von Woffy-Fan Volker

Ich habe nur geschrieben, was er gesagt hat.

Richtig.

Aber immer wieder es auf die Hüfte zu schieben wenn es nicht läuft? Wird hier ja auch gern im Forum gemacht. Marmande ist alles andere als einfach. Da ging alles top. Vielleicht heute Nachwehen? Aber dann muss man sich halt eine Pause gönnen.

Zitat von Alpenbono

Hoffentlich wird das mit der Hüfte noch. Wäre schade wenn es seine letzte Saison sein sollte. Ein fitter Smolinski wäre auch nächstes Jahr eine Bereicherung auf unseren heimischen Bahnen.

Naja auf der schwierigen Gradbahn in der WM scheint es wohl keine Hüftprobleme zu geben….für mich hört sich es sich nach ner Ausrede an

Smoli hat heute bei seinen ersten drei Heats immer außen starten müssen und in der ersten Kurve irgendwie jedesmal Pech gehabt, dass er von den anderen ganz rausgedrängt wurde.

Da hat er in seinem ersten Lauf gegen den heute sehr starken Tim Sörensen und gegen Nicolai Klindt verloren, im zweiten war er hinter Teamkollege Grobauer und nochmal hinter Sörensen. In seinem dritten Lauf dann leider nur Letzter hinter Lahti, Sörensen und Teamkollege Jamrog. Alles keine leichten Gegner.

Danach hatte er einen Laufsieg, und einen zweiten Platz hinter Lahti, das war ganz o.k., und in seinem letzten Lauf dann nochmal einen dritten Platz hinter Teamkollege Jamrog, und hinter Sörensen.

War nicht besonders gut von Smoli heute, aber so schlecht wars nun auch wieder nicht. MIttelmäßig würde ich das nennen.

Tim Sörensen hat mich heute auf Seiten der Güstrow am meisten überzeugt. Den hab ich bisher noch nie fahren gesehen. Starke Leistung von ihm mit 14 Punkten. Timo Lahti hatte auch 14 Punkte, von dem konnte man das auch erwarten, aber das war es dann auch schon auf Seiten der Torros. Das war heute leider nur ein 2-Mann Team, und das war zu wenig um gegen Olching zu bestehen.

Die beiden jungen Polen Mencel und Sadurski sind noch zu schwach für die Bundesliga, und bei Sandro Wassermann lief es heute einfach nicht. Negativer Höhepunkt sein spektakulärer Sturz in Heat 12. Zum Glück hat er da keinen anderen Fahrer mitgenommen, und zum Glück könnte er danach relativ unverletzt selbst zu Fuß ins Fahrerlager zurück gehen.

Bei Olching war Nicolai Klindt der mit Abstand beste Punktesammler, ohne dabei spektakulär zu sein. Jamrog war mit 10 Punkten solide, aber ebenfalls nicht groß auffallend. Wirklich stark fand ich heute die 10 Punkte von Valentin Grobauer, der drei Laufsiege errang. Das war eine Top Leistung von Vale. Auch Dani Gappmaier war gut unterwegs, wurde aber leider nur viermal eingesetzt.

Leider waren heute nicht sehr viele Zuschauer im Stadion. Sehr viel mehr als schätzungsweise 500 werden es wohl nicht gewesen sein. Das ist schon enttäuschend, denn das Rennen war gut besetzt. Vor allem wenn man sich auch noch das Bayern Cup Rennen am Vormittag mit angeschaut hat, stimmte das Preis/Leistungs-Verhältnis. Mir hat auch das Bayern Cup Rennen großen Spaß gemacht und es war von den Punkten her total eng zwischen allen vier Teams.

In der 500ccm Klasse beim Bayern Cup war Mario Häusl heute der beste Fahrer mit einem 15 Punkte Maximum. Er wird jetzt auch immer stabiler auf dem Bike, vor einiger Zeit hatte er ja noch jede Menge Stürze. Das ist nun schon viel besser geworden. Da hat sich der AC Landshut ein großes Talent für die Zukunft gesichert.

Ähnlich stark wie Häusl war Patrick Hyjek, und auch Lukas Wegener und Patricia Erhart sahen heute in den 500ccm Rennen sehr gut aus. Bei den 250ern war Kacper Cymerman heute nicht zu schlagen.

Ein paar spektakuläre Stürze gab es auch im Bayern Cup, Zuerst erwischte es in Heat 4 Toni Eichhorn, dann knallte in Heat 5 Tobias Althaus in die Bande und in Heat 14 überschlug sich Sebastian Adorjan am Start.

Allein schon das Bayern Cup Rennen war heute den Besuch wert und hätte eigentlich viel mehr Zuschauer verdient gehabt. Mir hat es gefallen, und in der Mittagspause hab ich mir zum Maxlrainer den legendären Schweinsbraten im Olchinger Clubhaus gegönnt. Perfekt!

Außerdem hab ich heute durch Zufall im Stadion einen Zuschauer aus England getroffen, einen "Track Hopper" ("Ground Hopper" würde man im Fußball sagen), für den Olching seine 138ste verschiedene Speedwaybahn war, die er besucht hat! Wow! Ich hab auf der Nachhausefahrt mal überlegt, auf wie vielen Bahnen ich in meinem Lebens schon war, aber ich komm auf keine 50.

It was nice to meet You Arnie G.

Wie alt war der denn?

Dann hat er wahrscheinlich allein in England schon 80 zusammen bekommen.

Zitat von Jahcoustix

Wie alt war der denn?

Dann hat er wahrscheinlich allein in England schon 80 zusammen bekommen.

Im Rentenalter war er schon, da hat man Zeit um als "Track Hopper" durch die Welt zu reisen. Er war in Argentinien und in Australien und kreuz und quer in Europa unterwegs. Find ich echt toll sowas. Hab mich wirklich gefreut den zufällig kennenzulernen. Er ist mir an der Kasse aufgefallen, weil er ein Shirt der Wight Warriors anhatte, da hab ich ihn einfach mal angesprochen. Er ist von München die 20 Minuten mit der S-Bahn nach Olching rausgefahren. Das hat ihn sehr gefreut, dass man da so einfach mit dem öffentlichen Nahverkehr zur Speedwaybahn kommt.

Den Engländer habe ich natürlich auch gesehen, mein Kassenkollege hat sich kurz mit ihm unterhalten. Der Bayerncup war äußerst spannend, schade, dass ich da verhindert war.

Zur Bundesliga, es war ein spannendes Match, gerade weil Güstrow vorgelegt hat. Zwischenzeitlich nur wenige Punkte auseinander, war es am Ende doch ein klarer Ausgang. Sandro ist beim Sturz glücklicherweise auch nichts passiert, so dass die Veranstaltung sauber durchgezogen werden konnte. Für die Wärme und dem Wind war die Staubentwicklung auch ok, wobei natürlich die Intervalle der Bahndienstpausen anders sind (nach 3 statt nach 4 Läufen wie z. B. an Fronleichnam.

Die Bahn war meines Erachtens wieder bestens präpariert und es waren dieses Mal viele Überholmanöver möglich (in Olching in der Vergangenheit eher Mangelware, habe ich mir sagen lassen )

Grobauer, Klindt haben mir super gefallen, auch Dany Gappmaier hat seine Punkte beigetragen. Smolinski war jetzt nicht überragend, hat aber aus meiner Sicht eine gute Arbeit im Team geleistet. Ok von Jamrog war ich etwas enttäuscht, aber ich glaube, er war das erste Mal in Olching, seine bisherigen Auftritte für den MSCO waren ja auswärts. (lasse mich wie immer gerne korrigieren )

Essen super und günstig, ebenso wie die Getränke, das war und ist beim MSCO immer so.

Was mir extrem Sorgen macht, ist die Zuschauerresonanz, ich selbst hatte 500 geschätzt, wobei ich auch nicht mehr erwartet habe. Leider wird der Sport in Olching und Umgebung nicht mehr angenommen, mit Tradition kann man da nicht punkten. Olchinger sieht man nur wenige, nicht dass ich alle Olchinger kennen würde, aber das haben diverse Unterhaltungen bestätigt. Im Gegensatz zum Auftakt gegen Stralsund habe ich gerade das junge Publikum vermisst. Vielleicht war es gestern doch eher Badewetter, es gab rundherum genug andere Veranstaltung, alles Spekulation.

Mein Gedanke ist aber auch, dass es einfach vielen zu teuer ist. Es war zwar gestern eine überaus attraktive und spannende Veranstaltung, insbesondere dem Bayerncup, aber es sind halt definitiv "nur" 14 Läufe in diesem System. Was noch nicht einmal 20 Minuten reinem Rennsport entspricht.

Warten wir noch das Rennen im September ab, da ist vermutlich kein Badewetter und die grobe Urlaubszeit vorbei, ob dann der Zuspruch wieder höher wird, solche Spektakel haben schon mehr Fans verdient.

Zitat von Claus2608

Den Engländer habe ich natürlich auch gesehen, mein Kassenkollege hat sich kurz mit ihm unterhalten. Der Bayerncup war äußerst spannend, schade, dass ich da verhindert war.

Zur Bundesliga, es war ein spannendes Match, gerade weil Güstrow vorgelegt hat. Zwischenzeitlich nur wenige Punkte auseinander, war es am Ende doch ein klarer Ausgang. Sandro ist beim Sturz glücklicherweise auch nichts passiert, so dass die Veranstaltung sauber durchgezogen werden konnte. Für die Wärme und dem Wind war die Staubentwicklung auch ok, wobei natürlich die Intervalle der Bahndienstpausen anders sind (nach 3 statt nach 4 Läufen wie z. B. an Fronleichnam.

Die Bahn war meines Erachtens wieder bestens präpariert und es waren dieses Mal viele Überholmanöver möglich (in Olching in der Vergangenheit eher Mangelware, habe ich mir sagen lassen )

Grobauer, Klindt haben mir super gefallen, auch Dany Gappmaier hat seine Punkte beigetragen. Smolinski war jetzt nicht überragend, hat aber aus meiner Sicht eine gute Arbeit im Team geleistet. Ok von Jamrog war ich etwas enttäuscht, aber ich glaube, er war das erste Mal in Olching, seine bisherigen Auftritte für den MSCO waren ja auswärts. (lasse mich wie immer gerne korrigieren )

Essen super und günstig, ebenso wie die Getränke, das war und ist beim MSCO immer so.

Was mir extrem Sorgen macht, ist die Zuschauerresonanz, ich selbst hatte 500 geschätzt, wobei ich auch nicht mehr erwartet habe. Leider wird der Sport in Olching und Umgebung nicht mehr angenommen, mit Tradition kann man da nicht punkten. Olchinger sieht man nur wenige, nicht dass ich alle Olchinger kennen würde, aber das haben diverse Unterhaltungen bestätigt. Im Gegensatz zum Auftakt gegen Stralsund habe ich gerade das junge Publikum vermisst. Vielleicht war es gestern doch eher Badewetter, es gab rundherum genug andere Veranstaltung, alles Spekulation.

Mein Gedanke ist aber auch, dass es einfach vielen zu teuer ist. Es war zwar gestern eine überaus attraktive und spannende Veranstaltung, insbesondere dem Bayerncup, aber es sind halt definitiv "nur" 14 Läufe in diesem System. Was noch nicht einmal 20 Minuten reinem Rennsport entspricht.

Warten wir noch das Rennen im September ab, da ist vermutlich kein Badewetter und die grobe Urlaubszeit vorbei, ob dann der Zuspruch wieder höher wird, solche Spektakel haben schon mehr Fans verdient.

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Volltreffer, Claus, genau auf den Punkt gebracht. Leider sind Deine/Eure Sorgen um den regionalen Bahnsport auch meine. Umso stärker werde ich meine regionalen Rennbesuche intensivieren...falls das noch möglich ist!
Leider wissen viele junge Leute garnicht mehr, was für ein toller Motorsport das ist.
Das offene Fahrerlager in Olching ist für mich auch immer ein Highlight. Der Bayerncup sowieso..

Der Presseartikel der lokalen Zeitung

Speedway Bundesliga: Heimsieg des MSC Olching gegen MC Güstrow | Landkreis Fürstenfeldbruck (merkur.de)

Ich war nicht da: Grund: System mit zwei Mannschaften passt mir nicht, nach Aufstellung war mir klar, das Olching gewinnt. (zugegeben, ich hätte es klarer erwartet) Normal gehe ich immer hin, aber langweilige Rennen in Bezug auf das Endergebnis reißen mich nicht mehr vom Hocker.

Also schon 3 Rennen verpasst, zu denen ich mit dem Radl fahren kann, beim Masters war mir die Aufstellung auch zu lasch, zumal Iversen abgesagt hatte.

Klar, man kann anderer Meinung sein. Aber wenn man wissen will, warum sogar die Leute nicht kommen, um die man sich normal nicht bemühen muss, sollte man schon mal überlegen.

Beispiel Güstrow: Die schaffen es fast immer, ein sehr ausgeglichenes Fahrerfeld zu präsentieren beim 16er Speedway.

Landshut habe ich auch abgehakt, was interessiert mich die polnische Liga ? Genau, gar nicht. Und dann noch die Geschichte damals beim Corona Rennen, als das Chaos herrschte wegen Regen, den ich jetzt nicht so dramatisch gesehen habe.

Dazu kommt das TV Angebot, der GP und heute und den Rest der Woche World Cup ist einfach schön vorm TV. Klar, vor Ort ist immer besser, aber zeitlich und finanziell natürlich nicht möglich dauernd.

Aber langsam wird es dünn, Pfaffenhofen gibt es nicht mehr, Olching dieses Jahr uninteressant (kommt da noch ein Team Cup Rennen mit 4 Mannschaften ?), Landshut unten durch bei mir, Neustadt Donau kein Rennen dieses Jahr, Speedway in Herxheim ist lächerlich (man sitzt verloren auf der Riesen Langbahn Tribüne und braucht ein Fernglas), Pocking auch nur noch ein Schatten, da bleibt als Lichtblick in Bayern fast nur noch Abensberg mit gelegentlichen WM Rennen.

Meiner Meinung nach sollten sich ALLE deutschen Clubs, die in der Lage sind, ein Speedway Team aufzustellen, zusammensetzen und eine Liga gründen, bei der ein Reglement zum Einsatz kommt, das Chancengleichheit verspricht. Und das dann über Jahre versuchen, unverändert zu lassen und zu etablieren.

Und vor allem mit 4 Mannschaften fahren. (vielleicht mal eine Umfrage starten ?)

Und bei offenen Rennen im 16er System muss man halt das Risiko (ja, sagt sich leicht) eingehen, auch ein paar "Highlights" zu verpflichten, lieber zahle ich 30 oder 35 Euro Eintritt, so viele offene Rennen gibt es ja eh nicht mehr. Und bei eher "unseren" nicht ganz so schnellen Fahren auf Ausgewogenheit achten, wenn die alle ungefähr das gleiche Niveau haben, ist es trotzdem spannend. Da stört es dann, wenn man jemand dabei hat, der locker alle seine Läufe gewinnt.

Ich habe heute wesentlich mehr persönliche Möglichkeiten (Fahrzeuge, Zeit und Geld) als früher, zum Speedway zu fahren, aber ich mache es seltener als früher. Und das liegt garantiert nicht nur am mir, Freunde.......

Bei Dir spürt man förmlich den "MINUS-POL"!

Zitat von Egon

Ich war nicht da: Grund: System mit zwei Mannschaften passt mir nicht, nach Aufstellung war mir klar, das Olching gewinnt. (zugegeben, ich hätte es klarer erwartet) Normal gehe ich immer hin, aber langweilige Rennen in Bezug auf das Endergebnis reißen mich nicht mehr vom Hocker.

Also schon 3 Rennen verpasst, zu denen ich mit dem Radl fahren kann, beim Masters war mir die Aufstellung auch zu lasch, zumal Iversen abgesagt hatte.

Klar, man kann anderer Meinung sein. Aber wenn man wissen will, warum sogar die Leute nicht kommen, um die man sich normal nicht bemühen muss, sollte man schon mal überlegen.

Beispiel Güstrow: Die schaffen es fast immer, ein sehr ausgeglichenes Fahrerfeld zu präsentieren beim 16er Speedway.

Landshut habe ich auch abgehakt, was interessiert mich die polnische Liga ? Genau, gar nicht. Und dann noch die Geschichte damals beim Corona Rennen, als das Chaos herrschte wegen Regen, den ich jetzt nicht so dramatisch gesehen habe.

Dazu kommt das TV Angebot, der GP und heute und den Rest der Woche World Cup ist einfach schön vorm TV. Klar, vor Ort ist immer besser, aber zeitlich und finanziell natürlich nicht möglich dauernd.

Aber langsam wird es dünn, Pfaffenhofen gibt es nicht mehr, Olching dieses Jahr uninteressant (kommt da noch ein Team Cup Rennen mit 4 Mannschaften ?), Landshut unten durch bei mir, Neustadt Donau kein Rennen dieses Jahr, Speedway in Herxheim ist lächerlich (man sitzt verloren auf der Riesen Langbahn Tribüne und braucht ein Fernglas), Pocking auch nur noch ein Schatten, da bleibt als Lichtblick in Bayern fast nur noch Abensberg mit gelegentlichen WM Rennen.

Meiner Meinung nach sollten sich ALLE deutschen Clubs, die in der Lage sind, ein Speedway Team aufzustellen, zusammensetzen und eine Liga gründen, bei der ein Reglement zum Einsatz kommt, das Chancengleichheit verspricht. Und das dann über Jahre versuchen, unverändert zu lassen und zu etablieren.

Und vor allem mit 4 Mannschaften fahren. (vielleicht mal eine Umfrage starten ?)

Und bei offenen Rennen im 16er System muss man halt das Risiko (ja, sagt sich leicht) eingehen, auch ein paar "Highlights" zu verpflichten, lieber zahle ich 30 oder 35 Euro Eintritt, so viele offene Rennen gibt es ja eh nicht mehr. Und bei eher "unseren" nicht ganz so schnellen Fahren auf Ausgewogenheit achten, wenn die alle ungefähr das gleiche Niveau haben, ist es trotzdem spannend. Da stört es dann, wenn man jemand dabei hat, der locker alle seine Läufe gewinnt.

Ich habe heute wesentlich mehr persönliche Möglichkeiten (Fahrzeuge, Zeit und Geld) als früher, zum Speedway zu fahren, aber ich mache es seltener als früher. Und das liegt garantiert nicht nur am mir, Freunde.......

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Was genau stört dich denn so in Landshut? Bei der Bundesliga bin ich bei dir. Seit 14 Jahren wird daran gearbeitet, aber es funktioniert einfach nicht. Die Teams sind meistens einfach viel zu unausgeglichen.

Zitat von Egon

Ich war nicht da: Grund: System mit zwei Mannschaften passt mir nicht, nach Aufstellung war mir klar, das Olching gewinnt. (zugegeben, ich hätte es klarer erwartet) Normal gehe ich immer hin, aber langweilige Rennen in Bezug auf das Endergebnis reißen mich nicht mehr vom Hocker.

Also schon 3 Rennen verpasst, zu denen ich mit dem Radl fahren kann, beim Masters war mir die Aufstellung auch zu lasch, zumal Iversen abgesagt hatte.

Klar, man kann anderer Meinung sein. Aber wenn man wissen will, warum sogar die Leute nicht kommen, um die man sich normal nicht bemühen muss, sollte man schon mal überlegen.

Beispiel Güstrow: Die schaffen es fast immer, ein sehr ausgeglichenes Fahrerfeld zu präsentieren beim 16er Speedway.

Landshut habe ich auch abgehakt, was interessiert mich die polnische Liga ? Genau, gar nicht. Und dann noch die Geschichte damals beim Corona Rennen, als das Chaos herrschte wegen Regen, den ich jetzt nicht so dramatisch gesehen habe.

Dazu kommt das TV Angebot, der GP und heute und den Rest der Woche World Cup ist einfach schön vorm TV. Klar, vor Ort ist immer besser, aber zeitlich und finanziell natürlich nicht möglich dauernd.

Aber langsam wird es dünn, Pfaffenhofen gibt es nicht mehr, Olching dieses Jahr uninteressant (kommt da noch ein Team Cup Rennen mit 4 Mannschaften ?), Landshut unten durch bei mir, Neustadt Donau kein Rennen dieses Jahr, Speedway in Herxheim ist lächerlich (man sitzt verloren auf der Riesen Langbahn Tribüne und braucht ein Fernglas), Pocking auch nur noch ein Schatten, da bleibt als Lichtblick in Bayern fast nur noch Abensberg mit gelegentlichen WM Rennen.

Meiner Meinung nach sollten sich ALLE deutschen Clubs, die in der Lage sind, ein Speedway Team aufzustellen, zusammensetzen und eine Liga gründen, bei der ein Reglement zum Einsatz kommt, das Chancengleichheit verspricht. Und das dann über Jahre versuchen, unverändert zu lassen und zu etablieren.

Und vor allem mit 4 Mannschaften fahren. (vielleicht mal eine Umfrage starten ?)

Und bei offenen Rennen im 16er System muss man halt das Risiko (ja, sagt sich leicht) eingehen, auch ein paar "Highlights" zu verpflichten, lieber zahle ich 30 oder 35 Euro Eintritt, so viele offene Rennen gibt es ja eh nicht mehr. Und bei eher "unseren" nicht ganz so schnellen Fahren auf Ausgewogenheit achten, wenn die alle ungefähr das gleiche Niveau haben, ist es trotzdem spannend. Da stört es dann, wenn man jemand dabei hat, der locker alle seine Läufe gewinnt.

Ich habe heute wesentlich mehr persönliche Möglichkeiten (Fahrzeuge, Zeit und Geld) als früher, zum Speedway zu fahren, aber ich mache es seltener als früher. Und das liegt garantiert nicht nur am mir, Freunde.......

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Wenn für dich Abensberg mit langweiligen Perlenketten Rennen ein Lichtblick ist….

Zitat von Maximilian Ohmer

Wenn für dich Abensberg mit langweiligen Perlenketten Rennen ein Lichtblick ist….

Das war tatsächlich eine Zeit lang so. Ich finde die letzten Jahre wurde es besser. Mir hat auch das WM-Rennen an Pfingsten sehr gut gefallen.

Zitat von Christian Weber

At Olching, Nicolai Klindt was by far the best scorer without being spectacular. Jamrog was solid with 10 points, but didn't really stand out either. I found the 10 points from Valentin Grobauer, who won three races, really strong today. That was a top performance from Vale. Dani Gappmaier was also doing well, but was unfortunately only used four times.

Unfortunately, there weren't very many spectators in the stadium today. It will probably not have been much more than an estimated 500. That's disappointing because the race was well attended. Especially if you also watched the Bayern Cup race in the morning, the price/performance ratio was right. I also really enjoyed the Bayern Cup race and it was very close in terms of points between all four teams.

In the 500ccm class at the Bayern Cup, Mario Häusl was the best rider today with a maximum of 15 points. He's getting more and more stable on the bike now, a while ago he still had a lot of falls. It's gotten a lot better now. AC Landshut has secured a great talent for the future.

Patrick Hyjek was similarly strong as Häusl, and Lukas Wegener and Patricia Erhart also looked very good in the 500cc races today. In the 250s, Kacper Cymerman was unbeatable today.

There were also a few spectacular falls in the Bayern Cup. First, Toni Eichhorn got hit in heat 4, then Tobias Althaus crashed into the barrier in heat 5, and in heat 14 Sebastian Adorjan rolled over at the start.

The Bayern Cup race alone was worth the visit today and actually deserved a lot more spectators. I liked it, and during the lunch break I treated myself to the legendary roast pork in the Olchinger clubhouse with the Maxlrainer. Perfect!

Also, I happened to meet a spectator from England today in the stadium, a "track hopper" ("ground hopper" one would say in football), for whom Olching was his 138th different speedway track that he had visited! Wow! On the drive home I thought about how many tracks I've been on in my life, but I can't think of 50.

It was nice to meet you Arnie G.

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hi there.

A really enjoyable day. A close contest in the morning, and I'll be watching out for Mario Hausl in the future. The clubhouse had a wonderful atmosphere and the access to the pits was second to none.

In the afternoon Grobauer and Sorensen were the standout performers, and long and detailed discussion with Christian about speedway from Norway to Argentina (via Vladivostok) made if about as good a day as one could have at speedway

PS and I finished the day with Bruce Springsteen at the Olympic Stadium in Munich, quite a day!

Zitat von Maximilian Ohmer

Wenn für dich Abensberg mit langweiligen Perlenketten Rennen ein Lichtblick ist….

Das gab es. Und ich sehe lieber Läufe mit Überholmanövern. Trotzdem waren die Rennen bis zum Ende spannend bezüglich des Endergebnisses. Wei eben nie der Gleiche an der Spitze der Perlenkette war

Höhepunkt eines Perlenkettenrennens war der GP Challenge in Landshut vor ein paar Jahren. Da hatte ich nicht begeisterte Freunde eingeladen und denen das Rennen des Jahres versprochen. Die waren seitdem nie wieder beim Speedway, denn es gab glaub ich nur ein Überholmanöver

Zitat von Egon

Ich war nicht da: Grund: System mit zwei Mannschaften passt mir nicht, nach Aufstellung war mir klar, das Olching gewinnt. (zugegeben, ich hätte es klarer erwartet) Normal gehe ich immer hin, aber langweilige Rennen in Bezug auf das Endergebnis reißen mich nicht mehr vom Hocker.

Also schon 3 Rennen verpasst, zu denen ich mit dem Radl fahren kann, beim Masters war mir die Aufstellung auch zu lasch, zumal Iversen abgesagt hatte.

Klar, man kann anderer Meinung sein. Aber wenn man wissen will, warum sogar die Leute nicht kommen, um die man sich normal nicht bemühen muss, sollte man schon mal überlegen.

Beispiel Güstrow: Die schaffen es fast immer, ein sehr ausgeglichenes Fahrerfeld zu präsentieren beim 16er Speedway.

Landshut habe ich auch abgehakt, was interessiert mich die polnische Liga ? Genau, gar nicht. Und dann noch die Geschichte damals beim Corona Rennen, als das Chaos herrschte wegen Regen, den ich jetzt nicht so dramatisch gesehen habe.

Dazu kommt das TV Angebot, der GP und heute und den Rest der Woche World Cup ist einfach schön vorm TV. Klar, vor Ort ist immer besser, aber zeitlich und finanziell natürlich nicht möglich dauernd.

Aber langsam wird es dünn, Pfaffenhofen gibt es nicht mehr, Olching dieses Jahr uninteressant (kommt da noch ein Team Cup Rennen mit 4 Mannschaften ?), Landshut unten durch bei mir, Neustadt Donau kein Rennen dieses Jahr, Speedway in Herxheim ist lächerlich (man sitzt verloren auf der Riesen Langbahn Tribüne und braucht ein Fernglas), Pocking auch nur noch ein Schatten, da bleibt als Lichtblick in Bayern fast nur noch Abensberg mit gelegentlichen WM Rennen.

Meiner Meinung nach sollten sich ALLE deutschen Clubs, die in der Lage sind, ein Speedway Team aufzustellen, zusammensetzen und eine Liga gründen, bei der ein Reglement zum Einsatz kommt, das Chancengleichheit verspricht. Und das dann über Jahre versuchen, unverändert zu lassen und zu etablieren.

Und vor allem mit 4 Mannschaften fahren. (vielleicht mal eine Umfrage starten ?)

Und bei offenen Rennen im 16er System muss man halt das Risiko (ja, sagt sich leicht) eingehen, auch ein paar "Highlights" zu verpflichten, lieber zahle ich 30 oder 35 Euro Eintritt, so viele offene Rennen gibt es ja eh nicht mehr. Und bei eher "unseren" nicht ganz so schnellen Fahren auf Ausgewogenheit achten, wenn die alle ungefähr das gleiche Niveau haben, ist es trotzdem spannend. Da stört es dann, wenn man jemand dabei hat, der locker alle seine Läufe gewinnt.

Ich habe heute wesentlich mehr persönliche Möglichkeiten (Fahrzeuge, Zeit und Geld) als früher, zum Speedway zu fahren, aber ich mache es seltener als früher. Und das liegt garantiert nicht nur am mir, Freunde.......

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Fronleichnam in Olching war dieses Jahr ein absolut tolles Rennen, obwohl es nicht die Top-Besetzung war. Aber die Fahrerinnen und Fahrer haben alles gegeben und es war äußerst unterhaltsam. Da knüpfe ich gleich beim Eintrittspreis an, hier geht selbst im Münchner Raum nicht mehr als 25 Euro für den normalen Sitzplatz. Gerade an Fronleichnam kommen so viele Zuschauer, die sonst überhaupt nix mit Speedway zu tun haben. Da ist es Tradition in Kombination mit dem Volksfest. Meine "Straße" ist so ein Beispiel, die wollen 20 spannende Läufe sehen, von denen hat keiner einen Plan, wer Zmarzlik ist. Wenn Du da mit 30 Euro aufwärts kommst, dann sind die irgendwann weg, selbst im vermeintlich wohlhabenden Münchner Umland.

STC ist übrigens am 10. September in Olching, im Oktober noch der letzte Bundesligalauf statt dem Goldenen Band. Wobei ich davon ausgehe, dass das Goldene Band der Schloßbrauerei Maxlrain in dem Rahmen ausgefahren wird. Das würde ich mir persönlich auch wünschen, denn das Thema Bundesliga sehe ich auch durchwachsen.

Der letzte Lauf in Olching war übrigens trotzdem sehenswert, in Kombination mit dem überaus spannenden Bayerncup am Vormittag, war das eine runde Sache. Leider honorieren das die Zuschauer nicht, Gründe gibt es sicher einige.

Vom System her, mir persönlich wäre es auch lieber, wenn es mehr Läufe wären, also 4 Mannschaften a 4 Fahrer, von mir aus auch mit taktischem Geplänkel. Im aktuellen Fall wär es dann halt nur ein Heimrennen, die Nordvereine hätten den Vorteil, dass mehr Zuschauer zu den Heimrennen kommen.

Aus meiner Sicht ist der Ansatz ein anderer. Es kostet Geld, klar, aber Speedway muss eine Veranstaltung werden. Damit meine ich, es darf sich nicht auf die Läufe begrenzen, es braucht ein Rahmenprogramm, die Kinder müssen bespaßt werden, um junge Familien zu gewinnen.

Ob es die Hüpfburg, Kinderschminken, Autogrammstunde, was weiß ich ist, es muss einfach mehr "Volksfest" sein. Der Eintritt muss sich lohnen, denn im Endeffekt haben wir ja nur 20 Minuten reinen Sport. Die Pausen müssen gefüllt werden, und ja, es kostet Geld. Aber vielleicht können so Zuschauer generiert werden, die dann ja auch konsumieren.

Oder eine Aktion mit Freikarten, in Olching zum Beispiel geht nur noch ein geringer Bruchteil der Olchinger selbst zum Rennen. Also warum nicht zum Teamcup allen Olchingern mit Wohnsitz dort freien Eintritt gewähren. In der Hoffnung, dass die es g... finden und beim nächsten Mal dann (bezahlt) zuschauen. Und vielleicht was essen und trinken, dann wird es auf dem Weg Einnahmen geben.

Zu viele Gedanken, ich höre jetzt auf.....

Gute Ansätze, aber für zusätzliche Angebote ala Kinderschminken oder ähnliches, brauchst du Leute, die das dann auch machen. Und die habt ihr auch nicht im Überfluss.

Wenn alle Olchinger freien Eintritt haben, dann musst du jeden kontrollieren.

Generell stimmt es schon, es gibt meistens ausser den Rennen, nichts attraktives als Rahmenprogramm.